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Lutz Bellmann

    1 de enero de 1956
    Expansion der Leiharbeit?
    Unternehmerische Herausforderungen zu Beginn des demografischen Einbruchs
    Betriebliche Innovationen im Spiegel von Betriebsbefragungen
    Beschäftigungseffekte betrieblicher Arbeitszeitgestaltung
    Bildungsökonomische Analysen mit Mikrodaten
    Betriebliche Arbeitszeitpolitik im Wandel
    • Mit dem 9. Forschungstreffen am 11./12. Dezember 2003 in Iphofen führte die Projektgruppe „IAB-Betriebspanel“ die Tradition der seit 1995 regelmäßig stattfindenden Forschungstreffen fort. Die Tagung in Iphofen wurde gemeinsam mit Prof. Dr. Claus Schnabel, Inhaber des Lehrstuhls für Arbeitsmarkt- und Regionalpolitik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg vorbereitet. Das Thema der Tagung lautete „Neuere Entwicklungen in der betrieblichen Arbeitszeitpolitik“. Insgesamt enthält der Tagungsband 12 Beiträge einschließlich der Korreferate. Das inhaltliche Spektrum reicht von der Diskussion des geeigneten Arbeitszeit-Beschäftigten-Modells und den Effizienzwirkungen von Arbeitszeitflexibilität über die Determinanten von Überstunden, Schichtarbeit und Arbeitszeitkonten, die Arbeitszeitsituation und Industrial Relations bis zu dem Zusammenhang von Arbeitsplatz- und Arbeitszeitmobilität.

      Betriebliche Arbeitszeitpolitik im Wandel
    • Der Band versammelt die Beiträge des 10. Forschungstreffens der Projektgruppe IAB-Betriebspanel im Oktober 2004, welches „Bildungsökonomische Analysen mit Mikrodaten“ zum Thema hatte. Die einzelnen Beiträge widmen sich Schulleistungen in verschiedenen Ländern und bei verschiedenen Schultypen, der Effizienz von Hochschulen, der Zufriedenheit von Studenten, betrieblicher Weiterbildung in Abhängigkeit von Standortfaktoren, dem Ost-West-Vergleich verschiedener Weiterbildungstypen, dem Zusammenhang von betrieblicher Weiterbildung und Kündigungsschutzrecht sowie dem Berufsverlauf junger Arbeitsloser. Die acht Vorträge werden durch Korreferate ergänzt, die deren theoretische und empirische Ergebnisse zusammenfassen und in den Stand der Arbeitsmarktforschung einordnen.

      Bildungsökonomische Analysen mit Mikrodaten
    • Mit dem 6. Forschungstreffen am 05./06. Oktober 2000 in Hersbruck führte die Projektgruppe „IAB-Betriebspanel“ die Tradition der seit 1995 regelmäßig stattfindenden Forschungstreffen fort. Auf der Tagung wurde eine inhaltliche Fokussierung auf das Thema „Arbeitszeit und Beschäftigung“ vorgenommen. Insgesamt wurden 14 Beiträge einschließlich Korreferate in den Band aufgenommen. Im ersten Themenbereich wurde der Einfluss von Veränderungen der betrieblichen Wochenarbeitszeit und von geleisteten Überstunden auf die betriebliche Lohnhöhe und Lohnstruktur sowie die Beschäftigungshöhe untersucht. Im zweiten Themenbereich wurden theoretisch und empirisch betriebliche Fehlzeiten analysiert, ein Thema, das auch durch gesetzliche Änderungen in Deutschland aktuell ist. Der dritte Themenbereich des Tagungsbandes behandelte Zusammenhänge zwischen tarifvertraglichen Bindungen und Arbeitszeitregelungen auf betrieblicher Ebene. Der vierte Schwerpunkt lag bei empirischen Studien zum Zusammenhang von betrieblicher Flexibilität und Beschäftigungsentwicklung, wobei betriebliche Flexibilitätsspielräume aufgrund von Arbeitszeitregelungen und der Novellierung des Schwerbehindertengesetzes untersucht werden. Als fünftes Thema wurde auf der Basis unterschiedlicher empirischer Studien die Frage untersucht, ob und in welchem Umfang positive Beschäftigungswirkungen durch einen Abbau bezahlter Überstunden zu erwarten sind.

      Beschäftigungseffekte betrieblicher Arbeitszeitgestaltung
    • Mit dem 8. Forschungstreffen am 2./3. Dezember 2002 in Iphofen führte die Projektgruppe „IAB-Betriebspanel“ die Tradition der seit 1995 regelmäßig stattfindenden Forschungstreffen fort. Die Tagung wurde mit dem Lehrstuhl für Statistik und Ökonometrie der Universität Frankfurt am Main vorbereitet und stand unter dem Thema „Innovation und Beschäftigung“. Der Band dokumentiert die Beiträge und Korreferate der Tagung.

