+1M libros, ¡a una página de distancia!
Bookbot

Helmut Schmiedt

    25 de septiembre de 1950
    Weihnachten in der Literatur
    Karl May. Leben, Werk und Wirkung
    Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 2009
    Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 1999.
    Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 2005
    Karl May oder die Macht der Phantasie
    • Karl May oder die Macht der Phantasie

      • 366 páginas
      • 13 horas de lectura

      Am 30. März 1912 stirbt in Radebeul Karl Friedrich May - Lehrer, Kleinkrimineller und Schöpfer unsterblicher Gestalten wie Winnetou, Old Shatterhand oder Kara Ben Nemsi. Zum 100. Todestag des großen deutschen Romanciers hat der Germanist Helmut Schmiedt, stellvertretender Vorsitzender der Karl-May-Gesellschaft e. V., eine spannende Biographie geschrieben. Helmut Schmiedt gelingt es, in seiner Lebensbeschreibung Karl Mays zu zeigen, wie dem Jungen, der in elendeste Verhältnisse einer Weberfamilie am Rande des Erzgebirges hineingeboren wurde, allein die Phantasie einen Weg aus der ihn umgebenden, materiell wie geistig beengten Umwelt weist - freilich nicht, ohne erheblich mit dem Gesetz in Konflikt zu kommen. May resozialisiert sich selbst als Schriftsteller, dessen Phantasie nicht nur ihm selbst, sondern auch seinen immer zahlreicheren Lesern neue, bessere - und in der Eindeutigkeit ihrer Werte auch beherrschbarere - Welten erstehen lässt als jene, die sie in der Realität umgibt. Stets sind es die Werke, an denen entlang Schmiedt den Lebensweg Karl Mays abschreitet und seine geistige, literarische und gesellschaftliche Entwicklung darstellt. So dient diese reich bebilderte Biographie dem Karl-May-Einsteiger als Wegweiser zu wunderbaren Neuentdeckungen, dem Karl-May-Liebhaber als Treffpunkt mit „alten Freunden“, die er noch besser kennenlernen wird.

      Karl May oder die Macht der Phantasie
    • Der neue Band der Jahrbuch-Reihe der Karl-May-Gesellschaft beleuchtet Mays frühe Werke, darunter das wiederentdeckte „Buch der Liebe“ und den Gedichtzyklus „Eine Pilgerreise in das Morgenland“. Zudem wird Mays Verhältnis zum Spiritismus untersucht und seine Reiseerzählungen im Kontext kolonialer Erzählweisen analysiert.

      Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 2009
    • Weihnachten in der Literatur

      Ein historischer Streifzug

      Mit Weihnachten findet alljährlich ein Fest statt, das nahezu weltweit Menschen in seinen Bann zieht. Ein biblischer Text, die Weihnachtsgeschichte des Lukas-Evangeliums, markiert den Ausgangspunkt, danach wird Weihnachten mit seinen religiösen, kulturellen, politisch-sozialen und ökonomischen Facetten in unzähligen weiteren literarischen Werken zum Thema. Helmut Schmiedt entwirft eine Literaturgeschichte des Weihnachtsfests von der Bibel bis heute, in der - von Gryphius und Goethe über Dickens und Fontane bis Agatha Christie, Heinrich Böll und renommierten Literaten der Gegenwart - kaum ein prominenter Dichtername fehlt. Sie vermittelt einen anschaulichen Eindruck von der großen Vielfalt der Annäherungen an Jesu Geburt und ihre Folgen und stellt zugleich signifikante historische Entwicklungen heraus.

      Weihnachten in der Literatur
    • Werther trifft Winnetou

      Über Goethe und Karl May

      Es gibt mehrere gute Gründe, vergleichende Blicke auf die Schriftsteller Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832) und Karl May (1842 – 1912) zu werfen. 1. die Qualität ihres literarischen Werks: Goethe ist der größte deutsche Dichter schlechthin bzw., nach neuerem Urteil, einer der größten, und May reiht sich auf dem speziellen Gebiet des Erzählens ebenfalls in den Kreis der Besten ein 2. die enorme Breite und Vielfalt ihrer Aktivitäten, nicht nur im literarischen Bereich, sondern auch im Leben: Es tun sich jeweils Welten auf, von denen schwer vorstellbar ist, wie ein Einzelner sie alle hat durchmessen können 3. der hohe und einzigartige Bekanntheitsgrad ihrer herausragenden Figuren: Winnetou ist neben Faust wohl die berühmteste Figur der deutschen Literatur. Eine solche Konstellation schreit geradezu nach einer Untersuchung, die Leben, Werk und Wirkung Goethes und Mays gemeinsam inspiziert. Was bisher fehlte, ist der Versuch, die verschiedenen Mosaiksteine zusammenzusetzen und umsichtig zu ergänzen, sodass ein größeres Ganzes entsteht. Hier soll er unternommen werden.

      Werther trifft Winnetou
    • Ein Literaturwissenschaftler der Germanistik hat in jungen Jahren bereits den Gipfel seiner beruflichen Laufbahn erreicht, führt aber ein in jeder Hinsicht desaströses Privatleben. Um dies zu ändern, sucht er unter den Studentinnen seiner Vorlesung ‚Der schamlose Goethe‘ in aller Öffentlichkeit eine Lebenspartnerin. Die folgende Geschichte handelt von den vielfältigen Reaktionen, die ihm entgegenschlagen: unter den Studierenden und den Kollegen, bei interessierten Damen und neugierigen Herren, in den traditionellen und den sozialen Medien. Am Ende treibt ihn die überwiegend abwehrende, hämische und aggressive Resonanz zu einer skandalösen Inszenierung, deren Opfer die örtliche Goethe-Gesellschaft wird. Aber auch eine interessante Person aus der Vergangenheit des Professors taucht wieder auf.

      Der schamlose Goethe