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Werner Faulstich

    28 de diciembre de 1946 – 8 de julio de 2019

    Werner Faulstich es un académico de medios alemán cuyo trabajo se caracteriza por un enfoque de estudios culturales hacia los medios. Examina los medios dentro de sus contextos más amplios, centrándose en las conexiones entre lo presente y la tradición, y en las referencias de valores. Su investigación se centra en la historia de los medios, los medios cotidianos y la historia cultural del siglo XX. La obra de Faulstich ofrece una perspectiva integral y sistemática sobre los fenómenos mediáticos.

    Das Medium als Kult
    Grundkurs Fernsehanalyse
    Mediengeschichte Von Den Anfangen Bis 1700. Mediengeschichte Von 1700 Bis Ins 3. Jahrtausend
    Der Star
    Die bürgerliche Mediengesellschaft
    The war of the worlds
    • 2020

      Ein sanfter Wasserfarbenschleier in Limonengelb schwebt über dem Hafen, wo kleine Schiffe sanft schaukeln. Wellen plätschern gegen den Steg, während bunte Wolken den Himmel zieren und Erinnerungen an vergangene Träume wecken. Der Geruch des Meeres und die warmen Berührungen der Natur erzeugen ein Gefühl von Nähe zum Elysium.

      Schneegestöber im Dämmerlicht. Gedichte
    • 2019

      Haltestellen am Fluss Das tobende Gestampfe dieser Welt stürzt dich in eine atemlose Rotation von Fallen und Blockaden, die alle zugemüllt sind mit Gerümpel. Da siehst du nur Fragmente. Fremdbestimmt und unverständig stolperst du dem Abgrund zu: Das ist ja alles so bequem. Doch wenn es dir gelingen sollte, die Hetze einmal anzuhalten und dabei auch dich selber wahrzunehmen, erhaschst du einen Überblick – du siehst endlich das Ganze. Und erst in diesem winzigen Moment der Ruhe gelingen deine Einsichten und Richtungswechsel.

      Haltestellen am Fluss
    • 2018

      Ahnungen vom Abschied An manchen Tagen bist du dem Ende näher als an anderen. Du schlidderst ohne Halt den steilen glatten Berg hinab zum Rand des Abgrunds, getrieben von den Stürmen deines Alltags. Die Erde bebt vor Angst. Der Stoß wird hart und unerwartet kommen. Denn die monströse Fratze seelenloser Hoffnung ist schon bereit, dich zu verschlingen. Du spürst Tränen in den Augen und ein Schluchzen tief im Hals – du kannst kaum widerstehen. Der bunte Papagei im Käfig spricht wirres Zeug und flattert wild gegen die Gitterstäbe. Dann werden Sterne bersten, und ihr Silberstaub wird auf dich rieseln. Die stille Leere am Firmament verschmilzt mit deiner abgrundtiefen Trauer. Dein Leben schrumpft zu einem winzigen Moment – und du vergehst im Fluss der Zeit.

