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"Simplizistische Lösungen verbieten sich"
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„Simplizistische Lösungen verbieten sich.“ Mit diesem Satz forderte der frühere Vorsitzende des Bundestagsauschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit, Prof. Dr. Uwe Holtz, schon vor dreißig Jahren angemessene Lösungen für globale Politik. Gerade auf die Unüberschaubarkeit und Wechselwirkung globaler Herausforderungen darf nicht mit einfachen Rezepten geantwortet werden. Dr. Eckhard Deutscher, Vorsitzender des Entwicklungsausschusses der OECD, und Prof. Dr. Hartmut Ihne, Präsident der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, ehren mit dem von ihnen herausgegebenen Aufsatzband „‘Simplizistische Lösungen verbieten sich‘ – Zur internationalen Zusammenarbeit im 21. Jahrhundert“ Uwe Holtz als einen wichtigen Vordenker globaler Entwicklungen. Als Auftaktband der Internationalen Schriftenreihe der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg bietet der Sammelband Analysen zu aktuellen Themen in Außen-, Sicherheits-, Umwelt und Entwicklungspolitik. Führende Persönlichkeiten der internationalen Zusammenarbeit, der Entwicklungspolitik und der Entwicklungsforschung kommen darin zu Wort.
Die Interdependenzen zwischen Politik und Pädagogik im nachrevolutionären Erziehungssystem in Mexiko sowie die Rolle der Universitäten werden in dieser bildungshistorischen Untersuchung analysiert. Dabei werden das «koloniale Erbe» und die historischen Voraussetzungen der mexikanischen Revolution (1910-1917) ebenso behandelt wie die Folgewirkungen im Erziehungssektor. Hatte die mexikanische Revolution wirklich radikale Umwälzungen im Erziehungssystem zur Folge oder lassen sich «Kontinuitätsmerkmale» feststellen, die bereits aus dem 19. Jahrhundert stammen? Und welche Funktion hatte die Pädagogik im gesellschaftlichen Entwicklungsprozess Mexikos bis 1940?