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Tilman Nagel

    19 de abril de 1942
    Muslimische Gottesfreundschaft
    Das islamische Pflichtgebet und der Gebetsruf
    Das Christentum im Urteil des Islams
    Die Festung des Glaubens. Triumph und Scheitern des islamischen Rationalismus im 11. Jahrhundert.
    Timur der Eroberer und die islamische Welt im späten Mittelalter
    Der Koran
    • Timur Leng, der in Europa unter dem Namen Tamerlan bekannte Mongolenfürst (1336-1405), verbreitete auf seinen Eroberungszügen Angst und Schrecken, übertraf an Grausamkeit noch den berüchtigten Dschinggis Chan. Sich vorwiegend auf orientalisches Quellenmaterial stützend, schildert der Autor Aufstieg und Herrschaft Timurs vor dem Hintergrund spätmittelalterlicher islamischer Kultur.

      Timur der Eroberer und die islamische Welt im späten Mittelalter
    • Das islamische Pflichtgebet und der Gebetsruf

      • 125 páginas
      • 5 horas de lectura

      Der Gebetsruf im Islam symbolisiert die Herrschaft des Glaubens über das jeweilige Territorium und stellt einen zentralen Bestandteil der islamischen Lehren dar. Er verdeutlicht den untrennbaren Zusammenhang zwischen rituellem Gebet und islamischer Machtausübung. Während in westlichen Diskursen oft von einem "politischen Islam" gesprochen wird, zeigt die Geschichte, dass ein unpolitischer Islam nicht existiert. Die Maxime "Der Islam herrscht, er wird nicht beherrscht!" verdeutlicht die tief verwurzelte Überzeugung, dass der Islam nicht nur eine Religion, sondern auch eine politische Ordnung ist, die im Widerspruch zu demokratischen Prinzipien steht.

      Das islamische Pflichtgebet und der Gebetsruf
    • Muslimische Gottesfreundschaft

      Eine Reise in das Innere des Islams

      Die Analyse der Schriften Abd al-Wahh b aš-Ša r n s offenbart, wie der islamische Kosmos, der ständig durch Allah geschaffen wird, das individuelle und gesellschaftliche Verhalten prägt. Durch den Verzicht auf ichbezogene Regungen und die Hinwendung zu Gott wird ein tiefes Verständnis für die muslimische Weltdeutung und Daseinsbewältigung entwickelt. Die dargestellten Grundzüge sind von zeitloser Relevanz und bieten einen einzigartigen Einblick in die spirituellen und sozialen Dimensionen des Glaubens.

      Muslimische Gottesfreundschaft
    • In Allahs Kosmos

      Eine Abhandlung über das Menschsein im Islam

      Der Autor untersucht die fundamentalen Unterschiede zwischen europäischem und islamischem Denken, insbesondere im Hinblick auf das Verständnis des Menschseins. Während in Europa oft von einer selbst erklärbaren Welt ausgegangen wird, betont der Koran die Rolle Allahs als aktiven Gestalter des Kosmos und menschlichen Schicksals. Durch die Analyse zahlreicher Quellen wird aufgezeigt, wie diese zentrale Glaubenswahrheit das islamische Menschenverständnis über die Geschichte hinweg geprägt hat.

      In Allahs Kosmos
    • Allahs Liebling

      Ursprung und Erscheinungsformen des Mohammedglaubens

      • 430 páginas
      • 16 horas de lectura

      Vor aller Zeit geschaffen ist Mohammed „Allahs Liebling“, denn indem er ihn schuf, bewies er sich als der Schöpfer. Als Mohammed im ausgehenden 6. Jahrhundert in die irdische Existenz trat, begann der Äon des Muslims. Ihm allein steht wahres Wissen zur Verfügung, das ihm, übermittelt durch Mohammed, von Allah her zufloss. Um dieser Übermittlung willen muss der Muslim seinen Propheten uneingeschränkt verehren, sein Handeln und Denken nachahmen. Der geringste Zweifel an ihm ist verderblich und daher strengstens zu bestrafen. Tilman Nagel beschreibt die Herausbildung und den Inhalt des Mohammedglaubens und macht den Leser umfassend mit dem Gedankengut bekannt, das einer Einfügung der Muslime in eine pluralistische Gesellschaft entgegenwirkt. "Mir kommt es in meinen Büchern , Mohammed. Leben und Legende' und , Allahs Liebling. Ursprung und Erscheinungsformen des Mohammedglaubens' nicht auf eine Abbildung der muslimischen Biographie Mohammeds an, sondern auf die geschichtswissenschaftliche Erfassung seiner Gestalt und seines Wirkens vor dem Hintergrund der spätantiken vorderasiatischen Ereignis-, Gesellschafts- und Religionsgeschichte sowie auf die Schilderung der Genese und Weiterentwicklung des muslimischen Mohammedglaubens." Tilman Nagel

      Allahs Liebling
    • Mohammed

      Leben und Legende

      • 1052 páginas
      • 37 horas de lectura

      Von Legenden überwuchert, durch Sprachregelungen entstellt, von Denkverboten verdunkelt, so zeigt sich dem Wissbegierigen das Bild Mohammeds. Ist er überhaupt eine historische Gestalt? Er ist es! So lautet das Ergebnis langjähriger Forschungsarbeit, die nicht nur die muslimischen Standardquellen einer kritischen Prüfung unterzogen hat, sondern auch die vielschichtige „Nebenüberlieferung“. Mohammed erweist sich als der Exponent einer im 4. Jahrhundert einsetzenden hochreligiösen Durchdringung des arabischen Heidentums, die sich nicht nur im Koran niedergeschlagen hat. Der historische Mohammed kämpfte zunächst vergeblich um die Macht in Mekka und setzte dann von Medina aus eine Eroberungswelle in Gang, die durch die politischen Verhältnisse der Zeit begünstigt wurde. Zwei Jahrzehnte nach seinem Tod kam sie zum ersten Mal zum Stillstand, die übergroßen Erwartungen der Beteiligten wurden enttäuscht. Der Blick zurück verklärte nun die Zeit, in der Mohammed unter den Lebenden geweilt hatte – der Islam, untrennbar verknüpft mit der idealisierten Gestalt des Propheten, betrat die Bühne der Geschichte. "Mir kommt es in meinen Büchern , Mohammed. Leben und Legende' und , Allahs Liebling. Ursprung und Erscheinungsformen des Mohammedglaubens' nicht auf eine Abbildung der muslimischen Biographie Mohammeds an, sondern auf die geschichtswissenschaftliche Erfassung seiner Gestalt und seines Wirkens vor dem Hintergrund der spätantiken vorderasiatischen Ereignis-, Gesellschafts- und Religionsgeschichte sowie auf die Schilderung der Genese und Weiterentwicklung des muslimischen Mohammedglaubens." Tilman Nagel

      Mohammed