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Harald Hahn

    Hét handboek bij uw PC
    Dilemmata der Entwicklungspolitk
    Theater der Unterdrückten als Mosaikstück gesellschaftlichen Wandels
    ABC des Einsatzleiters der Feuerwehr
    Freie Radios als Ort der aktiven Jugend-Medien-Arbeit
    El gran manual del PC 2
    • Mit diesem Buch soll ein Einblick in die aktive Jugend-Medien-Arbeit der Freien Radios gegeben werden. Es bietet eine fundierte Grundlage für weiterführende sozialwissenschaftliche Forschungen über Freie Radios sowie für eine auf Selbstbestimmung ausgerichtete aktive Medienarbeit. Dem Thema wird sich durch die Betrachtung der Entstehungsgeschichte der Freien Radios angenähert. Dies soll zu einem besseren Verständnis dieser Rundfunkstationen führen. Da die Geschichte des Rundfunks auch immer eine Geschichte der Partizipation am Rundfunkwesen ist, skizziert der Autor ausführlich den Kampf der Arbeiter-Radiobewegung für eigene Frequenzen. Einen Kampf, den die Piratensender der neuen sozialen Bewegungen wieder aufnahmen. Die neuen sozialen Bewegungen entwickelten ein Politikverständnis, in dem Gleichheit, Partizipationsmöglichkeit und Authentizität das Fundament für eine andere Politikform bilden. Diese Ansprüche galten und gelten immer noch für eine alternative Medienproduktion. Inwieweit in den freien, nichtkommerziellen lokalen Radiostationen und ihren Jugendradiogruppen diese Indikatoren verwirklicht werden, ist eine Frage, die in diesem Buch erörtert wird. Des weiteren werden die Örtlichkeiten der Freien Radios untersucht, weil sie ein wichtiger Bestandteil einer aktiven Jugend-Medien-Arbeit in Freien Radios sind und häufig übersehen wird, wie wichtig der Raum und die Örtlichkeit für pädagogische und politische Prozesse sind. Eine weitere Fragestellung ist, wie die aktive Jugend-Medien-Arbeit in den Freien Radios konkret aussieht und ob sie zur Medienkompetenz beiträgt. Der Autor: Harald Hahn, Jahrgang 1966, ist freier Radiomacher und in neuen sozialen Bewegungen aktiv. Er studierte Pädagogik mit dem Schwerpunkt Medien an der Universität Bielefeld, an der er wissenschaftlicher Mitarbeiter ist. Außerdem ist er in der Jugend- und Erwachsenenbildung tätig. Er bietet Workshops zum IWF und der Weltbank, Radioworkshops jeglicher Art sowie Theaterseminare nach Methoden von Augusto Boals Theater der Unterdrückten an.

      Freie Radios als Ort der aktiven Jugend-Medien-Arbeit
    • Nach dem Workshop war der Zusammenhalt in der Klasse so toll, dass es wieder Spaß gemacht hat, zur Schule zu gehen. Ich konnte dann auch besser lernen. Tanas, 15 Jahre alt, nach einem dreitägigen Theaterprojekt mit dem Forumtheater inszene an einer Kölner Schule. Dieser Sammelband bietet Einblicke in verschiedene Theaterprojekte, die mit den Methoden des Theaters der Unterdrückten arbeiten. Die Praktiker*innen zeigen ihre individuellen Ansätze und wie andere Theaterrichtungen wie Clownerie, Improvisationstheater, Theater zum Leben und Theatertherapie ihre kreative Arbeit bereichern. Der Ansatz von Augusto Boal wird als relevant für gesellschaftspolitische Themen hervorgehoben, die unsere Zeit prägen, wie soziale Ungleichheit, der Klimawandel und Debatten über Asyl und Menschenrechte. Die vorgestellten Projekte legen wichtige Fragen offen und demonstrieren, wie die Methoden des Theaters der Unterdrückten aktives politisches Hinterfragen und Handeln fördern. Ergänzt wird der Sammelband durch einen Praxisteil mit den Lieblingsübungen der Autor*innen, die als Anregung für die eigene theaterpädagogische Praxis dienen. Mit Beiträgen von Stephan Antczack, Sophia-Marie Bömer, Jens Clausen, Birgit Fritz, Harald Hahn, Sanjay Kumar, Fritz Letsch, Özge Tomruk und Friderike Wilckens-von Hein.

      Theater der Unterdrückten als Mosaikstück gesellschaftlichen Wandels
    • Die entwicklungspolitische Praxis ist ein Berufsfeld voller Spannungsfelder und Dilemmata. Wie gelingt der Spagat zwischen Partnerorientierung und nachhaltiger Armutsminderung, wenn Partner oft primär ihre eigenen Interessen verfolgen? Zudem stellt sich die Frage, wie die Zivilgesellschaft in Ländern gestärkt werden kann, in denen staatliche Zusammenarbeit unerwünscht ist. Diese Spannungsfelder werden in Hochglanzbroschüren und offiziellen Besprechungen der Entwicklungszusammenarbeit weitgehend tabuisiert. Stattdessen dominiert positives Denken, was einen ehrlichen Umgang mit Dilemmata erschwert. Ein Netzwerk von entwicklungspolitischen Fachleuten hat es sich zur Aufgabe gemacht, mehr Ehrlichkeit und einen offenen Diskurs über diese Herausforderungen zu fördern. Die AutorInnen nähern sich diesem Ziel nicht durch objektive Analysen, sondern durch persönliche Geschichten über ihren Umgang mit Dilemmata. Sie gewähren den LeserInnen ungeschönte und aufschlussreiche Einblicke in die Herausforderungen der Entwicklungszusammenarbeit. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Debatte über diese Themen und fördern eine offenere Diskussion über die Probleme in der entwicklungspolitischen Praxis.

      Dilemmata der Entwicklungspolitk