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Ernst Augustin

    31 de octubre de 1927 – 3 de noviembre de 2019
    Der amerikanische Traum
    Raumlicht, der Fall Evelyne B.
    Badehaus Zwei
    Mahmud der Schlächter oder der feine Weg
    Mahmud der Bastard
    Der Kopf
    • 2012

      Robinsons blaues Haus

      Roman

      • 319 páginas
      • 12 horas de lectura

      Es ist die Fabel vom letzten Robinson in einer Welt nicht mehr vorhandener Freiräume. In Grevesmühlen, in blauer Südsee, im Londoner Kerker, im Spiegelhaus auf dem Wyman Tower. Es gibt einen hochpolierten Freitag, eine Dame mit Schritt, es gibt eine abgesoffene Kirche, ein Imperium von Besenkammern und es gibt Luxus, illuminierte Zahnbürsten, Tangomusik, bernsteinfarbenes Licht. Vor allem gibt es eine Unmenge virtuellen Geldes, mit dem man das alles kaufen kann und das sich auf Knopfdruck „löscht“. Und der beste Freund erweist sich dann als der tödlichste. Eine letzte Robinsonade, ja, aber eine poetische von nie gesehener Farbigkeit, genau so – der Autor ist seit drei Jahren erblindet.

      Robinsons blaues Haus
    • 2007
    • 2007

      Schönes Abendland

      Roman

      • 435 páginas
      • 16 horas de lectura

      Ernst Augustins Roma in drei Teilen erzählt die Parallelbiographien von Drillingen, nach einem Hans-im-Glück-Muster jeweils von ihnen selbst berichte: Stani, der Kaufmann beginnt sehr früh mit scharfer Geschäftstätigkeit und endet in einem Imperium obszön überquellender Warenlager. Kulle ersteigt die ordensbehangene Stufenleiter des Militärs, bringt es mehr oder weniger tragisch bis zum General. Beffchen schließlich schneidet sich mit dem Sezier-Schneid des Chirurgen virtuos durch den gesamten Komplex der Medizin bis zum letzten Schnitt. Alle drei einer Strategie unaufhaltsamen Abstiegs folgend, durch abendländische Landschaften und Jahrhunderte hindurch. Denn diese so vergnüglich boshaften Lebensläufe der drei tragen in sich eine ganze abendländische Kultur- und Sittengeschichte gargantuesken Ausmaßes. Hier ist ein Abendland üppiger Schönheit und genialen Erfindergeistes, in das „Mamma“ ihre Drillinge hineingebiert, aber auch des Militarismus, Kolonialismus und der menschlichen Unersättlichkeit. - Der Kreislauf des Staunens über das Geborenwerden und Sterben, und wohin? „Seine Art zu erzählen ist einzigartig, traumatisch, hypnotisierend und rauschhaft verstörend. Ich wüsste keinen heutigen Autor, der dem Leser so rasch und so unwiderstehlich den Boden unter den Füßen wegzieht.“ Dieter Hildebrandt, Die Zeit

      Schönes Abendland
    • 2007

      Mahmud der Bastard

      Roman

      • 364 páginas
      • 13 horas de lectura

      Eine Geschichte der unerwarteten Schönheiten Eine Hymne an die Macht der Phantasie Afghanistan im Jahr 1000. Mahmud von Ghazni, illegitimer Sohn eines kleinen Dorffürsten, zieht mit einer Handvoll Männer über den Khyber-Pass, um ein großes Reich zu zerstören und neu zu errichten. Die wahre Geschichte des ersten der Mogulkaiser, aber auch eine Geschichte der Wunder.

      Mahmud der Bastard
    • 2006

      Badehaus Zwei

      Roman

      • 323 páginas
      • 12 horas de lectura

      Es ist die Geschichte vom verlorenen Sohn, der nach biblischem Vorbild in die Arme des Vaters zurückkehrt - sie ist so wundersam, wie sie sein sollte, nur hat sie heutzutage ihre Tücken. Denn der Sohn ist hier der falsche Sohn, dargestellt vom windigen Hochstapler Eddie. Aber der Vater ist auch nicht der, mit dem hier zu rechnen war, der Balneologe und Badehausbesitzer Haferkorn. Vielmehr verläuft die Geschichte halsbrecherisch in drei abgrundschwarzen Badegängen, die eines bewirken: Eddie setzt sein Leben ein, um am Ende wahrhaftiger Sohn des wahrhaftig geliebten Vaters zu sein. Dieses phantasievolle Gaunerstück - „Das Badehaus“ erschien 1963 - , mit seinen Variationen und Gegenläufigkeiten kunstvoll wie eine Fuge gesetzt, wurde jetzt vom Autor, den die Geschichte des falschen Sohnes nie losließ, im dramatischen Abstand fast eines halben Jahrhunderts neu entworfen, auf weiten Strecken neu geschrieben: „Badehaus Zwei“.

      Badehaus Zwei
    • 2004
    • 2004

      Der Künzler am Werk

      Eine Menagerie

      • 215 páginas
      • 8 horas de lectura

      Die Erzählungen von Ernst Augustin bieten einen scharfsinnigen Blick auf die Herausforderungen des Lebens in Deutschland, geprägt von finanziellen Sorgen und gesellschaftlichen Themen. In "Überleben in Deutschland" sowie weiteren Kapiteln beleuchtet der Autor alltägliche Absurditäten, von Arztrechnungen bis hin zu aktuellen politischen Figuren wie Angela Merkel. Augustins "poetischer Journalismus" vereint unveröffentlichte Texte, die humorvoll und kritisch die menschliche Existenz und ihre Widrigkeiten reflektieren, während er eine Vielzahl von Charakteren und Situationen lebendig werden lässt.

      Der Künzler am Werk
    • 2003

      Ein FKK-Beziehungsdrama »Spritzig und spirituell. Albern und hoch geistig. Ein seltener Fall intelligenter Unterhaltung.« Hajo Steinert in der ›Welt‹ »Es gibt dort eine Freizone, wo ich alles ablege. Alle Bindungen, alle erworbenen Eigenschaften, meinen Beruf, meinen Namen, meine gesamte Vergangenheit, auch Schuhe und Strümpfe, das Hemd mit dem Armani-Etikett, die Hose von ›Bonard‹ und das gesamte Unterzeug ... vor allem aber gebe ich meine Scham ab.« Der Erzähler ist Historiker und Asienexperte, wohlsituierter Single – und es ist ein Jahrhundertsommer in München. Hier, im FKK-Gelände eines Freibades, erfüllt sich das Geschick dieses älteren Herrn, dessen erstes zaghaftes Betreten der weißen Flecke einer Stadtlandschaft in einem erbitterten Existenzkampf und einem aufregenden Beziehungsdrama mündet ...

      Die Schule der Nackten
    • 1996

      Gutes Geld. Roman in drei Anleitungen Ein junger Mann macht eine rätselhafte Erbschaft. Der Verstorbene ist sein kauziger Onkel Augustin – wie sich herausstellt ein raffinierter Geldfälscher. Als der Neffe schließlich das Geheimnis um den Nachlass löst, sucht er dessen ganzes Haus nach dem Falschgeld ab, findet aber nur eine große Überraschung. Ein spannender, witziger und ironischer Roman über die hohe Kunst des Geldfälschens.

      Gutes Geld