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Theo Sundermeier

    12 de agosto de 1935
    Was ist Religion?
    Lehren und Lernen in Afrika
    Nur Gemeinsam Können wir Leben
    Wenn Fremdes vertraut wird
    Südafrikanische Passion
    Ökumenische Existenz heute
    • 2018

      1971 erklärte der Internationale Gerichtshof das Südafrika übertragene Mandat über Namibia für völkerrechtswidrig. Das war der Kairos, den die beiden lutherischen Kirchen in Namibia wahrnahmen und in einem „offenen Brief“ an den Premierminister von Südafrika die Menschenrechte einklagten und ein freies Namibia forderten. Dieser Brief wirkte wie ein Fanal in der Gemeinschaft der Lutherischen Kirchen weltweit. Wie es dazu kam und wie der „Offene Brief“ entstand, schildert hier der letzte lebende Zeitzeuge. Ein zweiter Schwerpunkt des Buches schildert den Weg des Theologen Theo Sundermeier, der zum Lehren nach Namibia kam und zum Lernenden wurde. Mission beginnt nicht mit lehren oder predigen, sondern mit hören und nochmals hören und der Aufgabe, den anderen zu verstehen. Kernbegriffe von Sundermeiers universitären Lehrtätigkeit in Deutschland wurden hier geformt u. a. „Hermeneutik des Fremden“, „Konvivenz“, „primäre und sekundäre Religion“.

      Lehren und Lernen in Afrika
    • 2017

      Moderne Kunst in alten Räumen. Wie gut sich das verträgt, zeigen die Glasfenster von Johannes Schreiter in der Franziskanerkirche in Rothenburg ob der Tauber. In seiner Zeichensprache lädt der Künstler die Betrachter ein, einzutauchen in die Themen des Lebens und des Glaubens. Als gläubiger Christ deutet Schreiter mit seinem Werk in der Franziskanerkirche den Sonnengesang des Franziskus in unsere Zeit. Die Interpretationen Theo Sundermeiers helfen, die geistliche Botschaft zu erschließen, und bieten Hilfestellung für Besucher, die mit den Abstraktionen moderner Kunst weniger vertraut sind.

      Sonnengesang
    • 2014

      Palästinensische Christen gehören im Nahen Osten zu einer Gruppe, die durch Abwanderung beängstigend dezimiert wird. Ihre Stimme, die Stimme der Nachkommen der ältesten Christenheit, darf nicht ungehört verhallen. Die Künstler als sensible Interpreten ihrer Zeit und Situation sind Palästinenser und Christen zugleich, von beiden Traditionen gleicherweise geprägt. Sie laden uns ein, die biblischen Texte mit den Augen derer zu lesen, die in dem Land groß geworden sind, das vielen Konfessionen und Religionen heilig ist, aus dem aber zahlreiche von ihnen in den Jahren 1947–1949 vertrieben wurden. Es ist diese Katastrophe ('Nakba'), die zum Thema ihrer Bilder geworden ist. Die Bilder sprechen von Menschen, die durch die Vergangenheit und durch gegenwärtige Erfahrungen traumatisiert, aber nicht verzweifelt sind, sondern die Suche nach ihrer Identität und die Hoffnung nicht aufgeben, dass Frieden zwischen den Israelis und Plästinensern möglich ist und Jerusalem wieder eine Stadt wird, für alle Menschen offen und frei zugänglich. Die Kirchen sind hier besonders aufgefordert, sich auf diese Botschaften einzulassen und tätige Solidarität zu leben.

      Für ein offenes Jerusalem
    • 1999

      Was ist Religion?

      • 272 páginas
      • 10 horas de lectura

      Sundermeier bietet unter anderem einen neuen Ansatz für die Klärung des Verhältnisses von Religionswissenschaft und Theologie. Nach einer phänomenologischen Erfassung der Religion folgt im zweiten Kapitel die Darstellung konstitutiver Elemente der Religion wie Raum und Zeit, Ethik und die Erfahrung der Transzendenz. Das dritte Kapitel wendet sich der Begegnung der Religionen zu und thematisiert Synkretismus und Inkulturation, die Frage nach Toleranz und Intoleranz sowie Aspekte einer religiösen Hermeneutik. Im vierten Kapitel schließlich erarbeitet der Autor die Bedeutung der Religionswissenschaft für das Studium der Theologie und für die kirchliche Praxis. Theo Sundermeier geboren 1935, Dr. theol., ist Professor für theologische Religionsgeschichte und Missionswissenschaft in Heidelberg.

      Was ist Religion?
    • 1999

      Studien zur Außereuropäischen Christentumsgeschichte, Band 2/ Studies in the History of Christianity in the Non-Western World, Volume 2 Die weit in die Geschichte zurückreichenden Traditionen christlicher Kunst in den Kirchen der sogenannten Dritten Welt sind weitgehend unbekannt. Dieser Band leistet einen Beitrag zur Aufarbeitung und Rezeption dieser Kunst. Die traditonelle Zuordnung von „Wort und Bild“ ist hier programmatisch umgekehrt zu „Die Bilder und das Wort“. Diese Umkehrung will darauf aufmerksam machen, daß die strenge Vorordnung des Wortes vor den Bildern religionsgeschichtlich keine universale Bedeutung hat, sondern eher die Ausnahme bildet. Die überseeischen Kirchen leben - ähnlich wie die frühe Christenheit - in einem Kontext, in dem das religiöse Bild aus der Frömmigkeit nicht wegzudenken ist. Sich diesem bildnerischen Kontext zu verweigern, wie es die bilderfeindlichen Missionsbewegungen häufig forderten, hieße, sich einer gelungenen Inkulturation zu verweigern. Summary Christian art is an integral part and a historical contribution of the churches in the so- called Third World, despite the iconoclastic tendencies of Western missionaries. The anthology gives an introduction to this kind of art. Die Herausgeber Dr. Theo Sundermeier ist Professor für Missionswissenschaft an der Universität Heidelberg. Dr. Volker Küster ist Privatdozent in Heidelberg und Vikar der Pfälzischen Landeskirche in Frankenthal.

      Die Bilder und das Wort
    • 1996

      Den Fremden verstehen

      • 258 páginas
      • 10 horas de lectura

      Es gehört zu den tiefen gesellschaftlichen Veränderungen unserer Zeit, dass der Fremde zum Normalfall des nächsten Mitmenschen geworden ist. Darauf sind wir nicht vorbereitet, weder durch unsere geistesgeschichtlichen noch durch unsere sozialgeschichtlichen Traditionen. Auch die Religionen bieten trotz besseren Wissens wenig alternative Verhaltensmuster an. Um so dringender müssen wir uns der Frage nach dem Verstehen der Fremden stellen. Kann man den Fremden überhaupt verstehen? Kann man nicht nur das Eigene oder das mir Ähnliche verstehen? Unsere bisherige hermeneutische Tradition gibt hierauf keine befriedigende Antwort. Die klassischen Hermeneutiken bemühen sich um das Verstehen von Texten. Sie verfolgen eine »Vereinnahmungsstrategie«, denn sie bieten Methoden an, den fremden Text sich zu eigen zu machen. Das darf aber mit dem fremden Menschen gerade nicht geschehen. Wir brauchen vielmehr eine Differenzhermeneutik, die das Differente verstehen lehrt, ohne es zu vereinnahmen, die praktische Hilfe bietet, die Nähe des Zusammenlebens einzuüben, und zugleich die Distanz bewahrt, die die Identität des Fremden respektiert und die uns allen gemeinsame Menschenwürde achtet.

      Den Fremden verstehen
    • 1992
    • 1991