Friedhelm Zubke Orden de los libros






- 2020
- 2014
Kirche und Aufklärung zwischen Tradition und Aufbruch
- 113 páginas
- 4 horas de lectura
Die Aufklärung brachte einen Paradigmenwechsel in der Interpretation biblischer Texte mit sich, indem sie die Kirche dazu aufforderte, diese Schriften wie literarische Werke zu betrachten. Diese neue Herangehensweise führte zu einer kritischen Analyse der religiösen Dogmen und förderte ein rationales Verständnis von Glaubensfragen. Der Einfluss der Aufklärung auf die Theologie und die Entwicklung einer modernen Religionskritik wird eingehend thematisiert, was zu einer tiefgreifenden Diskussion über Glauben und Vernunft führt.
- 2011
Hoffen und zweifeln an der Kirche
Religiöse Reflektionen eines Nicht-Theologen
- 160 páginas
- 6 horas de lectura
Lebens- und Glaubenserfahrungen in der Welt des 21. Jahrhunderts können viele Menschen nicht mehr mit den historisch überkommenen Ritualen der Kirche in Einklang bringen. Die Unzufriedenen lassen sich nicht mehr durch Beschwichtigung zum Schweigen bringen, seitdem die Zeitschrift Publik-Forum , die NDR-Sendung Glaubenssachen und bekannte Buchautoren ein Forum zum Austausch bieten. Eine Amtskirche, die ängstlich ihren Bestand verteidigt, reagiert zögerlich, mithin findet das Unbehagen des Kirchenvolkes nur äußerst verhalten Gehör. Auf diese Situation reagiert der Autor mit einer Alternative, die er in zehn Kapiteln zur Diskussion stellt – insbesondere denen, die in einer Balance von Kontinuität und Wandel das Überkommene mit der Erfahrungswelt des 21. Jahrhunderts zu verbinden suchen.
- 2008
Motive moralischen Handelns in Lessings "Nathan der Weise"
- 162 páginas
- 6 horas de lectura
Von welchen Motiven lassen sich die Personen in Lessings dramatischem Gedicht „Nathan der Weise“ leiten, ist die Frage, die das Buch zu klären versucht. Im ersten Kapitel wird die Kommunikation als Austausch von rationalen Argumenten dargestellt. Dialoge gleichen der Strategie von Schachspielen. Eine an Vernunft orientierte Argumentation strebt eine Religion ohne Dogma an. (Kapitel zwei). Als das größte Hindernis für ein gleichberechtigtes Miteinander unterschiedlicher Religionsauffassungen wird die Intoleranz entlarvt. Nathans Forderung nach Toleranz gegenüber anderem Denken und Handeln bleibt nicht leerer Appell, sie wird von ihm gelebt. Toleranz, als Element von Humanität, kennzeichnet seine Rolle als Vater (Kapitel drei) und als Menschen mit hohen Anforderungen an die Freundschaft (Kapitel vier). Die vermeintlich agierenden Männer erweisen sich als die auf das Handeln von Frauen reagierenden. Damit schafft Lessing das Fundament für eine Ebenbürtigkeit von Mann und Frau (Kapitel fünf).