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Eva Karnofsky

    Besenkammer mit Bett
    Peru fürs Handgepäck
    Kuba fürs Handgepäck
    Opferfläche
    Reise nach Argentinien
    Mächtig, mutig und genial
    • Mächtig, mutig und genial

      • 381 páginas
      • 14 horas de lectura

      Lateinamerika ist der Kontinent der Machos, so das gängige Klischee. Doch nirgendwo sonst dringen Frauen erfolgreicher in vermeintliche Männerdomänen vor als in den 19 Ländern des lateinamerikanischen Kontinents. Bevor mit Margaret Thatcher 1979 erstmals in Europa eine Frau Premierminister wurde, war Argentinien bereits zwei Jahre lang von einer Frau regiert worden. Ebenso ist davor wie danach die Liste von Frauen, die herausragend am politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Leben Lateinamerikas teilnehmen, länger als in anderen Gegenden der Welt. Vierzig imposante Beispiele dafür versammeln Eva Karnofsky und Barbara Potthast in ihrem Buch. Lebendig und kurzweilig porträtieren sie Frauen, die Staaten und Parteien führen wie Michelle Bachelet oder María del Rosario Green; die Menschenrechtsbewegungen gründeten wie Azucena Villaflor; die die Wirtschaft ihres Landes maßgeblich prägen wie Ernestina Herrera und, nicht zuletzt, die Künstlerinnen von Weltrang wurden wie Frida Kahlo, Isabel Allende oder Shakira.

      Mächtig, mutig und genial
    • Walter Haubrich entdeckt Buenos Aires als Kulturstadt Gabriel Sagel enthüllt die Geheimnisse gegrillten Fleisches Leopoldo Brizuela begegnet dem legendären Indianerhäuptling Namuncurá Graciela Montes und Carlos E. Wolff begleiten Menschen, die in der neuen Heimat ihr Glück finden wollen Pedro Orgambide probt den Tangoschritt Julio Cortázar lauscht Gardel, der Nachtigall der Pampa Carlota Jakisch erklärt, warum Argentinier mit Vorliebe bei Rot über die Ampel fahren Jorge Luis Borges beobachtet das grausame Spiel, das zwei Brüder mit ihrem Dienstmädchen treiben Sergio Olguín schaut Knirps Diego beim Fußballspiel zu Mario Valentino geht mit Evita zu den Ärmsten der Armen Erich Hackl schlägt ein dunkles Kapitel der argentinischen Geschichte auf Carl Moses betrachtet die Berg- und Talfahrt der Wirtschaft Mempo Giardinelli erzählt von der Erntezeit im Chaco Gunther Plüschow überfliegt als erster Mensch Feuerland Dies und vieles mehr über Argentinien …

      Reise nach Argentinien
    • Spannender Thriller zum brisanten Thema Fracking: Nach aufreibenden Jahren für ihre Zeitung in Lateinamerika hat sich Journalistin Karola Krauss in die Niederrhein-Redaktion versetzen lassen. Doch als zöge Karola Katastrophen magisch an, wird zuerst der streitbare Bürgermeister Reinhard Wilke ermordet, und dann taucht auch noch ihr kubanischer Ex-Mann auf. Er arbeitet nun für einen US-Energiekonzern, der am Niederrhein Erdgas fördern will. Nach der Fracking-Methode. Und das wollte Wilke verhindern, damit der grüne Niederrhein nicht zur Opferfläche wird. Karola recherchiert und stößt auf ein Korruptionsnetz, das bis in die eigene Zeitung reicht.

      Opferfläche
    • Leonardo Padura erforscht die Geheimnisse des besten Rums José Miguel Sánchez mimt den perfekten Begleiter Eva Karnofsky lässt sich von den Verheißungen der Revolution treiben Silvia Caunedo erläutert die Vielfalt der kubanischen Speisekarte Héctor Zumbado ist Zeuge einer lebhaften Schachpartie Jeanette Erazo Heufelder kennt das vergangene und das heutige Havanna Guillermo Cabrera Infante amüsiert sich über die Entdeckung der Zigarre Bartolomé de las Casas ist erzürnt über die blutige Eroberung der Insel Marie Pohl erfährt die Träume des jungen Kubas Barbara Schwarzwälder blickt mit Hemingway aufs Meer Dies und vieles mehr über Kuba …

      Kuba fürs Handgepäck
    • Mario Vargas Llosa besteht darauf: Huachafería ist nicht Kitsch! Hildegard Willer weiß, wo es den besten Ceviche gibt Ciro Alegría hört den Fluss brüllen wie einen eingekesselten Puma Eva Karnofsky geht auf den Spuren von Cocabauern und Guerilleros Daniel Alarcón zieht mit dem Blinden durch Lima Jürg-Peter Huber folgt den Spuren der Conquistadores Leo Deuel bewundert die Ingenieurskünste der Inka Julio Ramón Ribeyro erkennt, dass ein Hotdog nur in Lima köstlich ist Manuel Scorza gräbt in der Geschichte der höchstgelegenen Minenstadt der Welt Enrique López Albújar erzählt eine Legende der Indios Berthold Riese berichtet von der Wiederentdeckung Machu Picchus Flora Tristan hasst die Sklaverei Leo Deuel bewundert die Ingenieurskünste der Inka José Maria Arguedas sieht die Indios auf der Hacienda tanzen Dies und vieles mehr aus und über Peru …

      Peru fürs Handgepäck
    • Lateinamerika ist ein Kontinent der krassen sozialen Gegensätze. Für die wenigen Reichen ist er das Paradies, für die vielen Armen die Hölle. Sie schinden sich für Hungerlöhne, nehmen Misshandlungen, Ungerechtigkeiten oder ein Leben in der Illegalität in Kauf. Vor allem Frauen sind Opfer der Verhältnisse. Über zwanzig Millionen verdingen sich als Hausangestellte, weil die Gesellschaft ihnen keine Ausbildung ermöglicht, ihnen der erlernte Beruf kein Auskommen bietet oder weil sie keine Stelle finden. Weil sie überleben müssen.Für ihre Herrschaften sind sie Maschinen: Man kauft sie, und dann haben sie zu funktionieren. Bleiben sie stehen, haut man mit der Faust dagegen. Und wenn das nicht hilft, kauft man neue. Wie die Maschinen haben Hausangestellte keine Geschichte, keine Gefühle, keine Gesundheit. Und keine Sorgen. Sie laufen oder sie laufen nicht. So einfach ist das. Schon nach wenigen Tagen in Stellung macht Catalina Vázquez diese bittere Erfahrung. Catalina ist eine Kunstfigur, doch was sie erleidet ist traurige Wirklichkeit, von der Autorin in zwanzig Jahren journalistischer Arbeit in Lateinamerika recherchiert. So ist Catalinas Geschichte eine wahre Geschichte.

      Besenkammer mit Bett