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Hubert Koch

    Schulung der Fahrzeugbeherrschung Solo-Motorrad und Gespann
    Wald und Jagd im Hochsauerland
    Frühmittelalterliche Adelsgräber aus Ergolding, Landkreis Landshut
    Von Bäumen und Menschen
    Die neue Verkehrserziehung
    Motorcycle licensing
    • Von Bäumen und Menschen

      Kurzgeschichten aus der Natur

      Die Texte des Buches sind über einen längeren Zeitraum entstanden. Eine Sammlung vieler kleiner Geschichten. Der Hintergrund ist ein langes Berufsleben als Förster mit einem noch immer wachsenden Interesse an Waldgeschichte und der Lust am Beobachten und Erzählen. Im ersten Teil findet der Leser sowohl Beiträge mit dem Schwerpunkt Waldgeschichte, als auch die Behandlung der aktuellen Waldlage. Im zweiten Teil wird versucht Wissenswertes aus der Natur mit zum Teil skurrilen Vergleichen und Darstellungen dem Leser sowohl zu vermitteln, als ihn auch zu erheitern. Der dritte Teil ist der Jagd gewidmet. Das ist ein weites Feld. Will man mit der Jagdklassik beginnen, begibt man sich auf schwieriges Terrain und es erscheint hilfreich, zunächst den allgemeinen Begriff Klassik zu definieren, bevor man ihn auf die Jagd anwendet.: Epoche kultureller Höchstleistungen, die auch in späteren Zeiten als mustergültig anerkannt bleiben. Die Ausübung der Jagd über verschiedene Epochen hinweg wird oft auch als Kulturgut bezeichnet, die Bewirtung aber bleibt individuell sehr unterschiedlich. In der vorliegenden Schrift wird von jagdlichen Auswüchsen berichtet, von der Lust des „kleinen Mannes“ (nicht der kleinen Frau) bei der Ausübung einer besonders Jagdart und von jagdlichem Brauchtum in der Vogelwelt.

      Von Bäumen und Menschen
    • In dieser Publikation geht es um die Aufdeckung eines bislang nur durch Vorberichte in Insiderkreisen bekannt gewordenen großen bajuwarischen Reihengräberfelds im Neubaugebiet in der Flur „Hagnerleiten“. Dort wurden 446 Bestattungen in mehreren Grabungskampagnen durch die frühere Dienststelle Landshut des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege von 1997 bis 2002 aufgedeckt. Der Bestattungsplatz ist in vielerlei Hinsicht ungewöhnlich. Die Belegung setzt – nach gegenwärtigem Kenntnisstand – erst in der Jüngeren Merowingerzeit ein und endet im frühen 8. Jahrhundert im Horizont der so genannten Adelsgräber, der weniger in den Ortsgräberfeldern als in kleineren Grabgruppen anzutreffen ist. Tendenzen zur Separierung lassen sich auch im Gräberfeld von Ergolding greifen. Neun Kreisgräben und mit ihnen zu rekonstruierende Grabhügel markierten herausragende Bestattungsplätze. Die Grabgruppe im Westen mit 38 Beisetzungen ist deutlich vom eigentlichen Bestattungsplatz separiert.

      Frühmittelalterliche Adelsgräber aus Ergolding, Landkreis Landshut
    • Die Villa rustica wurde 1984 in Mittelfranken ausgegraben, da sie durch Pflug und Erosion bedroht war. Datierte Funde belegen eine Besiedlung vom 1. Viertel des 2. Jh. n. Chr. bis mindestens 222 n. Chr. Die Stätte ging vermutlich durch einen Brand verloren, verursacht durch kriegerische Einwirkung, was durch menschliche Skelette und zahlreiche Fundstücke unterstützt wird. Das Hauptgebäude ist ein zweiphasiger Portikusbau mit Eckrisaliten, dessen Fundamente 1985 rekonstruiert und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden. Es verfügte über einen Innenhof mit einem weiteren Portikus und mindestens im Westrisaliten über zwei Etagen. Wandmalereien, Hypokausten, Edelmetallfunde und Militaria deuten darauf hin, dass es sich um das Haus eines wohlhabenden Veteranen einer Reitereinheit handelte. Ein vergoldeter Torques als donum militarium bestätigt dies. Handgemachte Keramik und der Verzehr von Pferdefleisch belegen jedoch, dass ein Teil der Bewohner der Romanisierung widerstanden hatte. Werkzeuge und Geräte deuten auf die wirtschaftliche Ausrichtung des Anwesens hin, das auf Rinder- und Schweinehaltung spezialisiert war. Die Publikation analysiert sowohl die baulichen Überreste als auch die Funde, die in einem vollständigen Katalog erfasst sind.

      Die Villa rustica von Treuchtlingen-Weinbergshof