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Gerhard Stadelmaier

    11 de abril de 1950
    Umbruch
    Deutschlandglotzen
    Traumtheater. Vierundvierzig Lieblingsstücke.
    Traumtheater
    Regisseurstheater
    Letzte Vorstellung
    • Regisseurstheater

      Auf den Bühnen des Zeitgeists

      • 133 páginas
      • 5 horas de lectura

      Das Theater arbeitet daran, sich selbst abzuschaffen. Berserkerhaft werden literarische Vorlagen zertrümmert und dem Publikum dann brockenweise hingeworfen. »Wirklichkeitsnah« will man sein und spricht damit dem Zuschauer jegliches Abstraktionsvermögen ab. »Regisseurstheater« nennt Theaterkritiker Gerhard Stadelmaier solche Versuche, das Stück dem kurzlebigen Einfall, dem Zeitgeist zu opfern. Während das Theatralische sich auf der Bühne verflüchtigt, dominiert es zunehmend Politik und Medien, wo Betroffenheit inszeniert und das Denken durch (Mit-)Fühlen ersetzt wird. Seit vier Jahrzehnten begleitet und kommentiert der Autor das Treiben auf deutschsprachigen Bühnen. Wie so viele verzweifelt er regelmäßig daran. Aber wie kaum ein anderer lässt er sich auch vom Zauber, den das Theater zu entfalten vermag, mitreißen und spart in diesem Essay folglich keinesfalls jene Glücksmomente aus, die ihm seine Begeisterungsfähigkeit erhalten.

      Regisseurstheater
    • Traumtheater

      • 448 páginas
      • 16 horas de lectura

      Der FAZ-Theaterkritiker stellt die Inhalte ausgewählter Theaterstücke, von vielgespielten Klassikern bis zu Ungewöhnlichem (u.a. "Der Kirschgarten, "Geschichten aus dem Wiener Wald") vor; mit Hintergrundinformationen zu den Autoren und ihrem Werk

      Traumtheater
    • Gerhard Stadelmaier, Redakteur der FAZ, präsentiert in diesem Werk eine Auswahl eigener, oft unbekannter Theaterstücke. Subjektiv und phantastisch erzählt er von ihnen, wobei er bekannte Autoren wie Beckett und Schiller in einen imaginären Spielplan integriert. Es zeigt, dass das beste Theater im Kopf stattfindet.

      Traumtheater. Vierundvierzig Lieblingsstücke.
    • Deutschlandglotzen

      Ganze Tage vor dem Fernseher

      • 198 páginas
      • 7 horas de lectura

      Einer statistischen Erhebung aus dem Jahr 2019 zufolge sitzen die Deutschen durchschnittlich nahezu ein Viertel ihrer Wachzeit vor dem Fernseher. Und das, obwohl die Jüngeren sich längst dem Internet zugewandt haben. Wen laden die Deutschen sich da alltäglich in ihr Wohnzimmer, wer betritt die Bühne ihres Zimmertheaters? Wie wird das Publikum bei der Stange gehalten, Einfluss auf sein Alltagsleben ausgeübt? Welche dramaturgischen Techniken und Tricks kommen dabei zum Einsatz? Gerhard Stadelmaier verbrachte wochenlang ganze Tage vor dem Fernsehbildschirm, ließ all das auf sich wirken, was die Öffentlich-Rechtlichen ihrem gebührenpflichtigen Publikum zu bieten haben, um Antworten auf diese Fragen zu finden. Überraschende Parallelen taten sich ihm dabei auf zwischen Shakespeares Bühnenhelden und dem Personal des »größten deutschen Staatstheaters«.

      Deutschlandglotzen
    • „Bub, geh bloß nie zur Zeitung!“, beschwört ihn die Großmutter, denn Zeitungen sind für sie des Teufels. Doch das Kind, das der Erzähler einmal war, verfällt dem Zaubermedium. In allen Umbrüchen der Zeiten und der Zeilen: von der kleinen "Stadtpost" über die "Landeszeitung", wo die Rezension als Hochamt gegen alle Anfechtungen des Zeitgeists zelebriert wird, bis hin zur "Staatszeitung", wo die Mauern fallen, die Dämme brechen. Gerhard Stadelmaier, der legendäre Theaterkritiker der F.A.Z., weiß Bescheid, was im Inneren von Redaktionen passiert. Sein erster Roman, eine Art literarische Autobiographie, ist eine so wortgewaltige wie tragikomische Liebeserklärung an das, was Zeitung war und sein sollte.

      Umbruch
    • Was da an Gelichter, an Typen, Figuren und Zuständen, im Scheinwerferlicht über die Bühne streift, skizziert der bekannte Theaterkritiker Gerhard Stadelmaier in zugespitzt aphoristischen Glossen, mit dem schnellen Strich des theaterkritischen Silbergriffels, der gleichsam zum Taktstock wird, der über der Partitur der Absonderlichkeiten dieser Tage und Zeiten schwebt. Es beginnt, wie es sich gehört für einen Lauf durchs große kleine Welttheater, mit Identitäten (Wer sind wir überhaupt?) und endet mit Todeslustbarkeiten (Wie wollen wir sterben?). Dabei sind viele dieser Miniaturen ein kleiner Roman, andere ein kleines Drama, manche ein kleiner Essay. Alle aber sind ein Jux, ein Spaß, den der Autor sich – und uns – macht: hemmungslos subjektiv, lustvoll ungerecht. Vorsätzlich schwerelos. Und voller Esprit.

      Deutsche Szenen
    • Liebeserklärungen

      • 238 páginas
      • 9 horas de lectura

      Die Königinnen und Könige im Theater, die großen Schauspieler und ihre gewaltigen Figuren, bittet Gerhard Stadelmaier, der König der deutschen Theaterkritik, auf die Bühne: Gustaf Gründgens, Angela Winkler, Gert Voss, Johanna Wokalek, Marianne Hoppe, Walter Schmidinger, Ulrich Wildgruber, Corinna Kirchhoff und viele mehr. Jeder Schauspieler bekommt eine dramatische Figur zugesellt, die er gespielt hat oder auch gespielt haben könnte. Ein phantastisches Ensemble phantastischer Schauspieler in phantastischen Rollen - der Kritiker Gerhard Stadelmaier als großer Liebhaber.

      Liebeserklärungen
    • Parkett, Reihe 6, Mitte

      • 445 páginas
      • 16 horas de lectura

      Das Theater entzückt, erregt, es langweilt und peinigt uns seit mehr als 2500 Jahren. Seit Lessing wird es begleitet von der „öffentlichen Darlegung einer scheinbar nur privaten Meinung“ - der Theaterkritik. Gerhard Stadelmaier, Theaterkritiker für die Frankfurter Allgemeine Zeitung, zählt seit mehr als zwanzig Jahren zu den maßgeblichen Vertretern dieser Zunft. Seine heftigen Auseinandersetzungen etwa mit dem „Stückezerstörungstheater“ à la Frank Castorf bestimmen Stadelmaiers Arbeit als Kritiker genauso wie die Zuneigung zu seinen Regie-Favoriten Andrea Breth, Luc Bondy oder Patrice Chereau. Eine große Theatergeschichte der Jahrtausendwende.

      Parkett, Reihe 6, Mitte