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Dieter Schenk

    14 de marzo de 1937

    Dieter Schenk es un autor cautivador cuya obra literaria se nutre de su extensa experiencia en seguridad interna y derechos humanos. Su diverso trabajo, que abarca novelas, ensayos y guiones, a menudo explora complejidades sociales e injusticias históricas, abogando por la justicia y la comprensión. La escritura de Schenk se distingue por su profunda visión de la psicología humana y los sucesos históricos, ofreciendo a los lectores narrativas que invitan a la reflexión y resultan esclarecedoras. Sus contribuciones literarias subrayan un fuerte compromiso con los valores democráticos y las libertades civiles.

    Der Wind ist des Teufels Niesen. Die Geschichte eines jungen Zigeuners
    Wie ich Hitler Beine machte
    Der Chef
    Die Post von Danzig
    Auf dem rechten Auge blind
    Krakauer Burg
    • 2013

      Nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg wurde Danzig vom Deutschen Reich abgetrennt, unter Mandat des Völkerbundes gestellt und zur Freien Stadt erklärt. Diese von den deutschen Danzigern nie akzeptierte Entscheidung trug dazu bei, dass die Nationalsozialisten mit ihrem Versprechen, Danzig 'heim ins Reich' zu holen, schon ab 1930 zu einer politisch bedeutenden Kraft in der Stadt wurden. Leidtragende waren in den Folgejahren die polnische Minderheit, die Danziger Juden sowie alle Menschen in Opposition zum Nazi-Regime. Sie wurden schikaniert, unterdrückt, verfolgt, in 'Schutzhaft' genommen, vertrieben oder umgebracht. Der Terror verstärkte sich noch nach Kriegsbeginn, der Wiedereingliederung Danzigs ins Reich und der Schaffung des neuen Reichsgaus Danzig-Westpreußen. Abertausende verloren ihr Leben. Am Ende des Kriegs war die Altstadt eine Ruinenlandschaft. Dieter Schenk schildert anschaulich Aufstieg, Terror und Ende der NS-Herrschaft in Danzig. Ergänzt wird dies durch zahlreiche, historisch seltene Fotos.

      Danzig 1930 - 1945
    • 2010

      Krakauer Burg

      • 206 páginas
      • 8 horas de lectura

      Der Krakauer Wawel mit Königsschloss und Kathedrale, in der mehr als 30 polnische Könige gekrönt und zu Grabe getragen wurden, ist für die Polen ein nationales Heiligtum. Nach dem Beginn des Zweiten Weltkriegs besetzten die Deutschen die Burg und richteten dort die Machtzentrale im neu geschaffenen Generalgouvernement ein. Zum Generalgouverneur ernannten sie den bisherigen Reichsrechtsführer Hans Frank, der sich aufgrund seiner Prunksucht bald den Spitznamen 'König von Polen' erwarb. Frank inszenierte auf der Burg pompöse Feiern und bewirtete dort NS-Prominenz und bekannte Künstler mit ausschweifenden Gala-Diners. Gleichzeitig ließ er die Kunstschätze Polens beschlagnahmen und erteilte Anweisungen, das Land rücksichtslos auszubeuten, die polnische Intelligenz zu vernichten und den Holocaust vorzubereiten. Dieter Schenk schildert anschaulich, wie die Krakauer Burg zum Kristallisationspunkt der NS-Verbrechen im Generalgouvernement wurde. Der Band enthält viele in Deutschland kaum bekannte Fotos.

      Krakauer Burg
    • 2008

      Deutsche Polizeihilfe macht die Schergen von Folterpolizeien vieler Staaten noch effizienter. Mindestens 109 Interpol-Staaten, mit denen das BKA kooperiert, lassen Menschen foltern und misshandeln. Ausbildungs- und Ausstattungshilfe leisten auch Bundespolizei, Landespolizei, BND, Bundesamt für Verfassungsschutz, Zoll, Bundeswehr, Militärischer Abschirmdienst und neuerdings zivile Sicherheitsinstitutionen. Das BKA besitzt bei Interpol eine Schlüsselposition. Das weltweite Netz von Verbindungsbeamten des BKA in 48 Ländern funktioniert wie eine Datenwaschanlage. Das Amt hat Kenntnis von den Verbrechen und gravierenden Menschenrechtsverletzungen vieler Interpol-Partnerstaaten. Es bekommt sie teilweise sogar am Ort des Geschehens mit. Aber die Kooperation wird nicht beendet. Dieter Schenk, ehemaliger Kriminaldirektor beim BKA, unterstellt der Wiesbadener Behörde nicht, solche Gräueltaten zu billigen. Aber es herrsche der Grundsatz vor, nichts ändern zu können und nichts verantworten zu wollen. Es komme primär darauf an, „dass die Zusammenarbeit klappt“. Dass die Polizeihilfe der „Demokratisierung“ diene, widerlegt die Statistik. Trotzdem fließen millionenschwere Ausrüstungshilfen weiter. Erstmalig: Mit einem „Index Menschenrechtsverletzungen 2007“ und einer „Rankingliste Menschenrechtsverletzungen 2007“ auf der Basis von 160 Staaten.

      BKA - Polizeihilfe für Folterregime
    • 2003

      Hitler Beine zu machen, das war für mich wie ein elftes Gebot. Er und seine Nazis hatten mir meinen Vater genommen, sie hatten Pater Mikos umgebracht und mich von meinen Freundinnen Jettchen und Marianne getrennt. Marianne, die Deutsche, war jetzt Luftwaffenhelferin, Jettchen, die Jüdin, irgendwo in Amerika. Hoffentlich. Unsere polnische Restfamilie hatten sie aus unserer schönen Wohnung in Danzig vertrieben und auf einen abgelegenen Bauernhof nahe der russischen Grenze verbannt. Irgendwie schafften wir es nach Warschau und dort schloss ich mich den polnischen Geheimarmee an. Ich würde es ihm zeigen, diesem Hitler!

      Wie ich Hitler Beine machte
    • 2001
    • 2000
    • 1995