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Detlef Gojowy

    7 de octubre de 1934 – 12 de octubre de 2008
    Ferruccio Busoni
    Myriam Marbe
    Musikstunden
    Ein Europäer in New York
    Mehrstimmig
    Dimitri Schostakowitsch
    • Dimitri Schostakowitsch

      • 156 páginas
      • 6 horas de lectura

      Den Namen Schostakowitsch vernahm ich in früher Kindheit als den eines Komponisten, der lieber einem guten Fußballspiel beiwohne als der Aufführung einer seiner Sinfonien. Dann begeisterte mich die Aufführung der Leningrader Sinfonie durch die Dresdner Philharmonie unter Kurt Masur; später, während des Musikstudiums, begann ich mich intensiver mit ihm zu beschäftigen und spielte sein Präludium und Fuge fis-Moll im Abschlußexamen. Mein Interesse war geweckt, und ich wollte eine Doktorarbeit über Schostakowitsch schreiben - mein Göttinger Doktorvater Heinrich Husmann bewog mich zu einer Untersuchung nicht allein über Schostakowitsch, sondern über eine ganze Generation der sowjetischen Komponisten der zwanziger Jahre, unter der Schostakowitsch einen herausragenden Platz einnimmt.

      Dimitri Schostakowitsch
    • Musikstunden

      Beobachtungen, Verfolgungen und Chroniken neuer Tonkunst

      • 704 páginas
      • 25 horas de lectura

      Detlef Gojowy zählte zu den führenden deutschsprachigen Entdeckern und Kennern osteuropäischer, vor allem russischer Komponistinnen und Komponisten. Gojowys Autobiographie nimmt den vorderen Teil des Buches ein: Durch viele Publikationen auch als Essayist und Belletrist bekannt, schildert Gojowy ein halbes Jahrhundert europäischer Musikgeschichte, gekonnt zwischen der subjektiven Perspektive des Erzählers und objektiver Fakten-Wahrheit wechselnd. Der umfangreiche zweite Teil dokumentiert durch den Wiederabdruck einer großen Zahl von zeitlos gültigen Aufsätzen ein spannendes Segment der Rezeptionsgeschichte zeitgenössischer Musik im 20. Jahrhundert. Das reich illustrierte Buch wird durch ein ausführliches Register abgerundet. „Musikstunden“ ist die Quintessenz des ereignisreichen Lebens des Musikwissenschaftlers, -forschers, -redakteurs Detlef Gojowy.

      Musikstunden
    • Myriam Marbe

      • 292 páginas
      • 11 horas de lectura

      Die 1960er Jahre waren für Rumänien Jahre des Aufbruchs, der nicht zuletzt auch die junge Komponistengeneration erfasste: Vom innovativen Geist Georges Enescus geprägt machte sie sich auf die Suche nach einer neuen Sprache für die zeitgenössische Musik ihres Landes. Mitten unter ihnen ragt eine Frau hervor, die 1931 in Bukarest geborene Myriam Marbe. Und auch nach den kurzen Jahren des Aufbruchs blieb Myriam Marbe in Rumänien, lebte und komponierte trotz aller Schikanen des diktatorischen Ceausescu-Regimes und versuchte in ihrer Musik immer wieder, Rumänien mit seiner ganz eigenen Tradition im europäischen Kontext zu verankern. Die ersten Auftritte der Komponistin außerhalb Rumäniens sorgten für Furore. Ihre Musik galt als avantgardistisch und traditionsverbunden gleichermaßen. Sie schöpfte aus archaischen Ritualen und Mythen, ging den Spuren der rumänischen Volksmusik nach, ließ sich von europäischer Literatur inspirieren und formte daraus eine eigene Tonsprache – unverwechselbar, neu, unerhört.

      Myriam Marbe