Una invitación al amor propio para poder querernos y querer a los demás: a menudo somos expertos en la auto-denigración, enfocándonos en lo que no nos gusta de nosotros. Katharina Ley ha observado que muchas personas tienen dificultades para anotar diariamente tres cosas que les hayan causado alegría, que hayan hecho bien o que les permitan ver la belleza de la vida. Esta dificultad puede persistir durante mucho tiempo. Ley entiende que ciertos problemas no se resuelven rápidamente y reconoce las heridas que dificultan el amor propio. Por ello, nos invita a embarcarnos en el fascinante y desafiante camino de aprender a gustarnos a nosotros mismos y de decirnos "sí". Ella está convencida de que cada día es una nueva oportunidad para vivir plenamente, para intentar y experimentar algo nuevo. Cada jornada nos ofrece la posibilidad de renovarnos. Katharina Ley es psicoanalista y psicoterapeuta en Berna, además de socióloga y analista de grupos. Entre 2001 y 2004 trabajó en Sudáfrica con personas afectadas por traumas. Sus temas incluyen biografías de mujeres, familias patchwork, relaciones entre hermanos y la reconciliación con uno mismo y con los demás. Es autora de numerosas publicaciones.
Katharina Ley Libros






Ce livre veut être un plaidoyer pour la convivialité, pour la paix et pour la solidarité. Une invitation à apprendre et à aimer tout au long de la vie, y compris sur les chemins du vieillissement. [Ed.]
Wer möchte nicht gut, gesund und lange leben? Doch die Kunst des guten Alterns kann nur gelingen, wenn man neben der persönlichen Befindlichkeit auch dem sozialen Miteinander Rechnung trägt, so Katharina Ley. Gutes Älterwerden heißt neben einer richtigen inneren Haltung auch in sozialer Verbundenheit zu leben, in der Familie sowie in der Gesellschaft. Dann ist Solidarität gefragt, und die muss bewusst gestaltet werden. Wie kann z. B. Großelterschaft gut gelebt werden? Lösungen für ein gutes Miteinander kommen nicht von selbst, es braucht Toleranz und Dialogfähigkeit, auch Neinsagen ist erlaubt. Katharina Ley beschreibt in berührenden Fallgeschichten viel Ermutigendes, und sie zeigt anschaulich, wie wahrhaft gelingendes Älter-werden in Zufriedenheit, Liebe und Verbundenheit aussehen kann.
Nur das tun, was uns anlächelt - das klingt gut. Katharina Ley zeigt uns, wie das gelingen kann, wie wir einen befreienden Umgang mit der Vielfalt, dem Nebeneinander von gegensätzlichen Gefühlen, Gedanken, Wünschen, dem ständigen Entscheiden und Wählen finden können: annehmen, Blockaden überwinden - und immer mehr tun, was uns anlächelt.
Versöhnung ist lernbar und beginnt bei uns selbst. Schritt für Schritt begleitet die Autorin durch den Prozess, das verletzte Kind in uns zu erkennen und die heilende Kraft der Versöhnung zu entfalten. Zahlreiche Übungen helfen, sich von den Fesseln der Vergangenheit zu befreien.
Das Herz will Wachstum und Entwicklung. Dennoch verharren viele Menschen in einer Beziehung, in einer Wohnung, in einer Arbeit, die nicht mehr stimmt und an der sie leiden. Denn Beenden fällt schwer, erzeugt Ängste und Trauer, oft auch Schuld und Scham. Es gilt diese Gefühle zu überwinden, damit wir eine Verpflichtung, etwas Unerledigtes, eine Aufgabe äußerlich und innerlich gut beenden, vollenden können. Wie ein solches positives Beenden mit all seinen Phasen gelingen kann, zeigt die erfahrene Psychoanalytikerin einfühlsam auch mit vielen Fallbeispielen. Denn zum richtigen Zeitpunkt und mit Würde Abschied zu nehmen, heißt auch frei werden - für neue Energien und für ein neues Leben.
Geschwisterbeziehungen gelten als die längsten Bindungen überhaupt, egal ob liebevoll oder hasserfüllt, heiß oder lau. Die Vorstellung eines gleichrangigen Miteinanders – die sogenannte „Horizontale“ – ist charakteristisch für die besondere Beziehung zwischen Geschwistern. Für Katharina Ley ist jenes von Solidarität und Gleichwertigkeit getragene Beziehungsmodell auch auf andere zwischenmenschliche Bindungen übertragbar und kann Impulse für ein besseres Miteinander auf einer allgemeinen gesellschaftlichen Ebene geben.
„Ich erlebe immer wieder, wie vielen Menschen es schwer fällt, täglich drei Dinge zu notieren, die ihnen Freude gemacht haben. Oder drei Dinge, die sie gut gemacht haben. Oder drei Dinge, die sie weiter gebracht haben.“ Katharina Ley