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Manfred Kappeler

    Jugendliche und Drogen
    "Ein Fisch ist keine Currywurst"
    Lessings Kiste
    Anvertraut und ausgeliefert
    Soziale Arbeit der Kirchen im NS-Staat
    Kontinuitäten der Fürsorge
    • Kontinuitäten der Fürsorge

      Der "Nachrichtendienst des Deutschen Vereins" 1932-1946

      • 176 páginas
      • 7 horas de lectura

      Die Untersuchung beleuchtet die Kontinuitäten diskriminierender und eugenischer Konzepte in der Wohlfahrtspflege von der Weimarer Republik bis nach dem Zweiten Weltkrieg. Anhand von Beiträgen im "Nachrichtendienst des Deutschen Vereins" zwischen 1932 und 1944 wird aufgezeigt, wie diese Ideen mit der sozialrassistischen Bevölkerungspolitik des NS-Regimes verknüpft waren. Zudem belegen die 1946 veröffentlichten "Rundbriefe", dass diese Begriffe und Denkweisen auch nach dem Krieg fortlebten. Die Studie thematisiert somit die anhaltende Einflussnahme solcher Konzepte auf die Soziale Arbeit in Deutschland über verschiedene politische Systeme hinweg.

      Kontinuitäten der Fürsorge
    • Soziale Arbeit der Kirchen im NS-Staat

      Zustimmung, Übereinstimmung, Mit-Täterschaft

      • 400 páginas
      • 14 horas de lectura

      Die Analyse beleuchtet die Verstrickungen der kirchlichen Sozialen Arbeit in die NS-Bevölkerungspolitik, gestützt auf Quellen aus der NS-Zeit. Manfred Kappeler thematisiert die Kontinuitäten im Denken und Handeln, die diese Beteiligungen ermöglichten, und hebt die Rolle klassifizierender Denkweisen hervor. Zudem wird die ambivalente Haltung der Kirchen zum Widerstand ihrer Mitarbeiter:innen sowie die nachträglichen Legendenbildungen behandelt, mit denen kirchliche Verantwortliche ihre Rolle während des Nationalsozialismus relativieren und sich als Opfer stilisieren wollten.

      Soziale Arbeit der Kirchen im NS-Staat
    • Anvertraut und ausgeliefert

      • 272 páginas
      • 10 horas de lectura

      Kappeler geht den Gründen für sexuelle Gewalt von Erwachsenen an Kindern und Jugendlichen in pädagogischen Einrichtungen nach und zeigt dabei, dass die Erziehungskonzeptionen katholischer Internate, evangelischer Erziehungsheime und reformpädagogischer Schulen solche Taten besonders begünstigen.

      Anvertraut und ausgeliefert
    • Lessings Kiste

      • 167 páginas
      • 6 horas de lectura

      1754 beginnt in Berlin die Freundschaft dreier junger Männer: Friedrich Nicolai (22), Moses Mendelssohn (26) und Gotthold Ephraim Lessing (26) diskutieren im 'Gelehrten Kaffeehaus' leidenschaftlich über die Misere der deutschen Literatur. Sie verabreden, zur 'Hebung' der deutschen Sprache ein 'Allgemeines Deutsches Wörterbuch' zu schaffen. Über die Anfänge zu diesem Werk kamen sie aber nicht hinaus. Lessing verwahrte die Vorarbeiten dazu in einer Kiste, die schließlich verloren ging. Nach Lessings frühem Tod skizzierte Nicolai den Wörterbuch-Plan, in der Hoffnung, dass jüngere Sprachforscher ihn dereinst verwirklichen könnten. Hundert Jahre später veröffentlichten Jacob und Wilhelm Grimm den ersten Band ihres 'Allgemeinen Deutschen Wörterbuchs'. In der von Jacob geschriebenen Einleitung zu diesem gewaltigen Werk finden sich die vom 'Dreigestirn der Berliner Aufklärung' aus der Kritik an den Wörterbüchern ihrer Zeit entwickelten Kriterien wieder.

      Lessings Kiste
    • Jugendliche und Drogen

      Ergebnisse einer Längsschnittuntersuchung in Ost-Berlin nach der Maueröffnung

      Ausgehend von den Ergebnissen einer großangelegten Längsschnittuntersuchung unter Ostberliner SchülerInnen erfolgt in diesem Buch eine kritisch-konstruktive Reflexion des pädagogischen Umgangs mit drogenkonsumierenden Jugendlichen. Bis zur Maueröffnung 1989 waren illegalisierte Drogen ohne lebensweltliche Relevanz in der DDR. Nach der Maueröffnung bestand im Osten Deutschlands die Möglichkeit zu beobachten, auf welche Weise sich Jugendliche diesen Drogen nähern. Über sechs Jahre hinweg haben die AutorInnen Wissen, Einstellungen, Kommunikations- und Handlungsweisen Ostberliner Jugendlicher bezüglich illegalisierter Drogen untersucht. Dabei war der Forschungsarbeit ein sozialwissenschaftlich fundierter Drogenbegriff, der auch eine Differenzierung zwischen Drogenkonsum und Drogenmißbrauch ermöglicht, zugrundegelegt. Das Buch stellt die empirischen Ergebnisse vor. Seine Bedeutung besteht allerdings nicht nur im Nachzeichnen der entsprechenden Entwicklungen, sondern darüber hinaus in den aufgezeigten Konsequenzen und Anregungen, die sich generell für einen angemessenen sozialpädagogischen Umgang mit Jugendlichen, die psychoaktive Substanzen gebrauchen, ergeben.

      Jugendliche und Drogen
    • Das Themenheft der Widersprüche setzt sich mit der gesellschaftlichen Bedeutung von Schulden auseinander und leuchtet dessen ökonomische, politische und moralische Dimensionen kritisch aus. Im Fokus stehen insbesondere die Felder der Sozialpolitik und der Sozialen Arbeit sowie eine damit verbunden Kritik einer entpolitisierenden und pädagogisierenden Bearbeitung gesellschaftlicher Widersprüche, sowie deren Wandel im Kontext aktueller wohlfahrtstaatlicher Transformationsprozesse.

      Schulden - Leben auf Raten