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Gerd Sachs

    Unternehmen im Spiegel der Presse
    Die Siedlungsgeschichte der Messenier
    Die Jagd im antiken Griechenland
    Phokaia und seine Kolonien im Westen
    Die Große Gesetzesinschrift von Gortyn
    Alt-Thera und Kyrene - zwei verwandte griechische Städte
    • 2019

      Alt-Thera und Kyrene - zwei verwandte griechische Städte

      Mythos, Geschichte, Kultur

      • 133 páginas
      • 5 horas de lectura

      Die antiken griechischen Städte Thera auf der gleichnamigen Insel (früher Santorin) und Kyrene, die Hauptstadt der Kyrenaika in Libyen, werden anhand der literarischen Überlieferung, der Inschriften und des archäologischen Befunds von der Gründung bis in römische Zeit vergleichend beschrieben. Kyrene ist eine Tochterstadt von Thera, hat sie jedoch an Bedeutung bereits kurze Zeit nach der Gründung überholt. Das Buch beginnt mit den Mythen, insbesondere dem Argonauten-Epos, und befasst sich sodann im Einzelnen mit der jeweiligen Stadtgeschichte, Bevölkerungsstruktur, Wirtschaft und Handelsbeziehungen, Verfassung, Kulte und Kunst sowie dem Einfluss der Ptolemäer. In hellenistischer Zeit war Kyrene eine der bedeutendsten griechischen Städte. Die Abhandlung endet mit einem Exkurs zu Atlantis anhand der Beschreibung von Platon.

      Alt-Thera und Kyrene - zwei verwandte griechische Städte
    • 2017

      Die Große Gesetzesinschrift von Gortyn

      Ein Spiegel der kretischen Gesellschaft in archaischer und klassischer Zeit

      Anhand der Großen Gesetzesinschrift von Gortyn, weiterer Gesetze aus dem 5. Jh. v. Chr. und nach der literarischen Überlieferung werden die Gesellschaft und das Privatleben der dorischen Bevölkerung von Kreta in archaischer und klassischer Zeit beschrieben. Nach einer kurzen Einleitung gibt Kapitel I einen archäologischen Überblick über die nach Ausgrabungen sichtbaren Reste der antiken Stadt Gortyn. Kapitel II enthält – jeweils gegenüber gestellt – den griechischen Text der Großen Inschrift und eine moderne deutsche Übertragung. Kapitel III ist der dorischen Gesellschaft von Kreta gewidmet. Anhand der literarischen Überlieferung (Aristoteles, Ephoros, Dosiadas u. a.) und der erhaltenen Gesetze werden das Alltagsleben (Familie, Kinder, Epheben, Hetairie, Syssitien u. a.), die Verfassung und Verwaltung der Polis sowie die Probleme der um die Macht kämpfenden aristokratische Bürger beschrieben. Kapitel IV enthält einen juristischen Kommentar der Großen Inschrift, gegliedert in Prozessrecht, Strafrecht und Privatrecht. Der Schluss gibt eine kurze Rechtsphilo-sophische Betrachtung.

      Die Große Gesetzesinschrift von Gortyn
    • 2014

      Phokaia und seine Kolonien im Westen

      • 188 páginas
      • 7 horas de lectura

      In diesem Buch werden anhand der literarischen Überlieferung und des jeweiligen archäologischen Befunds die ostionische Stadt Phokaia/Foça und ihre Tochterstädte Massalia/Marseille in der Provence, Emporion/Empúries in Katalonien, Alalia/Aléria auf der Insel Korsika und Elea/Velia in Kampanien vorgestellt. Nach einer kurzen Einleitung gibt Kapitel I eine zusammenfassende Darstellung der griechischen Kolonisationen. Kapitel II befasst sich mit der historischen Bedeutung der Stadt Phokaia und insbesondere mit ihrem ausgedehnten Seehandel im 7. Jh. und 6. Jh. v. Chr. Kapitel III ist den Kolonien Phokaias im Westen gewidmet, die nach der Niederwerfung des Ionischen Aufstandes zu Beginn des 5. Jh. v. Chr. die Handelsgeschäfte der Mutterstadt weitgehend übernommen haben - insbesondere den Zinnhandel aus England über Frankreich und den Getreidehandel aus Spanien. Soweit die literarischen Quellen und der archäologische Befund es zulassen, werden zugleich das Bild der jeweiligen Tochterstadt, ihre Verfassung, das Münzwesen, die Kulte, die Sozialstruktur und die Beziehungen zur indigenen Bevölkerung beleuchtet. Das Kapitel endet mit einer Betrachtung der Philosophie des Eleaten Parmenides und seines Einflusses auf die Nachwelt. Schließlich werden die Gemeinsamkeiten und Verschiedenheiten der Tochterstädte Phokaias einander gegenübergestellt.

