Proč to píšu
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Výbor glos a článků (1958-2003) z regionálního tisku rozčleněných do pěti oddlílů a doplněný biografickými dokumenty, vzpomínkami kolegů a bibliografii.






Výbor glos a článků (1958-2003) z regionálního tisku rozčleněných do pěti oddlílů a doplněný biografickými dokumenty, vzpomínkami kolegů a bibliografii.
Das Buch bietet Einblicke in die Heilgesänge der Navajos und deren Glauben an die Naturkräfte als Götter. Es zeigt die Verbindung zwischen diesen Kräften und dem heutigen Leben einer Heilerfamilie auf.
Es gibt nicht bloss eine Art von Magie. Magie wächst aus verschiedenen Quellen und wird für unterschiedliche Zwecke eingesetzt. Mal entspringt sie Pflanzen oder Gesängen, mal einer rituellen Gemeinschaft, Träumen oder einer Trance. Welche Formen es gibt und in welchen Zusammenhängen und Kulturkreisen sie angewendet werden, das erzählt der Autor dieses Buches. Aus Sicht der Parapsychologie, der Anthropologie und der Ethnologie betrachtet er die »andere Wirklichkeit«. Übersinnliche Erscheinungen studiert er sowohl in der Literatur über Naturvölker wie auch in eigenen Forschungen vor Ort mit Sinti, norwegischen Samen und Navajo-Indigenen. Er wurde Augenzeuge vieler Zeremonien und hat Medizin-Sänger, eine Kräuterheilerin und Traditionalisten interviewt. Für den europäisch-westlichen Kulturbereich hat er sich intensiv mit der Biografie des Geistheilers Theo Bullinger und einem aufsehenerregenden Fall in Deutschland auseinandergesetzt. Eine Sammlung von faszinierenden Erzählungen über das magische Erbe der Menschheit.
Diese historische Erzählung folgt den frühen Spuren des schwarzen Indianers Louis Cook, der im 18. Jahrhundert als Colonel auf Seiten der amerikanischen Rebellen gegen die Briten kämpfte. Über seine Kindheit und Jugend als Sohn einer Abenaki-Indianerin und eines schwarzen Sklaven im kolonialen Grenzland der Engländer und Franzosen ist nur wenig bekannt. Hier wird erzählt, wie schicksalhafte Ereignisse seinen wechselvollen Werdegang bestimmen: Sklavenkind, Adoptivsohn der Caughnawaga-Mohawk, Jesuitenzögling, Caughnawaga-Scout. Louis stellt nicht nur der Mutter, stellt auch sich immer wieder die Frage: Wer und was bin ich eigentlich? Mit großer Wissbegier begegnet er seinen wechselnden Bezugspersonen und Lebenswelten. Genau beobachtend und kritisch sucht und findet er Antworten für sich.
Benny/Ashkii, aus einer Navajofamilie stammend, muss die Gegenläufigkeit traditionellen Lebens und „moderner“ Schulerziehung aushalten. Wegen der Trennung seiner Eltern übergibt man ihn einer mormonischen Pflegefamilie, wodurch die Gegensätze noch verschärft werden. Bei der Suche nach sich selbst sind ihm die Großeltern mütterlicherseits die einzige verlässliche Größe. Vor allem „Großvaters Lieder“ geben ihm sicheren Halt und zeigen ihm einen Weg ins Erwachsenenleben, der Tradition und Moderne verbinden kann, den er aber selber gehen muss. Erich Renner Prof. Dr. phil. habil., Ethnopädagoge und Biografieforscher, lehrte und forschte an den Universitäten Koblenz-Landau und Erfurt. Zahlreiche regionale und fremdkulturelle Projekte und Publikationen.
Gedichte und Geschichten von Liebenden überall auf der Welt hat Erich Renner für diesen Band zusammengetragen. Männer und Frauen in Afrika, Asien und Ozeanien sprechen darin mit großer Formulierungskunst von Sehnsucht und Begehren. Von der Attraktion des geliebten Mannes, vom Werben um die schöne Frau, von der Verzweiflung des Verlassenen und der unbändigen Freude derer, die sich gefunden haben. Die Sammlung von Texten, die mal lyrischen, mal märchenhaften Charakter haben, die von autobiografischen bis zu legendenhaften Erzählungen reichen, macht deutlich, dass 'der Mythos der romantisch-sehnsuchtsvollen Liebe zu allen Zeiten und an allen Orten' unendlich vielfältig und lebendig ist.
„l’expédition particulière“ Die vergessenen Aufzeichnungen des Feldpredigers Georg Friedrich Dentzel über den amerikanischen Revolutionskrieg Die amerikanische Revolution bzw. der Unabhängigkeitskrieg ist für viele ein unbeschriebenes Blatt. Tatsächlich waren auf Seiten der Engländer und der Amerikaner Deutsche beteiligt. Die französische Eingreiftruppe, l’expédition particulière genannt, wurde ausgeschickt, die rebellischen Amerikaner zu unterstützen. Das Regiment Zweibrücken (Royal Deux-Ponts) war ein Teil davon, Deutsch die Kommandosprache, weil viele Pfälzer und Elsässer in ihren Reihen. Der lutherische Feldprediger Georg Friedrich Dentzel, von Aufklärungsideen geprägt, hat diese besondere Expedition mitgemacht. Das Buch rekonstruiert die Teilnahme der „französischen“ Truppen aus seinem Blickwinkel und ermöglicht seltene Einsichten in die damaligen amerikanischen Verhältnisse, und in die der beteiligten Indianer.
Ethnopädagogik als Subdisziplin zwischen Ethnologie und Pädagogik beginnt sich in Deutschland erst seit den achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts konzeptionell herauszubilden. Die inhaltliche Entstehungsgeschichte indes reicht bis ins ausgehende 19. Jahrhundert zurück. Das einleitende Kapitel dieses Bandes rekonstruiert diesen Werdegang anhand von Publikationen. Ethnopädagogik als Subdisziplin zwischen Ethnologie und Pädagogik beginnt sich in Deutschland erst seit den achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts konzeptionell herauszubilden. Die inhaltliche Entstehungsgeschichte indes reicht bis ins ausgehende 19. Jahrhundert zurück. Das einleitende Kapitel dieses Bandes rekonstruiert diesen Werdegang anhand von Publikationen. Die anderen veröffentlichten Arbeiten sind als Versuch zu verstehen, den vom Autor entwickelten ethnopädagogischen Ansatz auf biografischer Grundlage für Aufgaben in Forschung und Lehre zu erschließen. Damit sind gemeint: Auswertung autobiographischer Wissensbestände fremdkultureller Herkunft; Initiierung, Begleitung und Analyse autobiographischer Texte bei Individuen fremdkultureller Abstammung; Arbeit mit dem Deutungsmusteransatz. Inhaltlich kreist die Mehrzahl der Arbeiten um die kulturelle Situation der Navajo-Indianer im Südwesten der USA, mit der sich der Verfasser in verschiedenen biographischen Projekten befaßt hat und noch befaßt.