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Hiroshi Motoyama

    Die Chakren in Theorie und Praxis
    Chakraphysiologie
    Theories of the Chakras
    Theories of the Chakras
    • Theories of the Chakras

      • 296 páginas
      • 11 horas de lectura

      It is an outstanding book from both the scientific and spiritual points of view. It is the unique record of the pioneering experiments which presents clear, electro-physiological evidence of the existence of the network of chakras and nadis which form the infra-structure of the subtle energies existing in the pranic and psychic dimensions, which underlie and activate the physical, material body of man. The experiments in the book successfully integrate the subjective and objective dimensions of knowledge, and will serve as guideposts and blueprints for experiments in the years ahead. The chakras and other components of the human energy field were largely brought to the attention of the Western world by clairvoyant Charles W. Lead beater. His pioneering work is discussed in detail in this fascinating exploration of the subtle body, along with that of other respected seers and yogis.

      Theories of the Chakras
    • Einführung in historische Anleitungen Ein Beispiel für einen traditionellen Zugang zum Erwecken der Chakren (feinstoffliche Kraftzentren im Körper) ist das Gorakshashatakam, eine kurze Abhandlung, die im 10. Jahrhundert vom Guru Goraknath verfasst wurde. Bei der beschriebenen Technik geht es im wesentlichen um die Konzentration auf jedes einzelne Chakra, während man auf die Nasenspitze blickt oder starrt. Goraknath schreibt z. B.: „Das erste Chakra genannt Adara (das Muladhara) ist wie blankes Gold, wenn man darauf meditiert und dabei den Blick auf die Nasenspitze richtet, wird man von Sünde befreit. Das zweite Chakra ist das Svadhisthana, so schön wie ein echter Rubin. Wenn man darauf meditiert und dabei den Blick auf die Nasenspitze richtet, wird man von Sünde befreit.“ Die Wirksamkeit der Übung kann mit der Lage der beiden Nadis (Kanäle für die feinstoff-liche Lebenskraft) Ida und Pingala erklärt werden, die im Muladhara- Chakra, dem Sitz der Kundalini (der körpereigenen feinstofflichen Lebenskraft), ihren Ursprung haben, und jeweils im linken und im rechten Nasenloch enden. Das Blicken auf die Nasenspitze stimuliert daher diese Nadis und das Muladhara- Chakra, ebenso die Kundalini, die im Muladhara ihren Sitz hat. Wenn man diese Methode anwendet und sich auf ein anderes Chakra konzentriert, kann der Übende die Kundalini aufsteigen lassen und das Chakra, welches bereits durch die geistige Konzentration aktiviert wurde, weiter mit Energie aufladen. Das starre Blicken auf die Nasenspitze ist dann äußerst wirksam und kann die Wirkung der Konzentration sogar verdoppeln. Da diese Übung jedoch sehr einfach und monoton ist, wird der Anfänger bald feststellen, dass er leicht von Gedanken und Wünschen abgelenkt wird, die aus dem Unterbewusstsein auf-steigen. Sein Geist wird unruhig und die Konzentration wird leicht unterbrochen. Deswegen sind die Übungen, die wir hier empfehlen, umfassender und abwechslungsreicher.

      Die Chakren in Theorie und Praxis