Compra 10 libros por 10 € aquí!
Bookbot

Heinrich Kunstmann

    4 de marzo de 1923 – 17 de febrero de 2009
    Pisma wybrane
    Na początku Kunstmann wymyślił sobie Kulmową...
    Die historischen Hintergründe der Nibelunge nôt
    Tschechische Erzählkunst im 20. [zwanzigsten] Jahrhundert
    Die Slaven
    Slaven und Prußen an Ostsee, Weichsel und Memel
    • Slaven und Prußen an Ostsee, Weichsel und Memel

      Über ihre Herkunft vom Balkan und aus Kleinasien

      Die in diesem Buch zusammengetragenen Untersuchungen befassen sich mit der Zuwanderung von Slaven und Prußen vom Balkan und aus Kleinasien und weisen auf eine Wissenslücke zur Landnahme dieser Völker in Mitteleuropa hin, die in der scholastischen Onomastik bislang unbeachtet blieb. Nach der herrschenden Meinung seit dem 19. Jahrhundert gab es keine Immigration aus dem Süden. Obwohl das onomastische Material des Siedlungsraums von Kiel bis zur Memel nicht systematisch untersucht wurde, zeigen die Arbeiten in diesem Buch, dass es tatsächlich eine umfangreiche Zuwanderung aus dem Süden gab. Hunderte von Beweisen stützen diese These. Kritiker, die anmerken, dass viele Erklärungen aus dem Griechischen stammen, verweisen nur auf den Bildungsverfall in der heutigen slavistischen Onomastik, die Schwierigkeiten hat, mit Latein und Griechisch umzugehen. Die orthodoxe Onomastik wird es schwer haben, die Ergebnisse zu akzeptieren, und viele, die sich mit den Resultaten unwohl fühlen, werden sie ohne eingehende Prüfung ablehnen. Dennoch könnte das Buch bei zukünftigen Generationen, die weniger von alten Lehrmeinungen geprägt sind, auf mehr Interesse und Aufmerksamkeit stoßen.

      Slaven und Prußen an Ostsee, Weichsel und Memel
    • Die Slaven

      • 347 páginas
      • 13 horas de lectura

      Die erste der drei geschichtlich und namenkundlich argumentierenden Forschungsarbeiten definiert den etymologisch dunklen Slavennamen als ethnischen Ganzheitsbegriff und erkennt in ihm Übereinstimmungen mit den Völkernamen der Kroaten und Serben. Die Lehrmeinung von der Alteingesessenheit der Slaven in Europa widerlegen die folgenden Untersuchungen, in denen auch die Wanderwege des slavischen Urvolkes von Vorderasien nach Rußland und über den Balkan nach Mittel- oder Osteuropa verfolgt werden. Vergleichbare Migrationsabläufe weist ein Appendix für die Balten nach. Im Mittelpunkt des dritten Forschungsabschnittes stehen die Entschlüsselung des Waräger-Namens und die Ermittlung der wahren Bedeutung von Rjurik und seinen Brüdern. Die auf den ersten Blick heterogenen Arbeitsgänge konzentrieren sich auf drei geschichtliche Phasen, die von der ethnischen Anonymität der Slaven über ihre Wanderung nach Europa hinführen zu dem am russischen Beispiel aufgezeigten Wandel von einer bloßen Abstammungsgemeinschaft in eine politisch motivierte natio.

      Die Slaven
    • Vor nunmehr fast einem Vierteljahrhundert hat der Verfasser ein erstes Mal und sozusagen „vorläufig“ auf gewisse Zusammenhänge zwischen dem von Fredegar hinterbrachten baierischen Mord an Tausenden von Bulgaren und dem Untergang der Nibelungen-Burgunder aufmerksam gemacht (1982 und 1983). Die Resonanz war - hinter vorgehaltener Hand - freundlich bis zustimmend, coram publico indes abschätzig oder die Arbeit wurde mit Schweigen übergangen. Mangelnde geschichtliche Kenntnisse des 7. Jahrhunderts mögen dabei eine gewisse Rolle gespielt haben, den Ausschlag aber dürfte das Gefühl gegeben haben, hier solle eine heilige Kuh geschlachtet werden. Wenn nun nach so langer Zeit der Fall erneut verhandelt wird, so geschieht dies aus der Überzeugung, daß weiter ausholende Recherchen und eine Reihe von neuen Argumenten den Eindruck vertiefen, daß die Nibelungen-Tragödie, der grôze mort, doch eine ins Dichterische umgesetzte, auf eine höhere soziale Ebene angehobene Widerspiegelung des Bulgaren-Schicksals ist.

