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Ayla Neusel

    Hochschulentwicklung seit den sechziger Jahren
    Aufstand im Haus der Frauen
    Utopia ist (k)ein Ausweg
    Hochschule - Staat - Politik
    Vielfältige Verschiedenheiten
    Universität neu denken
    • Universität neu denken

      • 330 páginas
      • 12 horas de lectura

      Die Internationale Frauenuniversität „Technik und Kultur“ (ifu) war ein Hoch schulexperiment ganz besonderer Art. Vor dem Hintergrund der Diskussionen um die längst fällige Hochschulreform in Deutschland, die immer wieder in den traditionellen Universitätsstrukturen und föderalen Zuständigkeiten stecken bleibt, wollten wir, die Initiatorinnen der ifu, möglichst alles auf einmal. Wir wollten die erste Frauenuniversität in Deutschland gründen; wir wollten rur un sere Universität neue Strukturen mit flachen Hierarchien schaffen; wir wollten die engen fachdisziplinären Grenzen aufbrechen und moderne interdisziplinäre und praxisorientierte Studiengänge entwickeln, die die Probleme der globali sierten Welt vielschichtig untersuchen und Lösungsmöglichkeiten rur sie erar beiten; und wir wollten all dies selbstverständlich immer unter Berücksichtigung der Genderperspektive. Doch damit nicht genug. In unserer Universität sollten Wissenschaft und Kunst in einen Dialog miteinander treten und sich nicht länger in skeptischer Distanz gegenüberstehen; unsere Universität sollte eine zentrale Dienstleistungseinrichtung rur die Studierenden haben, die einen vielseitigen Service nicht als eine gegenüber der Forschung zu vernachlässigende Größe versteht; unsere Universität sollte eine nutzerinnenorientierte Vernetzung über das Internet bereitstellen, um Lehren und Lernen neue Aspekte zu eröffnen. Und sie sollte beweisen, welcher Gewinn aus einer internationalen Öffnung der Hochschulen zu ziehen ist. Die ifu ist in der Tat die erste Hochschule in Deutschland gewesen, die auf allen Ebenen der Internationalität verpflichtet war: 313 Dozentinnen aus 49 Ländern lehrten und forschten mit 747 Studieren den aus 105 Ländern drei Monate lang im Sommer 2000in Hannover, Ham burg, Kassel, Suderburg und Bremen.

      Universität neu denken
    • InhaltsverzeichnisVorwort Angelika Wetterer Theoretische Entwicklungen der Frauen- und Geschlechter über Studium, Hochschule und Beruf- ein einleitender Rückblick Helga Krüger Geschlecht - eine schwierige Kategorie. Methodisch-methologische Fragen der „gender“-Sensibilität in der Forschung Studium, Fachkultur und Geschlecht Christine Roloff Geschlechterverhältnis und Studium in Naturwissenschaft Technik - vom „Problem der Frauen“ zum Modernisierungsdefizit der Hochschule Christel Walter Geschlecht und Technik - jenseits von Stereotypisierungen Steffani Engler Hochschullehrer und die Herstellung von Geschlechtergrenzen: Der Empfang von Studentinnen und Studenten in Elektrotechnik und Erziehungswissenschaften Organisation und Geschlecht im Wissenschaftsbetrieb Ursula Müller Asymmetrische Geschlechterkonstruktionen in der Hochschule Sigrid Metz-Göckel Hochschulreform als Personalentwicklung. Zur Produktivität von WissenschaftlerInnen Jutta Allmendinger, Hannah Brückner, Stefan Fuchs, Janina von Stebut Eine Liga für sich? Berufliche Werdegänge von Wissenschaftlerinnen in der Max-Planck-Gesellschaft Geschlechterdifferenzierungen in hochqualifizierten Berufen Angelika Wetterer Ausschließende Einschließung - marginalisierende Integration. Geschlechterkonstruktionen in Professionalisierungsprozessen Stefanie Ernst Von der „weiblichen Sonderart“ zum "weiblichen Führungsstil. Kontinuität und Wandel geschlechterstereotyper Konstruktionen in hochqualifizierten Professionen Ellen Kuhlmann Geschlechterdifferenz und Geschlechterhierarchie - (k)ein symbiotisches Verhältnis. Ergebnisse einer historischen und empirischen Untersuchung zur Bedeutung von Geschlechterdifferenzierungen in der zahnmedizinischen Profession Sandra Beaufaÿs Mit freiem Kopf arbeiten: Familie und Beruf aus der Sicht von Medizinerinnen in Führungspositionen Gisela Noiz Transformationen der Arbeit. Auswirkungen auf Frauen in akademischen Berufen Zu den Autorinnen

      Vielfältige Verschiedenheiten
    • Mobile Wissenschaft

      Internationale Mobilität und Migration in der Hochschule

      Die steigende Diversität unter Studierenden und Wissenschaftlern ist eine neue Herausforderung für die Hochschulforschung. Verstärkt durch die Globalisierung der Arbeitsmärkte kommt internationaler Mobilität und Migration eine besondere Bedeutung zu. Dabei wächst die Beteiligung von Personen mit Migrationsstatus an akademischer Bildung. Zugleich entwickeln gerade im Wissenschaftsbereich viele eine Identität jenseits nationaler Zugehörigkeiten, womit die Hochschule mehr und mehr zu einer transnationalen Sphäre wird. Der Band führt erstmals Beiträge aus der Hochschul- und der Migrationsforschung zusammen.

      Mobile Wissenschaft
    • Die eigene Hochschule

      Internationale Frauenuniversität »Technik und Kultur«

      • 222 páginas
      • 8 horas de lectura

      InhaltsverzeichnisEine Hochschule entsteht.Idee und Geschichte — Zur Entstehung der ifu.Die Internationale Frauenuniversität »Technik und Kultur« — das Besondere des Konzepts.Rechtsform, Organisation, Entscheidungsstrukturen.Alles unter einem Dach — Das Service Center als moderne Dienstleistungseinrichtung.Mehr als ein Traum. Zum Evaluationskonzept der ifu.Das Studium in der ifu: Die Projektbereiche.Arbeit: Erste Schritte zu einem Curriculum. Ein Erfahrungsbericht.Information als soziale Ressource.Body Traces — Auf den Spuren des Körpers in einer technogenen Welt.Migration. Frauen, Identitäten und Systeme im Wandel.Vom Projektbereich Stadt zu City and Gender.Wasser — Water is Life.Kultur und Kommunikation (in) der ifu.ART concept: Wann, wenn nicht jetzt?.ART concept: Kunst und Wissenschaft.Virtualität als Teil des Studienreformprojekts ifu.Das öffentliche Forum der ifu: ifu’s open space.Kleine Chronik der Entstehung und Entwicklung.Gremien, Beiräte und ständige Arbeitsgruppen.Funktionale Einheiten, Geschäftsstelle, Außenstellen.Kooperierende Hochschulen.

      Die eigene Hochschule