Symbolische Politik
Zur Bedeutung symbolischen Handelns in der Wahlkampfkommunikation der Bundesrepublik Deutschland
Die Studie entstand im Rahmen eines Forschungsprojekts, das von Professoren geleitet und von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert wurde. Sie wurde im Sommersemester 1984 als Habilitationsschrift angenommen, jedoch verzögerte sich die Überarbeitung bis in die zweite Hälfte des Jahres 1986 aufgrund anderer Forschungsprojekte. Der Wahlkampf zur Bundestagswahl 1987 bot zahlreiche Beispiele für die Fähigkeit politischer Akteure, symbolische Politik zu betreiben. Trotz erheblicher Unterschiede in Themen und parteipolitischen Konstellationen im Vergleich zum Bundestagswahljahr 1980 zeigten die kommunikativen Auseinandersetzungen, dass die zentralen Merkmale politischer Symbolik und die Strategien symbolischer Politik weitgehend situationsunabhängig sind und auch in anderen zeitlichen Kontexten Gültigkeit besitzen. Der Autor trägt die Verantwortung für den Inhalt der Studie, erkennt jedoch die Unterstützung verschiedener Personen an, die zum Fortgang der Arbeit beigetragen haben. Besonders dankt er Professor Dr. Heino Kaack für die Initiierung und kritische Begleitung der Studie sowie für den Freiraum, den er dem Autor als langjährigem Mitarbeiter gewährte. Auch seinem Kollegen und Freund Dr. Edwin Czerwick gilt ein besonderer Dank für die unermüdliche Bereitschaft zu Diskussion und Kritik.
