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Joachim Ganzert

    1 de enero de 1948
    "Neues bauen" in Biberach/Riß - das "Haus Mettenberger Weg 17"
    Sehn-Sucht nach "Mythus"
    Hannovers „verrückte“ Mitte
    LabOratorium: Zisterzienserkloster Loccum
    Das Lüneburger Rathaus. Bd.3
    Rule as en-actment
    • Rule as en-actment

      • 103 páginas
      • 4 horas de lectura

      Lüneburg Town Hall is a fascinating treasure trove of sedulously compiled references to the ideals of rulership. Its inclusion in the context and dimensions of world history evolved from a claim to embed the rule and judgements of Lüneburg’s magistracy in the ‘Encyclopaedia’ of idealized rulership for legitimation purposes. The determining factors in placing the Lüneburg city councilors within a ‘salvation-historical’ frame were Judeo-Christian- and Humanist-Antique-oriented references to concepts of sacral rulership and legitimation. In this, ‘Antique’ means primarily (Graeco-)Roman, whose continuation or translatio may be seen in the Holy Roman Empire. Reference was made to Ancient Israelite and Ancient Middle Eastern cultural spheres through pictorial and written Old Testament quotations, for example in the ‘Niedergericht’ (lower court of justice) at Lüneburg Town Hall. In referencing ancient Israelite kingship on the one hand and the heathen Roman empire on the other, in Protestant Lüneburg the connection was made to reception or translationes/imitationes imperii/ideae</i. In the Ancient Middle East region a concept of sacral rulership and legitimation of archetypical validity had developed, which is borne out by architectural findings. In the final analysis Lüneburg is incorporated in this trans-denominationally valid tradition of sacral legitimation.

      Rule as en-actment
    • Das Lüneburger Rathaus, neben den berühmten mittelalterlichen Kirchen das wichtigste Wahrzeichen der Hanse-Stadt und einer der größten mittelalterlichen Rathauskomplexe der Welt, weist eine über 750-jährige Geschichte auf. Auf den ersten Blick lässt sich kaum erfassen, welche historischen Phasen dem zugrunde liegen. In einem groß angelegten Forschungsprojekt hatten sich Wissenschaftler unter der Leitung von Prof. Dr. Joachim Ganzert bereits mehrere Jahre mit diesem herausragenden Gebäudekomplex beschäftigt und hierfür umfangreiche Quellenrecherchen sowie intensive Forschung am Objekt betrieben, als 2012 die Bearbeitungsphase um zwei weitere Jahre verlängert wurde. Somit konnten die Forschungen noch einmal ausgeweitet und vertieft werden, und es entstanden die nun in diesem dritten Band zum Lüneburger Rathaus vorliegenden sechs Einzelbeiträge sowie eine aus allen Forschungsperioden resultierende allgemeine Baugeschichte des Lüneburger Rathauses

      Das Lüneburger Rathaus. Bd.3
    • LabOratorium: Zisterzienserkloster Loccum

      Bauforschung in den Jahren 2006–2021

      Vorliegender Band stellt die Abschlusspublikation der bauarchäologischen Untersuchungen dar, die von der Abteilung Bau- und Stadtbaugeschichte der Leibniz Universität Hannover unter der Leitung von Prof. Dr. Joachim Ganzert im Rahmen des von 2006?21 währenden Loccum-Projekts durchgeführt wurden. 00In Teil I werden die Baubefunde der Klosterkirche einer eingehenden Untersuchung unterzogen. Dabei offenbart sich das Kircheninnere durch eine Suprastruktur gegliedert, innerhalb derer bestimmte Bereiche durch den gezielten Einsatz der Fußprofile sowie des Rundstab-Lineaments markiert werden. 00In Teil II geht es um die Problematisierung des ,Loccum-Projekt?-Ansatzes ,ora et labora? unter dem Motto ,LabOraƯtorium Zisterzienserkloster?. 00Teil III wirft einen kritischen Blick auf den Umgang des heutigen Klosters Loccum mit den Hinterlassenschaften des einstigen Zisterzienserklosters. 00Teil IV stellt die fotografische Befunddokumentation sowie analytische Skizzen zur Verfügung

      LabOratorium: Zisterzienserkloster Loccum
    • Ist der „Idealtypus der modernen Stadt“, Hannover, „autogerecht“ oder „reichsautobahngerecht“? Kann man „Nachkriegsmoderne weiterdenken“ oder muss man endlich um- und anders denken? Worin besteht der so oft beschworene genius loci einer Stadt? Oder geht es nur um invention of location? Auch bei den Hannover-2020/-30-Plänen oder dem Plenarsaal-Umbau? In diese baukulturellen Bewusstseinshohlräume versuchen die Beiträge dieses Bandes vorzudringen; gleichzeitig rufen sie zur stadtcharakterlichen Rehabilitation von Hannovers topographischer und historischer Mitte auf. Denn die städtebauliche Situation Hannovers lässt sich als Beispiel par excellence für allenthalben vorherrschende, indes allzu unkritische Ausflüchte in mehr als hinterfragbare „Modernismen“ bezeichnen. Somit gibt das Buch neue Impulse zur Diskussion um Kriegs-/Nachkriegsmoderne und Baukultur – nicht nur in Niedersachsen.

      Hannovers „verrückte“ Mitte
    • Das Haus Mettenberger Weg 17 in Biberach/Riß von Hugo Häring aus dem Jahr 1950/51 ist ein Beispiel für die grundlegende architekturtheoretische Diskussion hinsichtlich der „Auseinandersetzung zwischen dem geistigen und dem technischen Menschen“, an der sich gerade Häring, der Architekt des „neuen bauens“ und des hier vorgestellten Hauses, ausführlich problematisierend beteiligt hat. Die Ergebnisse der ausführlichen bauhistorischen Untersuchungen des Hauses werden in diesem Buch auf besonders anschauliche, auch für den interessierten Laien verständliche und mit reichlich Bild- und Zeichnungsmaterial ansprechende Weise dargestellt und in ihrem architektur- und kulturhistorischen Umfeld betrachtet.

      "Neues bauen" in Biberach/Riß - das "Haus Mettenberger Weg 17"
    • Bau- und Gartenkultur zwischen "Orient" und "Okzident"

      Fragen zu Herkunft, Identität und Legitimation

      • 269 páginas
      • 10 horas de lectura

      Fragen zu Wechselbeziehungen zwischen europäischen und außereuropäischen Kulturen bzw. nach der kulturellen Identität Europas, insbesondere im Zusammenhang mit dem Orient-Okzident-Verhältnis, kommen angesichts globaler Verflochtenheiten besondere Bedeutung zu. In der Wissenschaft versucht man darauf aus verschiedenen kulturgeschichtlichen Richtungen Antworten zu geben, wobei man sich zumeist auf historische Quellen stützt, die uns schriftlich und bildlich überliefert sind. Befunde der Bau- und Gartenkultur als ganz praktisch greifbare, historische Primärquellen und Instanzen für historisch-kritische Kontrolle, wie auch als Spiegel von Wirklichkeiten zu nutzen, wird dabei allerdings häufig vernachlässigt. Dem versuchen die Beiträge im vorliegenden Band zu begegnen, indem sie anhand solcher Befunde Interdependenzen in der Bau- und Gartenkultur zwischen Orient und Okzident – und dies von der Antike bis in die Gegenwart – nachgehen.

      Bau- und Gartenkultur zwischen "Orient" und "Okzident"