Reinhard Weber Libros






Die Bachelorarbeit untersucht den signifikanten Unterschied im Qualitätsmanagement zwischen produzierenden Bereichen und Dienstleistungen, basierend auf der Leistungs- und Strukturstatistik der Statistik Austria. Trotz eines über 50%igen Anteils der Dienstleistungen zeigt die Analyse, dass das Qualitätsmanagement in der klassischen Produktion deutlich etablierter ist und auf bewährte Werkzeuge zurückgreift. Die Arbeit beleuchtet die Herausforderungen und Defizite im Qualitätsmanagement der Dienstleistungsbranche im Vergleich zur Produktionsindustrie.
Marketing Management. Entwicklung von Buyer-Personas
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Die Studienarbeit analysiert die spezifischen Anforderungen und Herausforderungen zweier Buyer-Personas im Rahmen eines Wartungsprojekts der Siemens Mobility GmbH. Fokussiert auf die Ersatzteilbeschaffung für Bahnfahrzeuge, darunter Schnell- und Nahverkehrszüge sowie U-Bahnen und Lokomotiven, werden die unterschiedlichen Bedürfnisse und Probleme der Personas detailliert herausgearbeitet. Ziel ist es, ein besseres Verständnis für die Zielgruppen im Marketingmanagement zu entwickeln und deren Wünsche zu konkretisieren.
Die Arbeit behandelt verschiedene Methoden zur Messung und Sicherung der Servicequalität in der Dienstleistungsbranche und beleuchtet ein umfassendes Qualitätsmanagement. Sie bietet eine fundierte Einführung in die Thematik und analysiert relevante Verfahren, um die Qualität von Dienstleistungen zu optimieren. Die Ergebnisse sind besonders für Fachleute im Bereich Wirtschaftsinformatik von Interesse, die sich mit der Verbesserung von Serviceleistungen auseinandersetzen.
Der Wandel von einer produkt- zu einer serviceorientierten Gesellschaft wird in dieser akademischen Arbeit umfassend analysiert. Die Autorin beleuchtet die Merkmale und Eigenschaften von Dienstleistungen, die sie von physischen Produkten unterscheiden, insbesondere die Immaterielltheit und die Integration des Kunden während des Konsums. Diese Aspekte sind entscheidend für das Verständnis des schnell wachsenden Dienstleistungsmarktes, der als einer der dynamischsten Wirtschaftsbereiche gilt. Die Arbeit bietet somit einen tiefen Einblick in die Entwicklung und Bedeutung von Dienstleistungen in der modernen Wirtschaft.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1, Fachhochschule Wiener Neustadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Mitte der achtziger Jahre begannen zahlreiche Unternehmen in Europa und in den Vereinigten Staaten, mit neuartigen und diskontinuierlichen Versuchen, die bestehenden Organisationsstrukturen radikal zu verändern. Im Sommer 1990 erschien im 'Harvard Business Review' ein Artikel von Michael Hammer mit dem Titel 'Reengineering Work - Don't Automate, Obliterate' (engl. Reorganisation - Nicht automatisieren, ausmerzen). Kurz darauf erschien der Bestseller 'Reengineering the Cooperation' (Deutscher Titel: Business Reengineering - Die Radikalkur für das Unternehmen) von Michael Hammer und James A. Champy und begründete damit den Begriff des Business Reengineering. Die darin beschriebenen Verfahren und Methoden wurden als Antwort auf die wirtschaftliche Herausforderung Japans gesehen. Die vorliegende Arbeit versucht einen groben Überblick über die Ansätze von Hammer und Champy zu geben und geht dabei auf die radikale Neugestaltung, den Wandel zur Prozessorientierung und den kreativen Einsatz von Informationstechnologie ein.
Diese Studie setzt diejenigen Untersuchungen zur Thematik des «Gesetzes» im hellenistischen Judentum fort und vollendet sie, welche der Autor in der vorliegenden Reihe vor Jahresfrist mit einem ersten Band begonnen bzw. publiziert hat. Der nunmehrige zweite, abschließende Band beschäftigt sich mit dem Verständnis des «Gesetzes» bei den beiden Hauptvertretern des griechischsprachigen Judentums der Zeitenwende, also bei Philon von Alexandrien und Flavius Josephus. In ihm werden diese ideengeschichtlich in den Kontext ihrer vom hellenistischen Bildungsgeist geprägten Zeit und Umwelt hineingestellt. Die jüdische Thora wird dabei als dasjenige zentrale Instrument herausgearbeitet, mittels dessen diese religionsphilosophisch bzw. historisch orientierten Schriftsteller sich ihrer eigenen religiösen und volkhaften Identität und des Stolzes auf ihre ideellen/literarischen Traditionen vergewissern sowie die apologetische wie offensive Auseinandersetzung mit denjenigen geistigen Strömungen führen, in welche sie sich hineingestellt und durch die sie sich bedrängt sahen.
