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Hartmut Esser

    21 de diciembre de 1943
    »Wie kaum in einem anderen Land ... «?
    »Wie kaum in einem anderen Land ...«?
    Wissenschaftstheorie. 1., Grundlagen und Analytische Wissenschaftstheorie
    Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 1
    Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 4
    Soziologie
    • Soziologie

      Allgemeine Grundlagen

      • 640 páginas
      • 23 horas de lectura

      Diese Einführung in die Soziologie behandelt die allgemeinen Grundlagen des Fachs. Nach einem Überblick über die Entstehungsumstände und die Arbeitsbereiche der Soziologie folgt eine Darstellung der formalen und inhaltlichen Anforderungen an eine soziologische Erklärung. Danach werden zwei eher vorsoziale Grundlagen aller gesellschaftlichen Prozesse behandelt: die Evolution des homo sapiens und seiner grundlegenden anthropologischen Eigenschaften und die demografischen Differenzierungen und Prozesse der Bevölkerungsentwicklung. In einem Zwischenabschnitt werden die Folgerungen aus den Erkenntnissen der biologischen und soziologischen Anthropologie für die Modelle des Menschen skizziert, von denen die Sozialwissenschaften auszugehen pflegen. Den Abschluss des Bandes bildet die ausführliche Behandlung des allgemeinsten Gegenstandes der Soziologie: Die Gesellschaft der Menschen. Hier wird auch auf die wichtigsten Grundbegriffe und theoretischen Ansätze der Soziologie eingegangen, wie sie in den Einführungsveranstaltungen zur Soziologie gewöhnlich behandelt werden.

      Soziologie
    • Im Anschluss an Band 1 zu den theoretischen Grundlagen behandelt Band 2 die empirischen Befunde zu den Effekten der Leistungsdifferenzierung auf Bildungserfolg, Bildungsgleichheit und Bildungsgerechtigkeit. Nach einer Übersicht über die wichtigsten empirischen Beiträge der soziologischen Mobilitätsforschung seit den 1970er Jahren, den PISA-Studien seit 2000 und der empirischen Bildungsforschung bis jetzt, bietet Band 2 eine eigene empirische Analyse für die deutschen Bundesländer auf der Datenbasis der »National Educational Panel Study« (NEPS). Das Ergebnis bestätigt in breitem Umfang die Vermutung, dass mit der Stringenz der Differenzierung das Leistungsniveau zunimmt und der Einfluss der sozialen Herkunft gleich bleibt beziehungsweise sogar abnimmt. Die Befunde widersprechen somit der geläufigen Auffassung, wonach insbesondere in Deutschland die frühe und strikte Differenzierung in unterschiedliche Bildungswege das Leistungsniveau nicht verbessere, sondern nur die soziale Ungleichheit und Ungerechtigkeit im Bildungserfolg verstärke oder gar erst schaffe. Nicht die weitere Öffnung und Abkehr von den Kriterien der Leistungsdifferenzierung wäre somit die Lösung der Probleme bei Leistungsniveau und Bildungsungleichheit, sondern eine wieder stärkere Orientierung daran.

      »Wie kaum in einem anderen Land ... «?