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Erwin Chargaff

    11 de agosto de 1905 – 20 de junio de 2002

    Este autor es reconocido por sus contribuciones científicas en bioquímica, particularmente por sus descubrimientos fundamentales en el estudio del ADN. Su trabajo pionero allanó el camino para la investigación posterior en genética y biología molecular. Su impacto en el campo científico sigue siendo significativo hasta el día de hoy.

    Kritik der Zukunft
    Zeugenschaft
    Das Feuer des Heraklit
    Vermächtnis
    Abscheu vor der Weltgeschichte
    Heraclitean Fire
    • Fünf Pamphlete wider den Zeitgeist sind hier versammelt: Sie greifen ein in den zuweilen gespenstischen Historikerstreit, und sie machen anschaulich, was Traditionsverlust wirklich bedeutet. Sie untersuchen, was als Wahrheit gegolten hat im Lauf der Wissenschaftsgeschichte. Die hier gesammelten Arbeiten sind von aktueller Grundsätzlichkeit, Zeugnisse einer zornigen Zeitgenossenschaft.

      Abscheu vor der Weltgeschichte
    • Chargaffs Themen: die Goldrausch-Mentalität der gegenwärtigen biologischen Forschung, aber auch die Möglichkeit einer alternativen Wissenschaft. Die Aktualität Blaise Pascals und die Verarmung der Sprachen. Das Lob des Widerstands gegen den Fortschrittsglauben.

      Vermächtnis
    • Das Feuer des Heraklit

      • 290 páginas
      • 11 horas de lectura

      Erwin Chargaffs Autobiographie ist die Selbstdarstellung eines gläubigen Zweiflers: er glaubt an die Natur, aber er zweifelt an den Naturwissenschaften, wie sie heute betrieben werden, und zwar radikal. Sie sind zu mächtig geworden, zu sehr den Forderungen der Technologie unterwürfig, zu unübersichtlich und zu undurchsichtig. Da er selbst Naturwissenschaftler ist - er hat bedeutende Beiträge zur biochemischen Forschung geleistet - weiß er, wovon er redet. Und er redet nicht nur mit der Autorität des Sachkenners, sondern mit einer kritischen Schärfe und einer polemischen Leidenschaft, die an Karl Kraus erinnern, eine der Gestalten, die für ihn bestimmend gewesen sind. Chargaff fasst sein Leben in die Worte zusammen: »Der Wechsel zwischen wissenschaftlicher Handarbeit und Dingen des Denkens und der Sprache, die ewige Systole und Diastole des Herzens und des Geistes machten es mir möglich, inmitten einer fürchterlichen Welt bei Gesinnung zu bleiben.«

      Das Feuer des Heraklit
    • »Es gibt aber Leute, die inniger an den Fortschritt glauben als je ein Heiliger an Gott, und diese werden mit Recht darauf hinweisen, daß die Hunderte von Millionen, die im kommenden Nuklearkrieg umkommen werden, an der Beulenpest nicht hätten sterben können, denn diese haben wir überwunden.« So heillos die Auspizien für die Zukunft auch sind, die Erwin Chargaff in seinem Pamphlet »Kritik der Zukunft« gibt (der Titel weist auf Soren Kierkegaards »Kritik der Gegenwart«), die Möglichkeit, daß unsere Welt durch ein Wunder gerettet werde, mag er nicht ausschließen. Der Ausbruch aus der Ausweglosigkeit kann jedoch nur durch viele einzelne erfolgen.

      Kritik der Zukunft
    • Dieses schmale aktuelle Buch ist eine Streitschrift. Ein Pamphlet. Über das Land, das Chargaff 1928 zum ersten Mal betreten hat und in dem er mehr als 50 Jahre gelebt hat: die USA.

      Armes Amerika - arme Welt
    • Brevier der Ahnungen

      • 194 páginas
      • 7 horas de lectura

      Kaum ein anderes essayistisches Werk hat in den letzten Jahren so viele neue Leser gefunden wie das Erwin Chargaffs, des nun seit über 50 Jahren in New York lebenden Biochemikers. Seine Prognosen über die Entwicklung der Naturwissenschaften und unserer Gesellschaften werden, so düster sie sind, immer aktueller. Hier wird eine Sammlung von Aphorismen, Kurztexten und Stellen aus dem Werk vorgelegt, die Chargaff als »die beste Einführung in mein Denken, die ich mir vorstellen kann«, bezeichnet. »Die Philosophie«, heißt es bei Chargaff, »beginnt überhaupt erst dort, wo sie angeblich von den Naturwissenschaften abgelöst worden ist.« Diesen hohen Anspruch einzulösen, sich auf der Höhe der Zeit zu bewegen macht den Rang dieses Werks aus. Die vorliegende Auswahl zeichnet den Interessenhorizont Chargaffs nach: Erkenntnis, Wissen, Gentechnik, Sprache und Medien geben die Stichworte der einzelnen Kapitel ab. Wer dieses Werk in einem ersten Angang kennenlernen möchte, wer sich dessen beste Stellen in Erinnerung rufen möchte, wer ein Zitatenbuch braucht oder verschenken möchte - dem sei das »Brevier der Ahnungen« empfohlen, eine kleine Schule skeptischen Denkens.

      Brevier der Ahnungen
    • Ernste Fragen

      • 288 páginas
      • 11 horas de lectura

      »Geistreiche, eindringliche und faszinierende Essays über westliche Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft, in präziser und eleganter Sprache geschrieben...« (Robert Merton, Columbia University). So und ähnlich reagierten Presse und Wirtschaftskollegen auf diese, zuerst in Englisch erschienenen Aufsätze. Nun erscheinen sie in einer vom Autor durchgesehenen Übersetzung.  Reflexionen voller Skepsis - mal ernst und äußerst polemisch, doch auch unterhaltend, immer aber aufregend. »Dieses Buch ist genau das, was es sich vorgenommen hat zu sein: in vielerlei Hinsicht provozierend: für die Gedanken, die Phantasie und das Gefühl« (Merton). Erwin Chargaff, dessen Leserschaft von Buch zu Buch zunimmt, erweist sich auch mit diesem neuen Werk als einer der anregendsten Publizisten in deutscher Sprache.

      Ernste Fragen