Die Untersuchung beschäftigt sich mit dem Verständnis des Gesetzes im griechischsprachigen Judentum der vorchristlichen Zeit vom Ausgang des 3. Jahrhunderts vor bis zur ersten Hälfte des 1. Jahrhunderts nach Christus. Sie umfaßt die wesentlichen literarischen Zeugnisse dieser Epoche (ausgenommen Philon v. Alexandrien und Flavius Josephus) und stellt diese in den Kontext der vom hellenistischen Bildungsgeist geprägten Zeit und Umwelt. Die jüdische Thora wird dabei als dasjenige zentrale Instrument herausgearbeitet, mittels dessen sich das griechischsprachige Judentum seiner eigenen Identität und des Stolzes auf seine eigene Volkstradition vergewissert sowie die apologetische wie offensive Auseinandersetzung mit denjenigen geistigen Strömungen führt, in welche es sich hineingestellt und durch die es sich bedrängt sieht.
Wahrheit und Geschichte, Zeit und Sein können - gerade in ihrer oppositionellen Zuspitzung - als Grundbegriffe des abendländischen Denkens gelten, markieren aber im Grunde genommen in ihrer Zuordnung eine Menschheitsfrage schlechthin. Wahrheit und Geschichte, ewiges, unveränderliches, immergültiges Sein und zeithaft-veränderliches, augenblicksbestimmt-flexibles Werden, das galt seit den frühesten Tagen, in denen die Menschheit ein Bewusstsein ihrer selbst als geschichtliches Subjekt gewann, als der Grundgegensatz schlechthin. Als ein solcher blieb er weiterhin über die Jahrhunderte, ja Jahrtausende hin in Geltung, bis ihn Hegel durch seine Forderung, die Substanz sei zugleich als Subjekt zu denken, und durch seine in der Einleitung zur „Großen Logik“ aufgestellten These, spekulativ zu denken heiße „die Einheit der Bestimmungen in ihrer Entgegensetzung auffassen“, verflüssigte und in seiner Festgefügtheit erschütterte. Damit brachte er das Metaphysische, das Sein, das Unendliche mit dem Empirischen, dem Nichts, dem Endlichen in eine mehr als nur äußerliche Verbindung, um aus dieser Dialektik von Sein und Nichts sich das Werden gebären zu lassen. So konnte schließlich in unserem Jahrhundert Martin Heidegger „Sein und Zeit“ derart zueinanderbringen und miteinander korrelieren, dass hinfort über die Erfahrung der Geschichtlichkeit des Daseins hinaus solche Begriffsbildungen wie „Geschichtlichkeit der Wahrheit“, „Zeitlichkeit des Seins“ etc. möglich wurden und davon gesprochen werden konnte, dass das Sein selber eine Geschichte, ein Schicksal zu haben vermöge und also „geschicklich“ sei. Und nicht nur und nicht erst die sogenannte Prozesstheologie hat mit der Anschauung vom Werden des Kosmos den Gedanken eines Werdens in Gott verbunden, wie er in der mittelalterlichen theologischen Mystik schon vorgedacht war. Die Ursprünge dieses Denkens aber reichen im Grunde bis an die Geburtsstunde des Christentums selber zurück, bis an den johanneischen Satz nämlich von der Fleischwerdung des Logos, des ewigen Wortes in dem Menschen Jesu (Joh 1,14). Seine Sprengkraft musste erst wiederentdeckt werden, um seit dem 19. Jahrhundert volle Wirksamkeit zu erlangen und in unserer Gegenwart zu kollabieren. Die Untersuchung will an einem knappen Text aus dem Kernbereich des sogenannten Deutschen Idealismus sozusagen exemplarisch diese Zentralfrage als ein Grundproblem desselben herausarbeiten. Dazu zieht sie den sechsten Abschnitt aus Johann Gottlieb Fichtes Vorlesung über „die Anweisung zum seligen Leben“ von 1806 heran, in welcher der große Idealist das Verhältnis des überzeitlichen, rein vernunfterzeugten philosophischen Begriffs zum geschichtlichen Offenbarungsstoff des johanneischen Lebens Jesu in Beziehung setzt. Dieser Versuch wird kritisch kommentierend interpretiert. Wie hat Fichte hier optiert, wie ist seine Exegese des Johannesevangeliums grundgelegt, ausgerichtet und zu bewerten? Wo liegen die Stärken, wo die Schwächen? Was ist von daher für unser gegenwärtiges Denken zu lernen? Das sind die entscheidenden Fragen, die hier einer Klärung nähergebracht werden.