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Karl Heinz Stoll

    Postmoderner Feminismus
    50 Jahre FASK
    Die Walchen von Stabulov
    Mythos Bayern
    Die Interkulturalität afrikanischer Literatur
    The new British drama
    • The bibliography contains approximately 1300 titles which provide a survey of British drama from the mid-fifties up to July 1974. It lists all dramas and theoretical statements by the five major authors, complete secondary material on them and selections of books and articles on modern drama in general.

      The new British drama
    • Es gibt nichts Bayrisches vor dem Jahr 566 n. Chr. – weder als Stamm, als Volk noch als Dynastie. Auch nirgendwo ein Territorium dieses Namens. Unter dieser Prämisse zeichnet Karl Heinz Stoll ein neues Bild von Herkunft und Werden der ersten Bayern. Anders als es den üblichen Herkunfts- und Stammeslegenden entspricht, zeigt der Autor das Entstehen eines frühmittelalterlichen Staatsvolkes auf – eines Personenverbandstaates, dessen Namensgebung sich aus konkreten historischen Ereignissen und handelnden Personen herleitet. Nicht ein ethnisch > völkisches< Ursubstrat, sondern die literarische Erfindungsgabe eines Poeten gab dabei allem Bayrischen seinen Namen.

      Mythos Bayern
    • Die Bezeichnungen „Walchen“ und „Welsche“ gelten als sprachliche Relikte aus vorrömischer Zeit, die vermeintliche Überreste keltischer Urbevölkerung in Westeuropa, insbesondere nördlich der Alpen und in Bayern, repräsentieren. Ein spezieller keltischer Stamm, die Volcae, der einst am Mittelmeer siedelte, soll als Namensgeber für walhisce und die Walchen fungiert haben. Diese Theorie rekonstruiert eine Vorform des mittellateinischen „theodiscus“, die den Germano-Deutschen im Karolingerreich zur Bewusstwerdung ihres „völkischen Eigenen“ diente. Die Grundlage dieser Theorie wurde um 1870 von der historischen Sprachwissenschaft gelegt, beeinflusst durch den preußisch-deutschen Nationalmythos der Kaiserzeit. Eine völkisch geprägte Geschichtsinterpretation des 19. Jahrhunderts wurde durch Leo Weisgerbers Buch „Deutsch als Volksname“ von 1950 zum Standard der Geschichtswissenschaft. K. H. Stoll bietet eine alternative Deutung an, die die Walchen mit den „Walah di Stabulov“ – den Walchen von Stablo – identifiziert, verkörpert durch das Herrschergeschlecht der Karolinger. Carlo Martelus, besser bekannt als Karl Martell, wird als Stammvater dieser Walchen identifiziert. Er war ein Gewaltherrscher ohne eigene Sippe und wurde nach seiner geografischen Heimat am Niederrhein, dem Vahalis, benannt, wodurch er als der erste Walch gilt. Karl der Große war sein berühmtester Nachkomme.

      Die Walchen von Stabulov
    • Die englische Dramatikerin Caryl Churchill ist die erfolgreichste und experimentierfreudigste Theaterautorin der Welt. Bisherige Deutungen demonstrieren eine Tendenz zu Verwirrtheit und grober Vereinfachung. Stolls offene Interpretationen zeigen das Streben nach menschlicher Selbstverwirklichung als Grundthema aller Werke Churchills auf. Darin erweist sie sich als Feministin. Postmodern ist Churchills Feminismus in der Problematisierung von Selbstverwirklichung, im Aufzeigen der Brüchigkeit konventioneller Normen und der totalen Offenheit beim Experimentieren mit neuen MMöglichkeiten.

      Postmoderner Feminismus
    • Zum Lobe Gottes hat Bischof Albert II. Krummedick im Jahre 1477 das bei Bernt Notke in Auftrag gegebene Triumphkreuz im Dom zu Lubeck errichten lassen. 500 Jahre spater, 35 Jahre nach dem grossen Brand des Domes wird dies den Raum bestimmende Kunstwerk der Dom-Gemeinde und der Offentlichkeit nach langjahriger Restaurierung wiedergegeben. Aus diesem Anlass erscheint der vorliegende Band.

      Triumphkreuz im Dom zu Lübeck