Hubert Kampmann, Jahrgang 1925, ist schwer krank. Kurz vor seinem Tod berichtet der ehemalige Soldat seiner Enkelin Sandra jeden Sonntag von seinem Leben nach dem Krieg – einer Zeit, die von Mangel und Armut geprägt ist. Er nimmt seine Enkelin mit auf eine erzählerische Reise in die Vergangenheit, die sich über Generationen erstreckt und sich mit Liebe und Erfolg, Fehlern und Scheitern befasst. Auch Achim erlebt als Student in den Sechzigerjahren gemeinsam mit seinen Freunden die Höhen und Tiefen des Lebens, während er auf der Suche nach einer Freundin erkennen muss, dass manche Ziele nur durch Umwege zu erreichen sind. Der Roman nimmt eine wahre Familiengeschichte zum Ausgangspunkt, deren Biografie mit fiktiven Personen und Ereignissen ausgestaltet ist. Hermann Vortmann lebt im Münsterland; er hat nach etlichen schulpädagogischen Veröffentlichungen die Bücher Schul-Leben, Hunde-Leben und Liebes-Leben – ebenfalls im agenda Verlag – publiziert.
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Wilm und Louise heiraten im Jahr 1899, über hundert Jahre später stirbt das letzte ihrer Kinder. Das 20. Jahrhundert gibt den Rahmen der Familiengeschichte ab, in der ihre älteste Tochter, Maria, die zentrale Figur ist. Sie muss früh die verstorbene Mutter ersetzen und heiratet spät den Bergmann Josef. Das Schicksal dieses Paares und anderer Familienmitglieder wird vor dem Hintergrund der politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Verhältnisse des 20. Jahrhunderts plastisch und konkret erzählt. Das Gerüst der Geschichte bildet eine reale Familie, deren Leben mit fiktiven Personen und Ereignissen ausgestaltet ist. Hermann Vortmann lebt im Münsterland; er hat nach etlichen schulpädagogischen Veröffentlichungen die Bücher Schul-Leben und Hunde-Leben – ebenfalls im agenda Verlag – publiziert.
„Eigentlich wollte ich in die Schule gehen …“ so beginnt die Erzählung eines Lebens in der Schule. Der Leser wird auf eine Reise durch ein Schulleben mitgenommen, das aus ganz verschiedenen Perspektiven erzählt wird: aus der des Schülers, des Lehramtsstudenten, des Lehrers und Lehrerausbilders, des Schulleiters, des Schulrats und letztlich des Schuldezernenten der katholischen Schulen in Hamburg. Nicht nur die Perspektive, sondern auch die Zeit wechselt, so dass aus der Erzählung ein Gang durch die Schulgeschichte von 1950 bis 2010 wird. Hermann Vortmann ist promovierter Pädagoge, dessen Berufsleben sich über vierzig Jahre in der Schule an ganz verschiedenen Orten abgespielt hat. Aus seinen Erfahrungen entstand die vorliegende Erzählung, die beim Leser Erinnerungen an die eigene Schulzeit wecken wird – als Schüler, vielleicht auch als Lehrer.