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Stefan Oehm

    Der Zyniker
    Worüber reden wir, wenn wir über Kunst reden?
    Was gibt es in der Kunst zu ,verstehen'?
    Warum uns die Worte fehlen, wenn wir sie nicht gebrauchen
    • Warum uns die Worte fehlen, wenn wir sie nicht gebrauchen

      Versuch einer ontologischen Revision des Werkbegriffs

      • 386 páginas
      • 14 horas de lectura

      Die Untersuchung widmet sich der ontologischen Revision des Werkbegriffs in den transitorischen Künsten, einschließlich sprachlich verfasster Werke. Sie kritisiert gängige Auffassungen, die Nichtexistentes als determinierend für Existierendes betrachten und beleuchtet die Differenzierung von Aggregatzuständen künstlerischer Werke. Zentrale Themen sind die Performanz nach John L. Austin, die Konstitution institutioneller Tatsachen von John R. Searle sowie die Idealisierung der Reziprozität der Perspektiven bei Alfred Schütz. Die Analyse stellt auch Wilhelm von Humboldts Theorie der Sprache als aktive Tätigkeit in den Fokus.

      Warum uns die Worte fehlen, wenn wir sie nicht gebrauchen
    • Über Kunst zu reden scheint so selbstverständlich zu sein, dass niemand systematisch der grundsätzlichen Frage nachzugehen scheint, worüber wir eigentlich reden, wenn wir über Kunst reden – weder im alltäglichen Kontext noch in dem der Kunstwelt. Mithilfe des Sprachwandelkonzepts des Linguisten Rudi Keller, der die Theorie der unsichtbaren Hand von Adam Smith aufgreift, sowie des handlungstheoretischen Modells des britischen Sprachphilosophen H. Paul Grice soll durch eine systematische Begriffsdifferenzierung versucht werden, Licht ins Dunkel des inflationären und chaotischen Gebrauchs des Wortes Kunst und des daraus resultierenden Begriffs ‚Kunst‘ zu bringen. Im Anschluss an Hans-Georg Gadamers rezeptionsästhetische Überlegungen wird eine strukturelle Differenzierung dessen vorgeschlagen, was gemeinhin Kunst resp. Kunstwerk genannt wird. Dabei werden zahlreiche für den aktuellen Stand der Kunstphilosophie relevante Positionen (von Wittgenstein, Derrida, Heidegger über Schmücker, Lüdeking bis hin zu Ziff, Weitz, Kennick, Gaut und Danto) einer kritischen Analyse unterzogen, um schließlich heuristisch der Frage nachzugehen, ob es in der unmittelbaren Rezeption der Kunst um Aspekte des Verstehens geht oder nicht vielmehr um das, was Susan Sontag die ‚Erotik der Kunst‘ nennt.

      Worüber reden wir, wenn wir über Kunst reden?