Die im Jahre 1905 von Gustav Gröber ins Leben gerufene Reihe der Beihefte zur Zeitschrift für romanische Philologie zählt zu den renommiertesten Fachpublikationen der Romanistik. Die Beihefte pflegen ein gesamtromanisches Profil, das neben den Nationalsprachen auch die weniger im Fokus stehenden romanischen Sprachen mit einschließt. Zur Begutachtung können eingereicht werden: Monographien und Sammelbände zur Sprachwissenschaft in ihrer ganzen Breite, zur mediävistischen Literaturwissenschaft und zur Editionsphilologie. Mögliche Publikationssprachen sind Französisch, Spanisch, Portugiesisch, Italienisch und Rumänisch sowie Deutsch und Englisch. Sammelbände sollten thematisch und sprachlich in sich möglichst einheitlich gehalten sein.
Jürgen Eschmann Libros
1 de enero de 1943





Jean Henry Perrot
- 288 páginas
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Über das alltägliche Leben in den württembergischen Waldenserkolonien ist nur wenig bekannt. Die Waldenser waren bitterarm und hinterließen kaum schriftliche Zeugnisse. Umso wichtiger sind deshalb die Briefe des Schulmeisters Jean Henry Perrot aus Neuhengstett aus den Jahren 1834–1853. Sie bieten einen einzigartigen Einblick in die Sprache, das Leben und das Selbstverständnis der Waldenser in Württemberg, bevor sie assimiliert wurden. In der Einleitung wird Perrot ausführlich vorgestellt