      Betriebliche Innovationen im Spiegel von Betriebsbefragungen
    • In einigen Branchen ist der Fachkräftemangel bereits spürbar. Die demografische Entwicklung erfordert mittelfristig aber in allen Wirtschaftszweigen neue Strategien. In der Veröffentlichung fassen das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) die Ergebnisse eigener Studien und Erhebungen zusammen. Ziel ist die Bestandsaufnahme der derzeitigen Situation auf dem Arbeitsmarkt als Grundlage für die Entwicklung von Strategien zur Bekämpfung des zukünftigen Fachkräftemangels. Die Projektionen der beiden Forschungsinstitute zeigen, wie sich die Engpässe langfristig auf größere regionale Räume und Berufsfelder und Branchen ausweiten werden. Zwei Studien bilden dazu die Quer- und Längsschnittgrundlage: das IAB-Betriebspanel und das BIBB-Qualifizierungspanel. Weitere quantitative Studien analysieren Rekrutierungsstrategien in ausgewählten Branchen.

      Unternehmerische Herausforderungen zu Beginn des demografischen Einbruchs
    • Expansion der Leiharbeit?

      • 156 páginas
      • 6 horas de lectura

      Nahezu jeder vierte Betrieb in Deutschland mit 100 bis 199 Beschäftigten setzt Verleihfirmen ein, um seinen Arbeitskräfteeinsatz zu decken. In größeren Betrieben mit 200 bis 4.999 Beschäftigten liegt der Anteil der Nutzer bei etwa 40 Prozent, während über die Hälfte der Großbetriebe bereits Entleiher sind. Diese Zahlen zeigen das Zuwachspotenzial für die Beschäftigungsdynamik der Verleihbranche, insbesondere durch Nachahmungseffekte und passgenauere Angebote. Anhand des IAB-Betriebspanels wurde untersucht, welche betrieblichen Rahmenbedingungen mit Leiharbeit verbunden sind und wie andere Beschäftigungsformen betroffen sind. Die gewerbliche Arbeitnehmerüberlassung zählt zu den Wachstumsbranchen auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Die Deregulierung der Einsatzbedingungen hat die Zahl der „Intensivnutzer“ von Leiharbeit erhöht. Diese Intensivnutzung bezieht sich auf den kontinuierlichen Einsatz von Leiharbeitern in erheblichem Umfang im Verhältnis zur Stammbelegschaft, oft in Mittel- und Großbetrieben des verarbeitenden Gewerbes. Das Forschungsprojekt analysierte durch Betriebsfallstudien die Motivlagen, Strategien und Praktiken der Intensivnutzung im Kontext des wirtschaftlichen Aufschwungs und der politischen Deregulierung. Positive Erfahrungen mit Leiharbeit, das Kosten-Nutzen-Verhältnis und die „Normalisierung“ von Leiharbeit in der betrieblichen Mitbestimmung führen dazu, dass Unternehmen Leiharbeit nicht nur in Sondersituation

      Expansion der Leiharbeit?
    • Der Sammelband, der Knut Gerlach gewidmet ist, deckt zentrale Bereiche der Arbeitsökonomie ab, in denen Gerlach geforscht und publiziert hat, und folgt seiner Auffassung, dass der Markt mit seiner Einbettung in das Netzwerk von Institutionen und Regulierungen wichtigster Gegenstand der Arbeitsmarktforschung ist. „Im Vordergrund stehen theoretische und empirische Untersuchungen über Institutionen des Arbeitsmarktes, Arbeitseinkommen, Arbeitsmarktpolitik und betriebliche Maßnahmen zur Verbesserung der Wettbewerbsposition sowie zur Beschäftigungssituation.“ Im Einzelnen werden folgende Themen behandelt: gewerkschaftliche Lohnpolitik, Brentanos ökonomische Theorie, verschiedene Determinanten der Lohnhöhe, die Auswirkungen von Gewinnbeteiligung auf Fluktuation und Produktivität, Arbeitsanreize durch Lohnersatzleistungen, der Einfluss von Lohnkostenzuschüssen auf die Beschäftigungschancen, betriebliche Beschäftigungspakte, Personalpolitik mittels befristeter Beschäftigungsverhältnisse, die Entstehung ethnischer Segregation in Wohngebieten sowie die Konzeption des Organisationskapitals.