      Phokaia und seine Kolonien im Westen
    • 2012

      Die Jagd im antiken Griechenland

      • 125 páginas
      • 5 horas de lectura

      In diesem Buch werden anhand der literarischen Quellen, insbesondere Xenophons Kynegetikos, und der antiken bildlichen Darstellungen die Jagdmythen und die Jagdpraxis als bedeutender Teil der Gesellschaft des ersten Jahrtausends v. Chr. im griechischen Mittelmeerraum vorgestellt. Nach einer kurzen Einleitung in das Thema befasst sich Kapitel I mit den literarischen Quellen vom späten 8. Jh. v. Chr. bis zum 3. Jh. n. Chr. und den bildlichen Jagddarstellungen auf archaischen, klassischen und hellenistischen Vasen, Fresken, Skulpturen und sonstigen Bildträgern. Kapitel II ist allen uns literarisch und bildlich überlieferten Jagdmythen gewidmet - von Artemis und ihrem Umfeld, Herakles, Theseus und anderen Heroen bis zur kalydonischen Eberjagd. In Kapitel III wird die antike Jagdpraxis im Einzelnen dargelegt. Nach einer Auflistung der Unterschiede zwischen der herrschaftlichen und bürgerlichen Jagd und der Beschreibung der Wildarten folgen zwei längere Abschnitte über die Jagdhunde und die Jagdausrüstung (insbesondere Waffen, Fallen und Netze). Hierfür, sowie für die weiteren Abschnitte über die Einzelheiten der Hasen-, Rotwild- und Wildschweinjagd, ist neben bildlichen Darstellungen Xenophons Abhandlung über die Jagd die wesentliche Quelle. Das Kapitel endet mit einem Exkurs über die Wildverwertung - Opfer und festliche Mahlzeiten. Im Epilog werden Mythos und Wirklichkeit einander gegenüber gestellt.

      Die Jagd im antiken Griechenland
    • 2006

      Die Siedlungsgeschichte der Messenier

      • 261 páginas
      • 10 horas de lectura

      Das Buch behandelt die antike Geschichte von Messenien im Südwesten der Peloponnes. Nach einer kurzen Einführung in die Landschaft und die Forschungsgeschichte wird in Kapitel II die prähistorische Zeit beleuchtet, insbesondere die letzten zwei Jahrhunderte vor dem Zusammenbruch der mykenischen Kultur um 1200 v. Chr., gestützt durch archäologische Funde und Linear-B-Tafeln aus dem Palast von Ano Englianos. Kapitel III widmet sich den antiken literarischen Berichten über Messenien, den Messenischen Kriegen und der 369 v. Chr. gegründeten Stadt Ithome. Die Messeniaka von Pausanias wird kritisch analysiert, ergänzt durch Fragmente von Tyrtaios sowie Berichte von Thukydides, Xenophon, Polybios, Diodor und Livius. Der Hauptteil, Kapitel IV, behandelt den archäologischen Befund von 900 bis 100 v. Chr., gegliedert in fünf geografische Landschaften. Hier werden über 70 archäologisch nachgewiesene Stätten, Siedlungen und Heiligtümer untersucht und mit der literarischen Überlieferung verglichen. Besondere Bedeutung haben das Mysterienheiligtum von Andania, die Bergfestung Hira sowie die Städte Messene und Thouria. Im Schlusskapitel V werden die Ergebnisse zusammengefasst, indem archäologisch identifizierte Orte den literarisch erwähnten gegenübergestellt werden. Es wird die Siedlungskontinuität durch die Jahrhunderte sowie die Entwicklung einer kollektiven messenischen Identität trotz der spartanischen Herrschaft thematisiert, die der A

      Die Siedlungsgeschichte der Messenier