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Seit 2004 veranstaltet die LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen den „Westfälischen Tag für Denkmalpflege“. Im Rahmen dieser Reihe präsentieren Mitarbeiter aktuelle Themen der Denkmalpflege und laden Partner zum Austausch ein. Der 6. Westfälische Tag fand am 8. und 9. Mai 2014 in Herford statt, mit dem Schwerpunkt auf „Denkmalpflege und Stadtentwicklung“. Die Stadt Herford, geprägt von historischen Wachstumsphasen und Zerstörungen, war ideal für diese Thematik. Der Veranstaltungsort, das Daniel-Pöppelmann-Haus, illustriert zwei unterschiedliche Ansätze der Stadtentwicklung: die Villa Schönfeld aus dem 19. Jahrhundert, heute ein städtisches Museum, und einen Erweiterungsbau aus den 1970er Jahren. Über 100 Teilnehmer, die beruflich, privat oder ehrenamtlich in der Denkmalpflege tätig sind, nahmen an der Tagung teil. Referenten beleuchteten die Entwicklung der Städte in Westfalen-Lippe, die gesellschaftlichen Prozesse und die dahinterstehenden Konzepte und Programme. Exkursionen ermöglichten den Teilnehmern, diese Aspekte am Beispiel der Stadt Herford zu erkunden.
Eine neue Stadt entsteht
Planungskonzepte des Wiederaufbaus in der Bundesrepublik Deutschland nach 1945 an ausgewählten Beispielen
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Als Kooperation der LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen und der Stadt Paderborn fand die Tagung mit dem Titel „Eine neue Stadt ensteht“ im März 2014 in Paderborn statt. Vorträge mit dem Schwerpunkt auf nordrhein-westfälische Städte, deren Zerstörungen und Wiederaufbauziele wurden ergänzt durch Beiträge zu München, Nürnberg und Hannover. Unterschiedliche Planungskonzepte des Wiederaufbaus und deren Bedeutung für folgende Stadtentwicklungen der 1950er- und 1960er-Jahre wurden während der Tagung zur Diskussion gestellt.
Seit 2004 organisiert die LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen den „Westfälischen Tag für Denkmalpflege“. Im Rahmen dieser Veranstaltungsreihe präsentieren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fachamtes aktuelle Themen der Denkmalpflege und laden Partner aus Beruf und Privatleben zum Austausch ein. Der 6. Westfälische Tag fand am 8. und 9. Mai 2014 in Herford statt und thematisierte „Denkmalpflege und Stadtentwicklung“. Die Stadt Herford, geprägt von historischen Wachstumsphasen, Zerstörungen und Neuordnungen, war ideal für diese Diskussion. Der Tagungsort, das Daniel-Pöppelmann-Haus, vereint zwei unterschiedliche Konzepte von Stadtentwicklung: die Villa Schönfeld aus dem 19. Jahrhundert, heute ein städtisches Museum, und einen Erweiterungsbau aus den 1970er Jahren. Über 100 Teilnehmende, die in der Denkmalpflege tätig sind, nahmen an der Tagung teil. Die Referenten beleuchteten die historische Entwicklung der Städte in Westfalen-Lippe, die gesellschaftlichen Prozesse dahinter und die entsprechenden Konzepte und Programme. Exkursionen boten die Möglichkeit, diese Entwicklungen am Beispiel Herfords zu erkunden. Themen des Arbeitsheftes umfassten Stadtentwicklung als Gemeinschaftsaufgabe, den Einfluss der Industrialisierung, Friedhöfe im städtischen Kontext sowie den Wandel von Stadtsanierung zu Stadterneuerung.
Nicht nur für die sogenannte «Geometrische Abstraktion» stellt das Werk Vordemberge-Gildewarts (1899-1962) einen wesentlichen Beitrag dar. Vielmehr weist es eine Spielbreite von Variationen mit geo- metrischen Formen auf, hinter denen sich Bildgedanken des konstruk- tiven Gestaltens ost- und westeuropäischer Ausprägung zu einer persönlichen, undogmatischen Bildwelt verbinden und schon seit den 30er Jahren Konzepte amerikanischer Farbfeldmaler in Staffelei- bildern vorwegnehmen.Unter dem Aspekt der Variation wird in dieser Arbeit das Werk ana- lysiert, wobei an die Stelle des Entwicklungsgedankens und der häufig betonten «Theoriebedürftigkeit» das Auge, also das sehende Erkennen tritt. Dennoch wird hier der Künstlertheorie keinesfalls ihre erklärende, verständnisgebende Funktion bestritten noch genommen.