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Christoph Lindenmeyer

    7 de julio de 1945
    Teufelsgasse
    Lebensfragen
    Hexenloch
    Rebeller, Opfer, Siedler
    • Rebeller, Opfer, Siedler

      Die Vertreibung der Salzburger Protestanten

      Das Buch beschreibt das Schicksal von über 22.000 evangelischen Bürgern aus Salzburg, die 1731 durch das Reichsemigrationspatent vertrieben wurden. Es dokumentiert ihren Weg durch Deutschland und den Aufbau ihrer neuen Heimat „Eben-Ezer“ in Amerika, basierend auf Briefen, Tagebüchern und historischen Quellen.

      Rebeller, Opfer, Siedler
    • Abgeschottet. Ausgedient. Kalt war es geworden. Die Stadt wirkte stiller als in den Jahren zuvor, Mirabellpark und Plätze fast menschenleer. An vielen Schaufensterscheiben klebten Plakate: Abverkauf wegen Geschäftsaufgabe. Europa und die Welt hatten schwere Jahre hinter sich. An Kälte hatte sich Wolff, leitender Redakteur eines großen deutschen Medienunternehmens, mittlerweile gewöhnt. Im Münchner Funkhaus war die vitale Gesprächskultur längst zum Erliegen gekommen. Einsilbig mied man einander. Was ihm beim Rundgang um die vornehme Salzburger Villa besonders zu denken gab, waren die schweren schmiedeeisernen Gitter vor jedem Fenster. Suchte hier jemand Schutz? Oder war gar hier gefangen? Ein in sich gekehrter Hörfunkregisseur, eine Schauspielerin am Ende ihrer Karriere, ein Toningenieur im Krankenbett, ein undurchsichtiger Salzburger Kunsthändler – und ein Gemälde des Landschaftsmalers Carl Wilhelm Hübner, das offenbar einst in der Nationalgalerie Oslo hing. Was verbindet sie miteinander? Wolff, der schon in Christoph Lindenmeyers Roman Teufelsgasse mit journalistischem Spürsinn einen mysteriösen Todesfall aufklären konnte, sieht sich in Hexenloch unvermittelt in eine beklemmende Serie von Ereignissen zwischen Salzburg und München verstrickt …

      Hexenloch
    • Lebensfragen

      Biografische Gespräche

      • 237 páginas
      • 9 horas de lectura

      'Sie erzählte von einem Leben, das so überbordend voll war, von Erlebtem …' Biografische Gespräche von Christoph Lindenmeyer mit Hans Saler, SAID, Andreas Altmann, Geert Mak, Rainer Maria Schießler und Friedemann Schrenk von Henryk Jarzyk mit Loki Schmidt, Sabine Kuegler, Theo Waigel und Lotti Latrous von Marion Glück-Levi mit Max Mannheimer, Susanne Korbmacher, Anneliese Fleyenschmidt, Fadumo Korn und Gisela Heidenreich von Roana Brogsitter mit Jean Ziegler von Klaus Kastan mit Michael Verhoeven und Günter Schabowski von Johannes Marchl mit Harry Valérien und Hans-Jochen Vogel von Sybille Giel mit Alice Schwarzer

      Lebensfragen
    • Von der Ausweglosigkeit im Mikro-Biotop Der eine Mann, namenlos, sein ganzes Berufsleben lang peinlich um Korrektheit bemüht, steht nachts in Salzburg auf seinem Balkon. Was will er dort? Der andere, leitender Redakteur eines großen Medienhauses in München, beobachtet seine Stadt als aufmerksamer Spaziergänger. Beide bewegen sich ebenso allmählich wie ungeplant auf einen dritten Protagonisten zu, der gerne Farmer in Namibia geworden wäre. In der feinfühligen Charakterisierung der drei Männer geht es um den Kontrast zwischen dem Milieu von Massenmedien und jenem von Kleingärtnern. Beides hat miteinander zu tun. Der sauber geknüpfte Handlungsstrang skizziert die – innere und aufgezwungene – Veränderung, die die Hauptdarsteller durchmachen. Der Roman Teufelsgasse lässt uns erahnen, warum ein Täter zum Täter wird, ein Ermittler zum Ermittler, und warum sich die Spur einer ungeheuerlichen Tat in der Realität verliert …

      Teufelsgasse