Festschrift für Hans Dieter Bork zum 65. Geburtstag
Die vorliegende monumentale Festschrift für Hans Dieter Bork, Inhaber des Lehrstuhls für Romanische Sprachwissenschaft an der Universität köln, fasst eine Fülle interssanter Beiträge zur romanischen und lateinischen Linguistik zusammen.
Von 1993 bis 2007 erschienen die vier Bände des Dictionnaire étymologique des créoles français de l’Océan Indien (DECOI). Als Ergänzung dazu wird nun ein Dictionnaire étymologique des créoles français d’Amérique (DECA) vorbereitet. Beide Wörterbücher dienen als Supplement zum Französischen Etymologischen Wörterbuch (FEW) von Walther von Wartburg und unterstützen die Erforschung der überseeischen Varietäten des Französischen, insbesondere des Regionalfranzösischen der Karibik. Das DECA zielt darauf ab, ein umfassendes Inventar des Wortschatzes der in Louisiana, Haiti, auf den Kleinen Antillen und in Französisch-Guayana gesprochenen Frankokreolsprachen zu erstellen, die seit dem 17. Jahrhundert entstanden sind. Diachronisch bieten die Kreolsprachen Einblicke in die französische Sprachgeschichte, interne lautliche und morphologische Entwicklungen sowie die Sprachkontakte der Kolonialzeit. Hierbei wurden Wörter aus verschiedenen amerindischen und afrikanischen Sprachen sowie aus dem Spanischen und Portugiesischen übernommen. Auch spätere Entlehnungen im 19. Jahrhundert und Übernahmen aus dem Französischen und Englischen ab dem 20. Jahrhundert werden erfasst. Wie das DECOI ist auch das DECA in zwei Teile gegliedert: Partie I: Mots d’origine française; Partie II: Mots d’origine non-française ou inconnue.
Dieser Band vermittelt in erster Linie Überblickswissen. Ausgehend von einer Darstellung der wichtigsten Etappen der externen Sprachgeschichte wird die Entwicklung des Kastilischen als Standardsprache sowie seine Entwicklung zur nationalen Amtssprache im heutigen Spanien nachgezeichnet. Ale zentrale Parameter für die diachrone Betrachtung des Spanischen werden u.a. Faktoren wir Mündlichkeit/Schriftlichkeit, Sprachkontakt, Sprachnormierung und Sprachgesetzgebung betrachtet.
The book series Beihefte zur Zeitschrift für romanische Philologie, founded by Gustav Gröber in 1905, is among the most renowned publications in Romance Studies. It covers the entire field of Romance linguistics, including the national languages as well as the lesser studied Romance languages. The editors welcome submissions of high-quality monographs and collected volumes on all areas of linguistic research, on medieval literature and on textual criticism. The publication languages of the series are French, Spanish, Portuguese, Italian and Romanian as well as German and English. Each collected volume should be as uniform as possible in its contents and in the choice of languages.