Compra 10 libros por 10 € aquí!
Bookbot

Andreas Arndt

    1 de enero de 1949
    Lenin - Politik und Philosophie
    Die Sache der Logik
    Hegel in Marx
    Schleiermachers Philosophie
    Ludwig Feuerbach: Das Wesen des Christentums
    • Ludwig Feuerbachs Das Wesen des Christentums, zuerst erschienen 1841, gilt nicht nur als Klassiker der Religionskritik, sondern auch der junghegelianischen Hegel-Kritik. Der hier vorgelegte Kommentar erstreckt sich auf alle Textabschnitte des Buches sowie die Kontexte der Entstehungs- und Wirkungsgeschichte. Er wurde von 13 Forscherinnen und Forschern der Fachrichtungen Philosophie und Theologie aus Deutschland, Italien, Portugal, Österreich und den USA verfasst. Dabei wird deutlich, dass Feuerbach weniger eine Religionskritik als eine Kritik der Theologie im Auge hat und dabei weitgehend auf Hegels Religionsphilosophie zurückgreift. Es handelt sich hier um eine umfassende Biographie und um den ersten vollständigen Kommentar zu Feuerbachs grundlegendem Werk, mit Einbeziehung der zeitgenössischen Kontexte sowie der Entstehungs- und Wirkungsgeschichte. Feuerbachs Verhältnis zur Religion und zu Hegel wird differenziert dargestellt, wodurch die Kontinuität zur Klassischen Deutschen Philosophie sichtbar wird. Damit richtet sich der Titel besonders an Lehrende und Studierende in den Fächern Philosophie, Theologie und Religionswissenschaften.

      Ludwig Feuerbach: Das Wesen des Christentums
    • "Während Schleiermachers Rang als Erneuerer der protestantischen Theologie im 19. Jahrhundert unumstritten ist, steht er als Philosoph weiterhin im Schatten seiner Zeitgenossen. In alle Diskussionen über seine Philosophie spielt seine Religionsauffassung und Theologie mit hinein – und umgekehrt. Andreas Arndt zeigt, dass die Zusammenstimmung von Philosophie und Religion bzw. Theologie aus Schleiermachers Sicht Resultat einer rein philosophischen Gedankenentwicklung und nur im Gleichgewicht beider zu denken ist – ein Gleichgewicht, das durch die Diskussionslage im Ausgang der Klassischen deutschen Philosophie nachhaltig erschüttert wurde, so dass Schleiermacher nachfolgend nur noch als Glaubens- und Religionsphilosoph wahrgenommen wurde. Die Aufsätze des Bandes beleuchten den Entwicklungsgang von Schleiermachers philosophischen Positionen wie auch seines Systems. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der bei ihm grundlegenden Disziplin der Dialektik. Hieran schließen sich Texte zur Ethik, zum Recht und zur Bildung an sowie abschließend zur Anthropologie bzw. Psychologie"-- Provided by publisher

      Schleiermachers Philosophie
    • Hegel in Marx

      Studien zur dialektischen Kritik und zur Theorie der Befreiung

      Marx war Schüler und Kritiker Hegels zugleich. Im Rahmen seiner Kritik der politischen Ökonomie griff er auf hegelsche Denkfiguren zurück, kritisierte aber deren Grundlagen als idealistisch, ohne eine materialistische Dialektik als philosophische Alternative auszuführen. Tatsächlich, so die zentrale These der hier gesammelten Studien, beruhte Marx’ Kritik auf einem grundlegenden Missverständnis des Status der hegelschen Logik, während sich Marx’ Anleihen bei Hegel im Rahmen der hegelschen Philosophie selbst erklären lassen. Die Frage ist also: Wie viel Hegel steckt in Marx? Dies betrifft vor allem das Konzept dialektischer Kritik und die Theorie der Befreiung. Die Aufsätze behandeln in vier Kapiteln das Verhältnis von Marx zu den Junghegelianern, das Konzept dialektischer Kritik, die Theorie der Befreiung und schließlich exemplarische Positionen zu Hegel im Marxismus nach Marx.

      Hegel in Marx
    • Die Sache der Logik

      Begriff und Realität bei Hegel

      Der junge Karl Marx hatte 1843 kritisiert, Hegel interessiere sich nur für die Sache der Logik, jedoch nicht für die Logik der Sache. Was aber ist eigentlich die Sache der »Wissenschaft der Logik«? Und wie verhält sie sich zur Logik der Sache in der Realität der Natur und des Geistes? Die in dem Band versammelten Beiträge machen deutlich, dass Hegel die Logik der Sache keineswegs, wie Marx meinte, der Sache der Logik aufgeopfert hat. Vielmehr hat er in der »Wissenschaft der Logik« selbst begründet, weshalb die logischen Bestimmungen in der Realität nur gebrochen erscheinen und diese Realität daher auch nicht aus der Logik ableitbar ist. Das Verhältnis von Logik einerseits und Realphilosophie andererseits, von Begriff und Realität ist daher durch eine konstitutive Differenz geprägt. Die Beiträge beleuchten diese Differenz sowohl aus der Perspektive der Logik als auch aus der der Realphilosophie. Sie zeigen, wie diese Differenz in die Logik eingeschrieben ist und welche spezifischen Vermittlungsformen sich daraus im Blick auf die Naturphilosophie, die Theorien des subjektiven und objektiven Geistes und das Verhältnis des objektiven Geistes zum absoluten Geist ergeben.

      Die Sache der Logik