Die Arbeit bietet die induktiv gegliederte Analyse von 210 (wertneutral ausgewählten) Briefen des Frankfurter Gutzkow-Nachlasses. Eine psychopathogenetische Fragestellung steht im Vordergrund. Die vorparanoide Gemütslage Gutzkows wird mit gesellschaftlichen Strukturen in Verbindung gebracht. Auf die individual- wie sozialpsychologischen Bedingungen wird dann auch die Kunst-Problematik bei Gutzkow wie den Jungdeutschen überhaupt zurückbezogen. - Ein Anhang enthält Regesten der Briefe.
Peter Bürgel Libros




Die Arbeit versucht (über die üblichen didaktisch-methodischen Reflexionen hinausgehend) eine noch transpädagogische Gegenstandsanalyse mit der kritischen Beschreibung einer 22stündigen Unterrichtsreihe zu verquicken. Die Schwierigkeiten der reflektiven Vermittlung zwischen Wissenschaft (hier Publizistik), Unterrichtsvorbereitung und konkretem Stundenablauf stehen im Mittelpunkt. Dabei werden Probleme der Fächer Deutsch, Gemeinschaftskunde und Kunst berührt. Bei der Analyse selbst geht es vor allem um Probleme der Kategorisierung und der Bewertung.