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Adam Jankowski

    Adam Jankowski, Robert Lettner: Kalte Strahlung
    Hochschule für Gestaltung, Offenbach am Main
    Philosophie der Landschaft
    Wer will denn schon den ganzen Tag die Welt verändern?
    Adam Jankowski
    Querverbindungen 1999 / Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main, Kunsthochschule des Landes Hessen
    • Adam Jankowski

      The Real World

      • 56 páginas
      • 2 horas de lectura

      "Malerei im Zeitalter des Düsenflugzeugs, der Atombombe und eben der bemannten Weltraumfahrt ... muss anders aussehen als davor: alles Strahlung ... und ein Pinsel mit Düsenantrieb aus dem Kompressor." (Adam Jankowski, 1972)Der in Hamburg und Berlin arbeitende österreichische Maler Adam Jankowski untersucht in seiner Bildforschung den Entwurf eines Realismus, der in seiner Bildsprache Abstraktion und Realistik vereinigt, da es für ihn "um den großen Zusammenhang und nicht um die große Verblendung" geht.Das vom Künstler gestaltete Katalogbuch "The Real World" stellt die aktuelle Phase des Schaffens des Malers vor, also seine Bildserien "Windows to Eternity" und "Radiation d'Orphée", und konfrontiert diese mit zentralen Arbeiten aus seiner malerischen Frühzeit, die - nach der Hiroshima-Tragödie - von dem Thema der naturzerstörerischen Atomstrahlung geprägt waren.

      Adam Jankowski
    • Lässt sich Landschaft wirklich in all ihrer Komplexität in Bild und Sprache fassen? Und gibt es etwas wie eine unmittelbare Erfahrung von Landschaft oder ist ihre Wahrnehmung von vornherein überformt von kulturellen Konventionen und vorgefertigten Erwartungen? Die Maler Adam Jankowski und Robert Lettner und der Kulturphilosoph Burghart Schmidt versuchen, in einer ästhetischen Recherche zwischen Philosophie und Kunst, eine Antwort auf diese Fragen zu finden. Während Burghart Schmidt in einem facettenreichen Essay die Frage nach einer Landschaftsphilosophie zwischen Denken und Kunst umkreist, verschmilzt in den eigenen, aber auch gemeinsamen Bildern von Jankowski und Lettner die Landschaft mit der Reflexion ihrer medialen Vermittlung. In ihren Montagen und Verfremdungen wird die Tradition des Landschaftsbildes im buchstäblichen Sinne dekodiert und neu zusammengesetzt. Dabei wird die darstellende Technik selbst zum Bildelement. Erst das Zusammenspiel von philosophischem Text und Kunst eröffnet zahllose neue Perspektiven auf die Unendlichkeit der Landschaft.

      Philosophie der Landschaft