Inhaltsangabe:Zusammenfassung: In den letzten Jahren wurde die Aktivierung der Telomerase, ein der natürlichen replikativen Seneszenz somatischer Zellen entgegenwirkendes Enzym, im Hinblick auf die Entstehung maligner Veränderung von Geweben aller Art stark diskutiert. Insbesondere aufgrund der ersten Befunde einer hohen Telomeraseaktivität in Karzinomen [Kim et al., 1994], nicht aber in normalen Geweben, ging man zunächst von einem Immortalisierungsprozess nicht-neoplastischer Zellen aus, der mit der Aktivierung der Telomerase einher geht. Man vermutete einen neuen Malignitätsmarker entdeckt zu haben, der für die Diagnostik bzw. für eine mögliche therapeutische Anwendbarkeit von Bedeutung sein würde. Befunde von Telomerase-negativem neoplastischem Gewebe bzw. Telomerase-positivem nicht-neoplastischen Gewebe wirkten zunächst ernüchternd. Diese Fälle traten zwar in relativ geringen Prozentzahlen auf, waren jedoch nicht zu ignorieren. Eine der wahrscheinlichsten Ursachen liegt in dem heterogenen Aufbau der von Tumoren betroffenen Organe u.a. aus Tumor-, Stroma-, Endothel- und Entzündungszellen. Zudem können augenscheinlich nicht-neoplastische Areale eines solchen Organs bereits präkanzerogene Veränderungen aufweisen, die vom beurteilenden Pathologen nicht histomorphologisch festzustellen sind. Das Ziel dieser Arbeit lag darin, detailiertere Erkenntnisse über die Regulation der Telomerase zu erlangen. Die Telomeraseaktivität, welche mittels des Telomerase-ELISA bestimmt wurde, spiegelte immer nur den Zustand eines Gewebehomogenats wieder. Aus diesem Grund sollten genauere Erkenntnisse durch die komparative Untersuchung der Telomeraseaktivität und der Expression der bislang klonierten Telomeraseuntereinheiten hTERC und hTERT innerhalb der Morphologie eines formalinfixierten Gewebeschnittes erlangt werden. Die Untersuchungen zur zellulären Zuordnung der Expression der Telomeraseuntereinheiten wurden auf RNA-Ebene mittels der Technik der nicht-radioaktiven in situ-Hybridisierung durchgeführt. Die Expression von hTERC war in 82% der Nierenzellkarzinome und 88% des Kontrollgewebes positiv und meist nukleär ausgeprägt. Im Normalgewebe waren hauptsächlich die Kerne der Tubulusepithelzellen positiv, welche eine hohe Proliferationsaktivität besitzen. Für hTERC zeigte sich im Einklang mit den Literaturwerten keine Korrelation zur Telomeraseaktivität, was nicht für hTERC als einen limitierenden Faktor bei der Telomeraseaktivierung spricht. Die Expression von [ ]
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Die Zusammenarbeit in der globalen Supply Chain der Bekleidungswirtschaft
Eine Fallstudie: Organisation, Management, Näharbeitsplätze
Den Faden halten
Mein stürmisches Leben
Monika Fuchs lebte ein stürmisches Leben: Sie floh mit ihrem Sohn aus einer schwierigen Ehe in den USA, fing in Deutschland neu an, traf die große Liebe, zog nach Neuseeland, anschließend auf die Philippinen und bekam drei weitere Kinder. Der Versuch, nach all den Auslandsjahren in Deutschland sesshaft zu werden, scheiterte – und damit auch die Ehe. In Hamburg wagte sie erneut, sich ein neues Leben aufzubauen, erlebte noch einmal eine kurze große Liebe, arbeitete als Journalistin und kochte für TV-Redaktionen. Mit 76 gründete sie einen Supperclub und versammelte jeden Freitag 30 Gäste um ihren Esstisch. Als die Pandemie dazwischenkam, stellte sie kurzerhand eine Kamera auf ihren Balkon und begann, Videos auf YouTube zu stellen. Und im letzten Jahr erfüllte sie sich ihren Traum, am Nordpol zu kochen. Monika weiß heute, mit 85 Jahren, worauf es im Leben wirklich ankommt. Sie ist wach, selbstbewusst und klug und erinnert sich in ihren Memoiren mal anekdotisch, mal emotional, mal kurz und knapp an ihr buntes Leben, an Liebe, Schmerz, an Glück, Krisen, Abschiede und Aufbruch. «Was für ein reiches Leben.» DIE ZEIT
Kommunikation im Kontext der Organspende gehört zu den sensibelsten und herausforderndsten Aufgaben im Klinikalltag. Angehörige und medizinisches Fachpersonal begegnen sich in einer äußerst belastenden Phase der Unsicherheit, Trauer und Verletzlichkeit. Dennoch müssen sie gemeinsam klären, ob ein Organspendeausweis vorliegt und das bereits intensivmedizinisch betreute Familienmitglied einer Organspende zustimmen würde. Die Interessen der Beteiligten unterscheiden sich und treffen sich zugleich in der Zielsetzung, den Willen des Patienten mit dieser Entscheidung umzusetzen. Der interdisziplinär angelegte Band reflektiert die im Feld bestehenden Kontingenzen. Er zielt auf eine Präzisierung der Wahrnehmung und erörtert Handlungsoptionen, die dazu beitragen können, diese spezifische Kommunikationssituation konkret zu entlasten.
Die Biographien von ganz unterschiedlichen Frauen stehen im Mittelpunkt des zweiten Bandes, den der Frauengeschichtskreis Dinslaken verfasst hat. Sie erzählen vom Werdegang und Wirken der Dinslakenerinnen in einem von stetigen Umbrüchen gekennzeichneten Jahrhundert. Dafür steht beispielsweise Grete Miebach, die ihr außerordentliches soziales Engagement erfolgreich mit der Familienarbeit und Erwerbsarbeit verknüpft oder Dr. Romana Drabik, deren Lebenswerk der Aufbau der ehrenamtlichen Lepra- und Tuberkulosehilfe ist. Soziales und gesellschaftspolitisches Engagement prägten das Leben von Meta Dümmen, Barbara Steinhauer und vielen anderen Frauen, von denen hier berichtet wird. Der Arbeitsalltag von Lohbergerinnen oder der lange Weg der Frauen ins Pfarramt vermitteln wenig bekannte Einblicke in das Erwerbsleben von Frauen im Laufe des 20. Jahrhunderts. Kurze Geschichten und Anekdoten rund um den Altmarkt mit seinen zahlreichen kleinen Läden bringen längst Vergessenes in Erinnerung.
Die vorliegende Arbeit möchte im wesentlichen Zusammenhänge zwischen der Volkskunde und dem Erzieherberuf darstellen. Es soll dem Problem nachgegangen werden, welche Funktion die Volksliteratur in unserer Zeit im Leben der 6- bis 10-jährigen innehat. Dabei dürfte das Verhalten des heutigen Menschen zur Kultur sichtbar werden, denn die Wahl bestimmter Bildungsgüter ist ein Spiegel des jeweiligen Zeitgeistes und ein Abbild des Menschen, der sie auch ihm gemäss interpretiert. Die Bedeutung der Volksdichtung wird kaum mehr bestritten. Sie soll in dieser Arbeit ausführlich unter möglichst vielen Aspekten erörtert werden.