+1M libros, ¡a una página de distancia!
Bookbot

Monika Tibbe

    Wir leben weiter ins Ungewisse
    "Emanzipation der Tat"
    Nach dem Konzert
    Folk Folklore Volkslied
    Marie Stütz
    Marilu. Roman
    • Marie, eine Angestellte bei einem Patentanwalt, lebt nach ihrer Trennung allein, hat aber engen Kontakt zu ihrer Freundin Sonja und ihrer Schwester Marlene. Nach einem Unfall erinnert sie sich an ihre Kindheit in Hamburg und sucht ihre Vergangenheit. Eine Elbfahrt mit Hannes, dem Kapitän der „Undine“, weckt alte Erinnerungen. Nach ihrer Rückkehr lernt sie Fahrradfahren und entdeckt neue Wege, was zu einer überraschenden Liebe führt.

      Marilu. Roman
    • Marie Stütz

      • 125 páginas
      • 5 horas de lectura

      Musikensembles wie die Kapelle Stütz wurden seit etwa 1870 meist als Damenkapellen bezeichnet. Dabei handelt es sich in der Regel um gemischte Ensembles, in denen Männer nicht nur mitspielten, sondern häufig sogar die wichtigeren Positionen wie z. B. die Leitung übernahmen. Doch stellte die Mitwirkung von Frauen die besondere Attraktion dieser Kapellen für das – vorwiegend männliche – Publikum dar, denn musizierende Frauen auf der Bühne waren damals noch eine Ausnahmeerscheinung.

      Marie Stütz
    • Die Musikerin Gesa plant, die Göttinger Stadthalle in Brand zu setzen, nachdem sie monatelang alles vorbereitet hat. Ihre Beweggründe bleiben unklar, während sie ihr Leben und ihre Begegnungen reflektiert. Trotz ihrer ungewöhnlichen Tat ist sie bei vollem Verstand und hat alles durchdacht, um unentdeckt zu bleiben.

      Nach dem Konzert
    • "Emanzipation der Tat"

      • 137 páginas
      • 5 horas de lectura

      Mary Wurm, aus England stammend und in Deutschland zur Pianistin und Komponistin ausgebildet, gehörte zu den prägenden Musikerinnen dieser Zeit, und ihre Wirksamkeit kann als typisch auch für andere Zeitgenossinnen gelten. Neben ihren eindrucksvollen Leistungen als Pianistin und Komponistin engagierte sie sich auch politisch. Mit der Gründung des Ersten deutschen Frauen-Streichorchestervereins 1898 verfolgte sie das Ziel, jungen gut ausgebildeten Streicherinnen eine Verdienstmöglichkeit jenseits von Unterhaltungs-Cafés und Damenkapellen zu bieten. Mary Wurm war Mitglied des Deutschen Lyceum-Clubs (einer Gründung der bürgerlichen Frauenbewegung) und einige Jahre Vorsitzende von dessen Musikkommission. 1912 wirkte sie, zusammen mit der Pianistin Adele aus der Ohe, der Sängerin Lilli Lehmann und der Komponistin Elisabeth Kuyper, im musikalischen Programm der Berliner Ausstellung „Die Frau in Haus und Beruf“ mit. Und schließlich arbeitete sie an einem „Quellenlexikon der Tonsetzerinnen und Musikschriftstellerinnen aller Zeiten und Länder“, das nie im Druck erschien, im Typoskript jedoch bereits 3.000 Namen enthielt.

      "Emanzipation der Tat"
    • Das Bild von Zeitzeugen der Kriegsgeneration, die ihre Erinnerungen an jüngere Generationen weitergeben, ist uns vertraut. Auch die Personen, die in diesem Buch zu Wort kommen, sind Zeugen ihrer Zeit. Doch handelt es sich hier nicht um Erinnerungen, die erst nach vielen Jahren aufgeschrieben wurden, sondern um Tagebücher und Briefe, die 1945 entstanden sind. Die Stimmen, denen wir hier zuhören, sind jung, und sie sind nah dran an den Erlebnissen. Wir erfahren, wie Menschen extreme Situationen bewältigen und dabei ein hohes Maß an Energie, Mut und Durchhaltevermögen entwickeln. Die Texte erzählen spannende, anrührende, stellenweise auch komische Geschichten; sie spiegeln die Schrecken des Krieges wider, strahlen aber auch Lebensenergie aus. 'Allein auf uns angewiesen, hieß es nun selbst denken und handeln', schreibt die einundzwanzigjährige Elisabeth Siebert in ihr Tagebuch. Und Annemarie Techant an ihre Mutter: 'Heute war nun den ganzen Tag kein Alarm, das ist wie ein Geschenk.' Die andere Seite dann im Brief des erst fünfzehnjährigen Heinz Holzmann 'Mit schwerem Herzen gehe ich an das Schreiben heran, denn ich weiß, dass ich von meinem besten Freund in Russland die Todesnachricht nach Ihnen senden muss, welches ja meine Pflicht ist.'

      Wir leben weiter ins Ungewisse