      Institutionen, Löhne und Beschäftigung
    • Bei der Suche nach Lösungen für die Arbeitsmarktprobleme in den neuen Bundesländern wuchsen die Erwartungen an betriebliche Neugründungen, insbesondere als der wirtschaftliche Aufbau stagnierte und ehemalige Treuhandunternehmen Stellen abbauten. Es entstand der Eindruck, dass diese Neugründungen die Arbeitsplätze der großen Kombinate ersetzen könnten. Angesichts der anhaltenden Arbeitslosigkeit und hohen Insolvenzrate stellt sich die Frage, ob junge Unternehmen tatsächlich in der Lage sind, Arbeitsplätze zu schaffen oder ob nur ein Teil von ihnen dazu fähig ist. Die Studie untersucht auf Basis der IAB-Betriebspanels verschiedene Hypothesen zum Beschäftigungswachstum neu gegründeter Betriebe in den neuen Bundesländern. Sie analysiert die Ursachen für die unterschiedlichen Beschäftigungsentwicklungen zwischen west- und ostdeutschen Betrieben sowie zwischen ostdeutschen Neugründungen und Altbetrieben. Die Einflussfaktoren der Beschäftigungsdynamik werden zunächst deskriptiv dargestellt und anschließend durch ein multivariates zweistufiges Wachstumsmodell ergänzt. Zentrale Ergebnisse zeigen, dass Investitionen in Produktionsgüter und die Inanspruchnahme öffentlicher Fördermittel die Beschäftigungsentwicklung positiv beeinflussen. Betriebe mit steigenden Umsatzerwartungen wachsen, während solche mit sinkenden Erwartungen oder schlechter technischer Ausstattung schrumpfen. Die Wachstumsrate der Beschäftigung sinkt mit steigendem Bet

      Arbeitsplatzdynamik in betrieblichen Neugründungen Ostdeutschlands
    • Wissenschaftler und Praktiker, die sich über die individuellen Beteiligungsstrukturen im Bereich der Weiterbildung einen Überblick verschaffen wollen, stoßen auf Schwierigkeiten. Eine umfassende Gesamtstatistik, die die Ergebnisse von verschiedenen Weiterbildungsstatistiken über die individuelle Weiterbildungsbeteiligung kritisch zusammenträgt, fehlt. Mit der vorliegenden Expertise versucht der Autor Lutz Bellmann, im Auftrag der Expertenkommission „Finanzierung Lebenslanges Lernen“, diese statistische Grauzone zu erhellen. Neben begrifflichen Ein- und Ausgrenzungen, Überlegungen zum Bedeutungsgewinn der Weiterbildung und ihrem Zusammenhang zum Lebenslangen Lernen beschreibt Bellmann die existierenden Informations- bzw. Datenquellen der Weiterbildung. Zudem werden zentrale empirische Ergebnisse aus den unterschiedlichen Datenquellen zu folgenden inhaltlichen Bereichen zusammengetragen: Verbreitung formeller und informeller Lernformen; Weiterbildungsteilnahme insgesamt und nach Qualifikation, Geschlecht und Region differenziert; Weiterbildungsteilnahme besonderer Personengruppen wie sozial Benachteiligter, einkommensschwacher Gruppen, Ausländer und älterer Menschen; Wirkungen von Weiterbildung auf die individuelle Beschäftigungsfähigkeit und gesellschaftliche Partizipation; Individuelle Nutzen und Kosten der Weiterbildung.

      Datenlage und Interpretation der Weiterbildung in Deutschland
    • Im wirtschaftlichen Aufholprozess muss Ostdeutschland seine wirtschaftliche Basis ausbauen und (noch) vorhandene Strukturdefizite verringern. Unternehmen aus dem Ausland, die in den ostdeutschen Bundesländern neue Märkte suchen und günstige Investitionsbedingungen vorfinden, sind dafür sehr wichtig. Der Zugang zu ausländischen Märkten ist darüber hinaus für viele Betriebe Ostdeutschlands entscheidendes Kriterium für ihre Wettbewerbsfähigkeit. Auf der Tagung - das 4. Forschungstreffen der Projektgruppe „IAB-Betriebspanel“ - am 26. Juni 2001 in Magdeburg wurden verschiedene Beiträge zur Bedeutung und den Einfluss auslandskontrollierter und exportierender Betriebe in Ostdeutschland präsentiert. In den Tagungsband wurden insgesamt 5 Beiträge aufgenommen. Das inhaltliche Spektrum reicht dabei von einer Darstellung der Bedeutung der Exportaktivitäten ostdeutscher Betriebe, über den Vergleich der Beschäftigungsentwicklung auslandskontrollierter und exportierender Betriebe mit anderen Betrieben Ostdeutschlands bis zur Analyse der Produktivität auslandskontrollierter Betriebe im Vergleich zu Betrieben im inländischen Besitz.

      Die ostdeutschen Betriebe in der internationalen Arbeitsteilung