      Vom Wahnsinn des Alltags
    • 2017

      Bei diesem Band handelt es sich wie bei seinen beiden Vorgängern (Fragmente von Gefühlen, 2015; Spielräume zwischen Flucht und Umarmung, 2016) um den Versuch, eine Art lyrischer Texte vorzulegen, die sich von den vielen anderen Sammlungen und Werken zahlloser Dichterinnen und Dichter doch sehr deutlich unterscheidet. Damit meine ich diejenigen Gedichte, die heutzutage etabliert sind, oft preisgekrönt, und in den Feuilletons der großen Zeitungen und Zeitschriften Lob und Anerkennung finden. Ich nenne sie »moderne Lyrik« und gestehe dabei, dass mir diese Texte trotz großer Mühen oft nicht recht zugänglich sind. In aller Regel werden solche Gedichte von zwei Merkmalen geprägt: Einmal sind sie gekennzeichnet von steten Verweisen auf andere Gedichte oder Literaturwerke, häufig latent oder nur angedeutet. Sodann scheinen sie in einer Weise durchgängig hermetisch und vielschichtig, dass sie vom normalen Leser bedeutungsmäßig kaum verstanden oder emotional nachvollzogen werden können. Vielleicht deshalb bedarf es Berufener, die solche Texte interpretieren. Und vielleicht deshalb ist das Lesen von Gedichten für die meisten Menschen heutzutage mühsam und unersprießlich. Im Unterschied dazu rekurrieren die folgenden Texte in keinem einzigen Fall bewusst auf andere literarische Werke oder Moden. Man wird als Leser also nicht konfrontiert etwa mit einem Mangel an literarischem oder kulturellem Wissen, wenn man solche verborgenen Hinweise nicht kompetent entschlüsseln kann. Stattdessen soll jeder Text seine Aussage und seinen Wert aus sich selbst heraus begründen. Und die Gedichte sind auch nicht derart elaboriert und »schwierig«, dass es eines geschulten Interpreten bedarf. Man könnte fast sagen, es handelt sich hier um einfache Texte, je mit einer dezidierten Aussage, die von jedem Leser ohne Nachhilfe verstanden werden kann. Auch Nachdenken, Nachfühlen oder Mitfühlen soll jedem ohne besondere Anleitung von außen möglich sein. Und das schließt Kritik durchaus ein. Die folgenden Versuche, erneut ganz unterschiedlicher Art, richten sich also an einen mündigen Leser, der nicht in Ehrfurcht vor »Kunst« erstarrt oder sich demütig verneigt und applaudiert, sondern selbstbewusst sein eigenes Urteil fällt, seiner eigenen Rezeption vertraut – und seine eigene Freude daran hat. Das betrifft auch die zwei Fälle sogenannter Bilderlyrik, also lyrische Beschreibungen und Interpretationen von graphischen Skizzen oder Photographien, die hier erstmals aufgenommen wurden. (Werner Faulstich) Violett ist die Farbe des Fastens und der totalen Entsagung. Bunte Papierflieger dagegen halten unsere Träume präsent. Der Sturz in den Abgrund wird aufgehalten von Hürden aus Stolz und Versprechungen. Schwankungen der Seele kommen dabei zur Ruhe und verweisen auf eine wohlfeile Zukunft für jeden: Liebe und Glück. Warum die Steine des Orakels trotzdem den Untergang verkünden, bleibt unerklärlich. Doch von deiner Hand tropft Blut auf den Boden. Du hast dich geschnitten. Es tut noch nicht weh.

      Bunte Papierflieger vor violettem Horizont
    • 2017
    • 2016

      Einen Gedichtband wie diesen kann man nicht in einem Zug durchlesen, gleichsam von Anfang bis Schluss. Vielmehr erfordert jeder einzelne Text eine neue Annäherung – Zeit, ihn auf sich wirken zu lassen und seine Aussage zu begreifen. Solches Gedichtlesen kann auch als ein Stück Auseinandersetzung mit sich selbst verstanden werden. Maßstab zur Beurteilung lyrischer Texte ist für die meisten Menschen primär das persönliche Gefallen; Gedichte sind subjektiver als andere Literatur. Und die Akzeptanz eines Gedichts durch seinen Verfasser ist – zumindest für ihn – das einzige Kriterium für eine Veröffentlichung. Das steckt auch den Wahrnehmungshorizont für andere ab. Die Hoffnung ist bescheiden: dass der eine oder andere Text auch der Leserin oder dem Leser einfach gefällt. Die thematische Bandbreite zwischen Flucht und Umarmung bietet genügend Spielräume, sich dabei zu verorten und auszuleben. (Aus dem »Vorwort« des Autors) Wenn die blätterlosen Zweige sich so langsam im Wind bewegen, als wären sie erstarrt, und die Wolken sich wie Betonreliefs am Himmel türmen, kann man gut spazieren gehen und die Seele baumeln lassen.

      Spielräume zwischen Flucht und Umarmung
    • 2012
    • 2011

      Die wichtigsten Strukturmerkmale, Zäsuren und Hauptabschnitte der Kulturgeschichte des 20. Jahrhunderts werden in dieser die Reihe abschließenden Gesamtdarstellung kompakt vorgestellt. Zum ersten betrifft das Politische Kultur, Unternehmenskultur und Sozialkultur. Zum zweiten geht es um Dimensionen und Räume kulturellen Handelns: Religionen und Glaubensvorstellungen, Rechtskultur, Erziehungs- und Bildungskultur, Alltagskultur sowie Raumkultur. Drittens gilt die Aufmerksamkeit produktorientiert zentralen kulturellen Sektionen: Werbekulturen, Literarischen Kulturen, Musikkulturen, dem Verhältnis von Kunst und Kultur, Kinderkulturen und Medienkulturen im Wandel. Damit werden komplementär zu Querschnitten nach Jahrzehnten übergreifend die großen Entwicklungsstränge eines aufregenden Jahrhunderts entfaltet.

      Die Kultur des 20. Jahrhunderts im Überblick
    • 2008

      Dieses UTB bietet eine umfassende Anleitung zur Fernsehanalyse, indem es klassische Fragestellungen, Methoden und zentrale Befunde aufbereitet. Es richtet sich an Fortgeschrittene und Anfänger und unterstützt die eigenständige wissenschaftliche Erschließung von Fernsehsendungen.

      Grundkurs Fernsehanalyse