Sämtliche Werke und Briefe: Briefe 1963-1975
mit zahlreichen Faksimiles und Fotografien






mit zahlreichen Faksimiles und Fotografien
Biografie
»Eine große Biografie.« Der Spiegel Mascha Kaléko (1907 - 1975) wurde als Tochter jüdischer Eltern in Galizien geboren und wuchs in Berlin auf. Sie wurde als Dichterin bekannt und verkehrte im berühmten »Romanischen Café«. Doch 1935 erhielt Mascha Kaléko Publikationsverbot und musste mit Mann und Sohn nach New York emigrieren. Nach dem Krieg fand sie mit ihren so spielerisch eleganten wie spöttisch scharfsinnigen Texten wieder ein großes Publikum.
Leben und Werk der erfolgreichsten deutschsprachigen Lyrikerin des 20. Jahrhunderts Mascha Kaléko wurde um 1930 in Berlin bekannt, sie gehörte zur künstlerischen Bohème um Kurt Tucholsky, Walter Mehring, Werner Finck und andere. Ihre ironischen, witzigen und gefühlvollen Großstadtverse werden geliebt. »Sie weiß auf alles eine Antwort, Laufmaschen, Halsweh, Eifersucht und billige Cafés – nichts ist ihr fremd. Sie reimt. Und das klug und mit Verstand! Sie ist eine Philosophin der kleinen Leute, vergaloppiert sich nie. Trotz Sentimentalität! Nie ist sie süßlich, verlogen, nein eher herb und sehr gescheit - Ich hätte sie gern gekannt.« Anna Rheinsberg
36 Jahre nach Mascha Kalékos Tod erscheint die erste kommentierte Gesamtausgabe ihrer Werke und Briefe in drei Bänden. Band 1 bietet ihre Werke chronologisch, einschließlich unveröffentlichter Texte. Die Bände 2 und 3 enthalten etwa 1250 Briefe, die Einblicke in ihr Leben und ihren Austausch mit anderen Schriftstellern gewähren. Ein Anhang ergänzt die Edition mit Kommentaren und Übersetzungen.