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Gunter Scholtz

    Schleiermachers Musikphilosophie
    Zwischen Wissenschaftsanspruch und Orientierungsbedürfnis
    Philosophie des Meeres
    Die Interdisziplinarität der Begriffsgeschichte
    • Mit der fortschreitenden Spezialisierung der Wissenschaften wächst der Ruf nach Interdisziplinarität, während die Begriffsgeschichte oft vernachlässigt wird. Diese Disziplin hat jedoch eine interdisziplinäre Ausrichtung, da sie zeigt, wie verschiedene Disziplinen Begriffe aus demselben Sprachmaterial und Traditionsbeständen formen. Begriffe überschreiten Disziplingrenzen und prägen ganze Kulturen. Begriffshistoriker bewegen sich daher häufig über die Grenzen ihres Fachs hinaus. Handbücher dokumentieren diese sprachlichen Bewegungen und die Vernetzung der Disziplinen, während Vertreter unterschiedlicher Fächer in der begriffshistorischen Lexikographie zusammenarbeiten. Der vorliegende Band präsentiert die Ergebnisse einer internationalen Tagung, bei der Herausgeber und Mitarbeiter aktueller Großprojekte zur Begriffsgeschichte den interdisziplinären Aspekt dieser Geschichtsschreibung anhand von Beispielen diskutierten. Die Beiträge thematisieren unter anderem die Interdisziplinarität der Begriffsgeschichte, Begriffsnormierung, die Verbindung von Rhetorik und Kulturforschung, den Wandel des Begriffs „Ästhetik“ in verschiedenen Disziplinen, sowie die interdisziplinären Bezüge in der theologischen Begriffsbildung. Zudem werden semantische Netze und politische Konzepte beleuchtet, was die vielfältigen Verknüpfungen und die Relevanz der Begriffsgeschichte unterstreicht.

      Die Interdisziplinarität der Begriffsgeschichte
    • Philosophie des Meeres

      • 281 páginas
      • 10 horas de lectura

      Seit über zweieinhalbtausend Jahren hat das Meer die Philosophie beschäftigt: Schon Thales, der erste Philosoph der griechischen Antike, betrachtete das Wasser als Quell allen Seins; Kant glaubte, die Ozeane würden nach und nach die Rotation der Erde ausbremsen und darum unweigerlich den Weltuntergang herbeiführen; Edmund Burke wählte den Anblick des Meeres, um den Begriff des Erhabenen zu definieren, und Hegel wiederum warnte seine Studenten, der Akt des Philosophierens selbst ähnele dem Sprung in einen uferlosen Ozean. Nicht uferlos, aber tiefgründig und einmalig ist die 'Philosophie des Meeres': Indem sie uns das Meer aus den Blickwinkeln bedeutender Denker und verschiedener philosophischer Disziplinen betrachten lässt, bietet sie zugleich einen perfekten und verständlichen Einstieg in die Philosophie generell – von der Antike bis zur Moderne. Denn wer der Mensch ist, das hat sich seit jeher an seinem Verhältnis zum Meer gezeigt.

      Philosophie des Meeres
    • Zwischen Wissenschaftsanspruch und Orientierungsbedürfnis

      Zu Grundlage und Wandel der Geisteswissenschaften

      In die äußerst kontroverse Diskussion um die Geisteswissenschaften eingreifend nimmt dieses Buch Stellung zu Aufgabe, Grundlagen und Entwicklung der Geisteswissenschaften in der Moderne. Das geschieht vor allem durch die historische Analyse von leitenden Begriffen und Aufschluß gebenden theoretischen Positionen – stets im Hinblick auf den Strukturwandel des Denkens seit dem 18. Jahrhundert. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei unter anderem dem sogenannten Historismusproblem in seinen verschiedenen Ausführungen.

      Zwischen Wissenschaftsanspruch und Orientierungsbedürfnis