Der Weg zum 'Geprüften Aus- und Weiterbildungs pädagogen' auf der Visitenkarte ist nicht gerade kurz. Rund 550 Stunden werden bis zum erfolgreichen Abschluss veranschlagt, die Ausbildereignungs-Prüfung mit etwa 115 Stunden kommt noch hinzu.§Man kann also schon vom Zeitaufwand her sagen, dass diese Fortbildung sehr anspruchsvoll daherkommt!§Aber auch die Inhalte sind natürlich besonders hoch angesiedelt. Bloßes 'Lernen und Wiedergeben' reicht nicht. Verständnis für die Verzahnung der vielfältigen Fachthemen ist unverzichtbar und wird durch unser neues Lehrwerk anschaulich vermittelt. Der erfolgreiche Aus- und Weiterbildungspädagoge wird dieses Verständnis an seine Adressaten weitergeben.§Das Autorenteam mit 'Frontmann' Wolfgang Seyd ist in der Berufsbildungs-Szene seit sehr langer Zeit bekannt und hat die drei Hauptteile dieser beruflichen Fortbildung mit Theorie und Praxis ausgefüllt.§Bundesweite Verordnung und DIHK-Rahmenplan werden vollständig und doch kompakt abgearbeitet, sodass der am Ende stehende Erfolg sicher erreicht wird.§Lehrbuch 1 behandelt die Themen Lern- und Arbeitsmethodik sowie Lernprozesse und Lernbegleitung.§Lehrbuch 2 vermittelt Planungsprozesse in der beruflichen Bildung und Berufspädagogisches Handeln.§Beide Bücher sind auch als Gesamtausgabe zu einer Sonderpreis erhältlich.
Wolfgang Seyd Libros






Eine Festschrift für Professor Dr. Lothar Reetz, einem der „Väter“ der modernen Berufs- und Wirtschaftspädagogik. 24 namhafte Fachleute aus ganz Deutschland geben einen in dieser Konzentration einmaligen Überblick über die Entwicklung, den Stand und die Zukunft ihres Arbeitsgebietes.
Ende 2016 wurde die Weiterbildungsverordnung »Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung« geschaffen. Hierzu bietet FELDHAUS nun das entsprechende Fachbuch an, mit dessen Hilfe es Mitarbeitern in Reha-Einrichtungen und anderenorts ermöglicht wird, sich fachgerecht und gezielt auf die Arbeit mit behinderten Menschen vorzubereiten. Unser Lehrbuch gewährleistet nicht nur eine solide Vorbereitung auf die anspruchs- und verantwortungsvolle Arbeit mit behinderten Menschen in Betrieben, Berufsschulen und Reha-Einrichtungen, sondern eröffnet auch den fundierten Weg zur Abschlussprüfung. Großer Wert wurde auf die Erstellung eines sehr umfangreichen Literaturverzeichnisses gelegt. In vier Kapiteln, die der Struktur und dem Inhalt der Weiterbildungsverordnung angeglichen sind, beschreibt Seyd alles Wissenswerte und Notwendige. • Eingliederung und Teilhabe am Arbeitsleben personenzentriert gestalten • Lernprozesse und Lernbegleitung • Arbeits- und Beschäftigungsprozesse planen und steuern und Arbeitsplätze gestalten • Kommunikation und Kooperation 1. Auflage · ISBN 978-3-88264-633-7
Wege zur inklusiven Berufsbildung
Zustand und Perspektiven
Das Buch vereint Beiträge der zentralen Fachtagung „Individuelle Wege in Arbeit (2007)“ sowie Erläuterungen und Auswertungen des EQUAL-Projektes „Arbeit für psychisch kranke und behinderte Menschen (apk)“, um eine umfassende Sicht auf Ziele, Arbeitsweisen und Ergebnisse zu bieten. Im Mittelpunkt stehen 19 anonymisierte Fallstudien, die die Herausforderungen und Lösungen des Projekts veranschaulichen. Detaillierte Ergebnisse stammen von Wolfgang Seyd, Jürgen Bischoff und Michael Firle, während Klaus Wicher eine kommentierte Zusammenfassung am Ende des Buches präsentiert. Die Evaluation des Projekts wird von Katrin Triebl und Peer Gillner behandelt, wobei die praxisnahe Unterstützung von Ulrich Krüger sowie die fachlichen Grundlagen von Peter Brieger und Andreas Weber einfließen. Franz Thönnes und Gunther Bonz beleuchten die politischen Rahmenbedingungen und die Ziele des EQUAL-Förderinstruments, während sie kritisch die unzureichende Integration psychisch kranker und behinderter Menschen in den Arbeitsmarkt thematisieren. Andreas Weber thematisiert den Problemgruppenansatz und hebt hervor, dass bestimmte Personengruppen höheren Risiken auf dem Arbeitsmarkt ausgesetzt sind. Die Veröffentlichung bietet wertvolle Ansätze für die Weiterarbeit in diesem Bereich sowie eine umfassende Dokumentation des Gesamtprojekts, ergänzt durch erläuternde und weiterführende Literatur.
Früher war das klar getrennt: Betriebliche Ausbildung war Ausbildung im Betrieb, außerbetriebliche Ausbildung war Ausbildung in einer besonderen Bildungsstätte. Das hat sich grundlegend geändert. Bildungsstätten suchen die Kooperation mit Betrieben. So auch die Berufsbildungswerke als Spezialeinrichtungen für die Ausbildung behinderter Jugendlicher. Seit drei Jahren gibt es dazu den Modellversuch „Verzahnte Ausbildung METRO Group mit Berufsbildungswerken“ (VAMB). Das Projekt VAMB wird 2007 ausgezeichnet mit dem Initiativpreis Aus- und Weiterbildung, den der Deutsche Industrie- und Handelstag (DIHT) gemeinsam mit der Otto-Wolff-Stiftung vergibt.