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Siegfried G. Schoppe

    25 de abril de 1944
    Das indogermanische Agrar- und Donaukultur-Paket für Alteuropa
    Deutsches Namenbuch: Personennamen
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    • Deutsches Namenbuch: Personennamen

      Vor- und Nachnamen in Deutschland

      Die Standardwerke der Deutschen Namenkunde von Gottschald und Bach nähern sich ihrem 100. Geburtstag und haben durch mehrere verbesserte Neuauflagen ihren Platz in Bibliotheken und Archiven gefunden. Allerdings haben sie an Aktualität verloren, da die Gastarbeiter- und Migrationswellen sowie die Verbreitung der englischen Sprache viele neue Personennamen nach Deutschland gebracht haben. Dieses Werk versucht, die gegenwärtig in Deutschland verbreiteten Personennamen umfassend zu erfassen, sowohl Vor- als auch Nachnamen, und geht über die bei Schützeichel genannten 70.000 Namen hinaus. Es werden nicht nur deutschstämmige Namen berücksichtigt, sondern auch solche aus anderen Herkunftsregionen. Besonders verbreitet sind altgriechische, hebräische, römische und slawische Namen, die durch historische Ereignisse wie die Zwangsbekehrung der Sachsen und die Hugenottenwanderung nach Deutschland eingeführt wurden. Zudem haben Zuwanderungen aus islamischen Staaten türkische, arabische und persische Namen mit sich gebracht. Neben der Erfassung zielt das vierbändige Lexikon auch auf die Deutung der Namen ab. Die alphabetische Ordnung wird strikt eingehalten, um den Zugang zu erleichtern, während die Erläuterungen zur Sinndeutung prägnant gehalten sind, um den Rahmen nicht zu sprengen. Ausführliche wissenschaftliche Begründungen fehlen, um den interessierten Laien nicht zu überfordern.

      Deutsches Namenbuch: Personennamen
    • In der Geschichtsschreibung herrscht die Meinung vor, dass die Menschen im Neolithikum mit der Erfindung der Landwirtschaft und Viehhaltung in Vorderasien gleichzeitig sesshaft wurden. Siegfried G. Schoppe legt überzeugend dar, dass der Entwicklungspfad vorher über die Fischerei zur Festansiedlung an Gewässern und dann zur Landwirtschaft führte. 00Danach entstanden durch Verdichtung die ersten Städtegründungen im gesamten Fruchtbaren Halbmond, der von Zentralanatolien bis Mesopotamien und in die ägyptische Nil-Oase reichte. Von Anatolien kamen Ackerbau und Viehzucht zunächst nach Südosteuropa, insbesondere in das heute versunkene Donau-Delta im nordwestlichen Schelf des Schwarzen Meeres. Die vom ägäischen Bosporus-Salzwasserdurchbruch Vertriebenen brachten ihre indogermanische Sprache, ihr Saatgut, ihr Vieh sowie die von ihnen entwickelte Linearbandkeramik zwischen 5.500 und 4.900 v. Chr. donauaufwärts bis an den Rhein, wie sich anhand der Spur und Datierung ihrer Kastenbrunnen verfolgen lässt.

      Das indogermanische Agrar- und Donaukultur-Paket für Alteuropa