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Heinrich Mehl

    2 de febrero de 1941
    Altes Handwerk in Schleswig-Holstein
    Käfer, Ente, Cinquecento
    Wundervolle Geschichten aus Schleswig-Holstein
    Kirchen und Kapellen in Rhön-Grabfeld
    Burgen und Schlösser. Merkzeichen einer Landschaft
    Historische Schiffe
    • In Schleswig-Holstein berichten Bürger von magischen Vorausdeutungen und unerklärlichen Heilerfolgen, die sie persönlich erlebt haben. Ihre Geschichten sind authentisch und zeigen, dass sie keine weltfremden Esoteriker sind, sondern mitten im Leben stehen.

      Wundervolle Geschichten aus Schleswig-Holstein
    • Eine Hausfrau und Mutter, für die nach ihrer Scheidung ein roter Mazda Sportwagen zum Symbol neuer Freiheit wird. Ein TÜV-Prüfer, der auf den Halligen von Auto-Besitzern mit Punsch traktiert wird. Ein Familienvater, dem das Töchterchen den offiziellen Schlüssel fürs Autobahn-WC sichert. Autofahrer erzählen Geschichten rund um ihr geliebtes oder gehasstes Fahrzeug, erinnern sich an erste Begegnungen mit dem Kfz, beschreiben motorisierten Alltag und kleine Dramen auf der Fahrbahn. Dabei werden Legenden der Nachkriegsmotorisierung wach: der blubbernde „Käfer“, die „Ente“ mit ihrer schwindelerregenden Kurvenlage, der „Leukoplastbomber“ von Lloyd. Trotz bescheidener Motor-Technik und ärmlicher Innenausstattung ihrer ersten Autos denken viele der Autoren mit Sympathie zurück. Es waren Zeiten, da man noch selbst unter die Motorhaube schaute, Seitenfenster hochklappen durfte oder für einen Umzug die Rücksitzbank mit einem einzigen Handgriff ausbauen konnte. Der Kulturwissenschaftler Dr. Heinrich Mehl, selbst geprägt vom Fiat 500 („Cinquecento“) der Studentenzeit oder dem „dicken Mercedes“ der späten Jahre beruflicher Karriere, hat Menschen am Steuer zum Aufschreiben ihrer motorisierten Erinnerungen ermuntert und bietet nun dem Leser authentische Berichte über ein Thema, das uns alle betrifft, berührt, plagt oder erfreut.

      Käfer, Ente, Cinquecento
    • Im Jahre 1994 trat Satoru Kurisaki, Professor für Germanistik und Leiter des Germanistischen Seminars der Staatlichen Universität Kumamoto, in den Ruhestand. Kurisakis Emeritierung bedeutet einen Einschnitt in der Entwicklung der Germanistik an „seiner“ Universität, die er jahrzehntelang mitgestaltet hat. Sie schließt aber auch ein besonderes Kapitel in der Geschichte der deutschen Lektoren in Kumamoto ab. Seit 1896 sind an der dortigen Hochschule deutsche Lehrkräfte tätig. Das in vielerlei Hinsicht fruchtbare Verhältnis zwischen dem Germanistischen Seminar der Universität von Kumamoto und zahlreichen ihrer aus Deutschland stammenden Dozenten dokumentiert dieses Buch. Es ist zugleich Ausdruck dankbaren Respekts gegenüber der Arbeit und der Person Satoru Kurisakis. Hormuth, N.: Georg Trakl: Herbstliche Heimkehr - Zur Genese eines Gedichts / Mehl, H.: Das wahre Gesicht Japans? - Das Japan- Bild in deutschen illustrierten Zeitschriften der letzten 150 Jahre / Meyer, H.: Vermittelte Fremde - Notizen zu Lafcadio Hearn / Paul, G.: Zur Rolle der Wissenschaft in Japan / Schubert, V.: Leistungsdruck und Klassenzimmerkultur - Zur Integration von Gemeinschaftlichkeit und Konkurrenz an japanischen Schulen / Stumpp, G.: Leibhaftigkeit - Anmerkungen zu E. T. A. Hoffmanns „Der Goldene Topf“ / Zimmermann, J.: Deutsch- Japanische Beziehungen nach dem Ende des Ost-West-Konflikts

      Vertraute Fremde
    • Den Geschmack des Brotes, das früher selbst gebacken wurde, erreicht die moderne Großbäckerei nicht. Die Geborgenheit einer Großfamilie, in der jeder bis ins hohe Alter seinen Platz und seine Aufgaben hatte, kann kein Seniorenheim zurückbringen. Der Ethnologe Heinrich Mehl beleuchtet zahlreiche verwirrende, unsinnige, ja absurde Entwicklungen im modernen Deutschland und vergleicht diese mit der Vergangenheit. Dabei wird deutlich, dass das Alltagsleben unserer Vorfahren nicht immer nur „rückständig“ war, sondern Qualitäten hatte, die heute verloren gegangen sind. In elf Kapiteln werden vertraute Stichworte wie Jugend und Alter, Wohnen und Reisen, Einkaufen und Essen, Sprechen und Glauben erläutert. Mehls aktuelle Beispiele sind selbst erlebt und erlitten, die historischen Entsprechungen wurden sorgsam recherchiert. Mit behutsamer Ironie, manchmal auch mit sichtlicher Entrüstung schildert der Autor alltägliche Schwierigkeiten im eben begonnenen 21. Jahrhundert und bietet allen, die viele „großartige Errungenschaften“ unserer Zeit eher enttäuschend finden, reichlich Stoff zum Wiedererkennen.

      Früher war alles besser
    • Zum 65. Geburtstag von Dr. Heinrich Mehl am 2. Februar 2006 hat der Boyens Buchverlag wesentliche Aufsätze des Jubilars zu einer Festschrift zusammengestellt. Diese „Volkskundlichen Skizzen“ sollen noch einmal unseren Blick auf Land und Leute schärfen. Inhalt: Deichbau und Landgewinnung Grönlandfahrt und Walfangschiffe Koppelwirtschaft und die Knicks Windmühle, Makkum, Meierei Badekarren an den Stränden von Nord- und Ostsee Holzschuhmacher und Holzpantoffelschnitzer Malstock, Schlagschnur und Schablone Gedanken zum Thema „Volkskunst“ Verzeichnis der Schriften von Heinrich Mehl

      Aus Schleswig-Holsteins Vergangenheit