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Jutta Zander Seidel

    Textiler Hausrat
    Kleiderwechsel
    Mittelalter
    Der Spieleteppich im Kontext profaner Wanddekoration um 1400
    Wege in die Moderne
    In Mode
    • Der Band stellt die rund 50 Originalkostüme des Museums aus der Zeit von 1560 bis 1650 vor, die in der Sonderausstellung erstmals präsentiert werden, ergänzt um internationale Leihgaben. Gemalte und grafische Porträts der Zeit überliefern ursprüngliche Wirkungen und Trageweisen. Sie inszenierten die Dargestellten und deren Status, während illustrierte Flugblätter modekritische Ansichten verbreiteten. Den Kleideralltag dokumentieren archäologische Funde aus einer Bremer Schneiderwerkstatt des frühen 17. Jh. sowie heute ebenfalls selten erhaltenes Arbeitsgerät und Zunftutensilien. Der „Fokus Restaurierung“ geht anhand ausgewählter Exponate auf die aufwendigen Herstellungs- und konservatorischen Methoden ein. Im Anhang sind zu den textilen Objekten des GNM Materialien und Techniken erfasst. Der Katalog bietet Nahsichten auf Formen, Materialien und Dekore frühneuzeitlicher Kleidung und macht ihre in Vergessenheit geratenen Botschaften für heutige Betrachter wieder lesbar.

      In Mode
    • Wege in die Moderne

      • 440 páginas
      • 16 horas de lectura

      Die Moderne beginnt im 19. Jahrhundert: Weltausstellungen waren Schaufenster der Epoche. Neue Medien legten den Grundstein der modernen Informationsgesellschaft. Musik wurde präsent und verfügbar wie nie zuvor. Der reich bebilderte Katalog informiert anschaulich über ein Jahrhundert, das keineswegs nur Geschichte ist.

      Wege in die Moderne
    • Der Nürnberger Bildteppich mit Minnespielen, eine der bedeutendsten profanen Tapisserien des Mittelalters, wurde nach Jahrzehnten der Deponierung und mehrjähriger Restaurierung 2008 wieder in die Schausammlung des Germanischen Nationalmuseums eingegliedert. Aus diesem Anlass fand im Germanischen Nationalmuseum eine Tagung statt, deren Beiträge hier publiziert sind. In den Sektionen „Der Bildteppich und seine Wahrnehmung“, „Quellen, Motive, Vorlagen“ sowie „Auftraggeber, Anlässe, Funktion“ wird aktuellen Fragestellungen nachgegangen, die das herausragende Kunstwerk aufwirft. 14 Autoren aus Kunst- und Kulturgeschichte, Germanistik und Restaurierung berichten hierzu ihre Forschungsergebnisse. Einleitend präsentieren 18 Farbtafeln den Behang in Gesamtansicht und Detailaufnahmen erstmals unverfälscht in seiner heutigen Farbwirkung. Zusammenfassungen in deutscher und englischer Sprache und eine umfangreiche Bibliographie beschließen den Band.

      Der Spieleteppich im Kontext profaner Wanddekoration um 1400
    • Mittelalter

      • 451 páginas
      • 16 horas de lectura

      Die Mittelaltersammlung mit ihren herausragenden Kunstwerken bildete von Beginn an den Kernbereich des GNM. Nach grundlegender Sanierung der Ausstellungsräume zeigt das Museum diese Werke in einer neuen, gattungsübergreifenden Präsentation. In der Zusammenführung von kunsthandwerklichen Objekten, Gemälden, Skulpturen, farbigen Glasfenstern, Textilien, Bauteilen, Münzen und Siegeln, die bislang im wesentlichen nach entwicklungsgeschichtlichen und gattungsspezifischen Ordnungskriterien aufgestellt waren, verlagert sich der Schwerpunkt auf Zusammenhänge, in denen die Werke ursprünglich standen. Deutung und Vermittlung zielen im Sinne eines modernen Kulturbegriffs auf die Darstellung von Wechselwirkungen in Form und Funktion, Herstellung und Gebrauch, Anspruch, Bedeutung und Wahrnehmung. Der reich illustrierte Begleitband erschließt die neue Schausammlung und vertieft die dort zu gewinnenden Einblicke in die mittelalterliche Kultur.

      Mittelalter