Lernseits führen
Den Facettenreichtum im Schulleben erkunden






Den Facettenreichtum im Schulleben erkunden
Mutig eigene Wege gehen
Deutscher Schulpreis 2014
Der deutsche Schulpreis 2012 hebt die Bedeutung guter Schulen in Deutschland hervor, wo Kinder und Jugendliche in Klassenzimmern und Pausenhöfen zusammenkommen. Hier werden zentrale Themen wie Vielfalt und respektvolles Miteinander lebendig und prägen den Alltag von Lernenden und Lehrenden. Der produktive Umgang mit Vielfalt zählt zu den herausragenden Leistungen guter Schulen, was die Robert Bosch Stiftung und die Heidehof Stiftung mit dem Deutschen Schulpreis fördern möchten. Ziel ist es, die Aufmerksamkeit von Fachleuten, der Öffentlichkeit und der Politik auf die Bedeutung guter Schulen zu lenken und andere dazu zu ermutigen, sich inspirieren zu lassen. Der Preis hat schnell an Bedeutung gewonnen, mit über tausend teilnehmenden Schulen aus verschiedenen Bundesländern und Schularten. In diesem Jahr blicken die Initiatoren auf sechs Jahre zurück, in denen 122 Schulen in das Juryverfahren aufgenommen wurden. 20 Schulen erhielten Expertenteams zu Besuch, 15 wurden nominiert und 6 ausgezeichnet. Mit Engagement und einem durchdachten Konzept gestalten diese Schulen ihren pädagogischen Alltag und bereiten Schüler auf das Leben vor. Die Schulporträts, Interviews und Materialien in diesem Buch illustrieren, wie dies gelingen kann.
Vignetten in der Praxisforschung. Mit einem Vorwort von Käte Meyer-Drawe und Beiträgen von Horst Rumpf, Carol Ann Tomlinson, Mike Rose u.a.
Mit einem Vorwort von Käte Meyer-Drawe und Beiträgen von Horst Rumpf, Carol Ann Tomlinson, Mike Rose u. a. „Lernseits“ von Unterricht tobt das schulische Leben. Das Lernen der SchülerInnen ist ständig mit dem Lehren verstrickt, bleibt aber in dessen Schatten verborgen. Pädagogisches Anliegen des Autorenteams ist, Lernen ins Licht zu rücken und Wege zu bieten, die es aus seinem Schattendasein holen. Diesseits, jenseits, abseits: Die Wörter spielen mit den vielseitigen Facetten von Lernerfahrungen. Diese in den Blick zu bekommen, Erfahrungen des Lernens aufzuspüren und für die Kraft des Lehrens auszuschöpfen, ist das pädagogische Anliegen dieses Buches. Wie fühlt sich Lernen an? Wie zeigt sich Lernen in medias res? Wie manifestieren und artikulieren sich Lernerfahrungen? Was machen sie mit uns? Vignetten stehen im Mittelpunkt dieses Buches. Sie sind „Klangkörper des Lernens“, die Erfahrungsmomente aus dem schulischen Alltag erfassen und in prägnanten Erzählungen verdichten. Möglichst nah am Kind und anhand konkreter Unterrichtsszenen verfasst, ermöglichen sie eine Einsicht in das Lernen von SchülerInnen. Die Bilder, die sich in den Vignetten verkörpern, machen nachdenklich, lassen schmunzeln oder staunen und können somit einen Beitrag zum Überdenken der eigenen pädagogischen Erfahrungen leisten.
Der Band stellt ein Konzept professionellen pädagogischen Handelns vor, das den aktuellen Stand der Debatte zur Professionalität aufgreift und versucht, die aktuell diskutierten Positionen quer und neu zu denken. Die Autor/inn/en nehmen pädagogische Kompetenzen von Lehrer/inne/n in den Blick und durchleuchten diese auf ihre strukturellen Prägungen und systemischen Muster. Sie führen Domänen von Professionalität als Kompetenzfelder ein, in denen Professionalität nicht nur als individuelles Wissen und Können Einzelner erfasst wird, sondern im Zusammenspiel von personalen und strukturellen Rahmenbedingungen eine neue Qualität gewinnt. Die Möglichkeiten eines Musterwechsels im Bildungssystem und im Handeln der einzelnen Lehrpersonen werden sichtbar, nicht „good practice“ oder „best practice“, sondern „next practice“ kommt ins Spiel. Die Autor/innen sind Expert/inn/en im Bereich Erziehungs- und Bildungswissenschaft mit Fokus auf Lehrer/innenbildung und Schulforschung. Sie arbeiten in einer durch das österreichische Bildungsministerium eingesetzten Arbeitsgruppe EPIK (Entwick-lung von Professionalität im internationalen Kontext) seit einigen Jahren am vorliegenden Konzept.
Von der Schule zur Lernenden Schule Standards und Kompetenzen, datengestützte Unterrichtsentwicklung und schulinterne Curricula sind die neuen Anforderungen, die sich jede Schule stellen muss. Im Rahmen der Buchreihe „Schule weiterentwickeln – Unterricht verbessern" veranschaulichen Michael Schratz und Tanja Westfall-Greiter die veränderten Leitvorstellungen, zeigen Handlungsperspektiven auf und führen in Arbeitskonzepte ein. Dabei erfahren Sie, wie kooperative Entwicklungsarbeit in professionellen Lerngemeinschaften und Teams umgesetzt werden kann. Mit zahlreichen praxisnahen Impulsen zur Reflexion und Diskussion bietet Ihnen der vorliegende Band auch eine Orientierungshilfe bei der Weiterentwicklung eigener Schulkonzepte.
Analyse innovativer Führung in der Praxis
Wirksame Schulleitung braucht Leadership. Sie liegt in der personalen und mentalen Kompetenz einer Führungsperson, der Entwicklung im eigenen Bereich Richtung zu geben, ein starkes Engagement der Einzelnen auszulösen, die organisationale Leistungsfähigkeit zu steigern und Charakterstärke zu zeigen. Die Autoren der Studie legen den Fokus auf diese vier bedeutsamen Schlüsselelemente von Führungseigenschaften, um herauszufinden, ob sie dazu beitragen, die Bildungsprozesse der Schülerinnen und Schüler zu verbessern.