      Die historischen Hintergründe der Nibelunge nôt
    • Trzydziesci i cztery lata trwala korespondencja miedzy rowiesnikami wybitnym poeta i dramaturgiem Tymoteuszem Karpowiczem ur 1921 r a niemieckim slawista tlumaczem jego sluchowisk i sztuk Heinrichem Kunstmannem ur 1923 r Ta obfita wymiana listow jest nie tylko swiadectwem wiernej przyjazni ponad trudnymi granicami sasiedzkich panstw ale tez interesujacym dwuglosem warsztatowym pisarza i jego tlumacza oraz literaturoznawczym dwoch polonistow uniwersyteckich Stanowi ona bogate zrodlo do poznawanej dopiero biografii wielkiego poety i dramaturga zwiazanego z Wroclawiem

      Heinrich Kunstmann - Tymoteusz Karpowicz
    • Bibliogr. H. Kunstmann und Literaturverz. S. 473 - 480

      Amicus Poloniae
    • Böhmens Urslaven und ihr troianisches Erbe

      • 225 páginas
      • 8 horas de lectura

      Dieses Buch stellt zuallererst die Frage, woher die im Frühmittelalter nach Zentralböhmen eingewanderten Slaven kamen. Die Antwort überrascht: von der griechischen Adriaküste und den Ionischen Inseln. Also von da, wo der Mythos von Troia, wo Odysseus und Aeneas, wo Helenos und Neoptolemos in der Erinnerung des Volkes verwurzelt waren. Augenfällig sind Spuren, die von Korfu, dem vermeintlichen Land der Phaiaken, unmittelbar nach Prag führen. Andere Residua des troianischen Mythos haben sich in prominenten böhmischen Orts- und Gewässernamen konserviert, insbesondere aber in einer historischen Sage, die den Untergang der Lucanen schildert. Herausragend aus zahlreichen anderen Erkenntnissen ist die Feststellung, dass der Name von Troias Stadtburg auf Prag übergegangen ist oder der Spitzahn der Premysliden, der ersten tschechischen Herrscherdynastie, seinen Namen dem letzten König Troias, Priamos verdankt. Der uralte Wunsch vieler Völker, an große Vorbilder der Geschichte anzusippen, stellt das böhmische Beispiel sui generis den bekannten Fällen an die Seite, in denen Vergils Aeneas zum Ahnherrn der Römer und Julier, Priamos zum ersten König der Franken oder Brutus als Urenkel des Aeneas zum Stammvater der Briten avancierten. Die namenkundlich, historisch, archäologisch und mythologisch argumentierende Arbeit hat bei der Neubeurteilung der Anfänge von Böhmen slavischer Geschichtebahnbrechenden Stellenwert.

      Böhmens Urslaven und ihr troianisches Erbe
    • Die zu diesem Band zusammengestellten 27 Einzeluntersuchungen verstehen sich als Bausteine einer allerdings noch in weiter Ferne liegenden Synthese der slavischen Besiedlung Deutschlands. Bis auf wenige Ausnahmen konzentrieren sich alle Artikel darauf, die Zuwanderung balkanslavischer Ethnika wahrscheinlich zu machen. Im Vordergrund stehen daher nicht onomastische Deskriptionen, sondern neue Etymologien, von denen einige gewiß überraschen werden.

      Beiträge zur Geschichte der Besiedlung Nord- und Mitteldeutschlands mit Balkanslaven