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Gudrun Inboden

    Mallarmé und Gauguin
    Andy Warhol, White disaster I, 1963
    Vorhangfall und poetische Ekstase
    Karin Sander
    • Testing and stretching the definition of conceptual art to its very limits, Karin Sander's site-specific installations blend into their respective contexts so completely that they often lurk on the border of perceptibility. Since 1985, Sander has been minimally intervening into the architecture of the museum and gallery setting, inserting wall pieces and fabric spaces, floor works, viewing boxes, and peepholes that challenge the viewer's role and explore the intersection between art and the public realm. One well-remembered intervention, installed in 1994 at the Museum of Modern Art, New York, found strategically placed circles of Astroturf in the lobby and sculpture garden, and painting-sized squares of wall throughout the building polished to a high-gloss.

      Karin Sander
    • Vorhangfall und poetische Ekstase

      Gian Lorenzo Berninis Cappella Paluzzi-Albertoni

      • 136 páginas
      • 5 horas de lectura

      Die Draperie der Cappella Albertoni (1674/75) wird von der Autorin erstmals als Vorhang - Leitmotiv in Berninis bildhauerischem OEuvre - und vor dem Hintergrund der Gegenreformation und des von Bruno und Galilei 'geöffneten Himmelsdachs' als offene Redefigur gedeutet. Der Vorhang fällt, wie auf der barocken Bühne und in Berninis Komödien, um sich zu öffnen, und wie der 'metaphorische Vorhang' der Dichtungstheorien des 17. Jahrhunderts ist er verknüpft mit dem ereignishaft ausgelösten Affekt der Ekstase. Metaphern deuten das Eindeutige um in Vieldeutigkeit. So wird die mystische zur poetischen Ekstase. Es liegt daher keine biographische Erzählung vor, sondern es handelt sich vielmehr um das Bekenntnis zu einer Kunst, die die schöpferischen Kräfte des Geistes in der ästhetischen Erfahrung befreit anstatt sie an Erkenntnis zu binden.

      Vorhangfall und poetische Ekstase