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Rüdiger Steinmetz

    Deutsches Fernsehen Ost
    Das Leipziger Dokfilm-Festival und sein Publikum II
    Das digitale Dispositif Cinéma
    Film - Theorie - Ästhetik - Experiment
    Filme sehen lernen 3
    A treasure trove. Friend of the photoplay - visionary - spy?
    • The outgrowth of Hugo Münsterbeg‘s academic work is even today a nearly inexhaustible subject of international research. His broad influence on several new application-oriented academic disciplines, and especially his fundamental shaping of the field of Psychology out of Philosophy, make him seem so alive. His final academic work, the first research- and academically-based film theory set forth in The Photoplay of 1916, has made him the focus of current film and media studies and is still relevant, as this book confirms. We see in Hugo Münsterberg a vivid researcher and teacher, who – following William James, who brought him to Harvard – opens more new vistas in Psychology than anyone else, who bursts with a fertility of ideas, and whose writing bears a light touch. And we see Münsterberg struggling all his life for his teacher Wilhelm Wundt to accept him as his disciple, only to be met with accusations that his thinking was immature, and his treatment of an abundance of academic problems insufficient in its methods. And we see a tragic figure with an exuberant self-perception, caught between his idealistic attempts at building bridges between the USA and Germany, a rise in anti-German-American sentiment, and his increasingly unwise pre-war behavior vis-à-vis the U. S. public.

      A treasure trove. Friend of the photoplay - visionary - spy?
    • Als der deutsch-amerikanische Psychologe Hugo Münsterberg 1914 zum ersten Mal einen Film sah, war er derart fasziniert, dass er die weltweit erste wissenschaftliche Theorie des noch neuen Mediums verfasste. Er beabsichtigte, dem „Photoplay“, dem „Lichtspiel“, eine systematische Fundierung zu geben, die auf seinen über zwei Jahrzehnte in Freiburg und Harvard angestellten psychologisch-ästhetischen Experimenten basierten. Die im Kriegsjahr 1916 publizierte wirkungsästhetische Studie wurde jedoch zunächst kaum wahrgenommen; erst später entdeckte man sie wieder und erkannte ihren luziden filmphilosophischen Gehalt. Die thematische Schnittmenge der hier versammelten Aufsätze besteht im fachlichen Feld von Münsterbergs psychologisch-ästhetischen experimentellen Untersuchungen. Sie leiten aus ihnen wissenschaftliche Grundlagen des Films ab, behandeln Münsterbergs persönliche und berufliche Biographie, stellen Bezüge zu Psychotechnik, Berufspsychologie und Kino her und kontextualisieren Münsterbergs Wirken hinsichtlich anderer filmtheoretischer Ansätze seiner Zeit.

      Film - Theorie - Ästhetik - Experiment
    • „D-Cinemá“, „E-Cinema“, „3D“, „3HDTV“ sind Chiffren, die die jüngsten Entwicklungen, die Gegenwart und die nahe Zukunft von Fernsehen und Kino verkörpern. Namentlich das Kino samt seinen Inhalten, Präsentationsformen und Nutzungskonzepten befindet sich in einem Umbruch, dessen Gewicht und Tragweite wohl nur mit jenem qualitativen Einschnitt vergleichbar ist, den die Einführung des Tonfilms vor rund 80 Jahren bedeutete. Zudem sind dem Kino neue Konkurrenten erwachsen, insbesondere das Fernsehen ist eine kaum zu überschätzende Herausforderung für dieses Medium. Die Autoren des vorliegenden Buches analysieren diesen Wandel aus verschiedenen Blickwinkeln: theoretisch, mit Rückgriffen auf die Film- und Kinogeschichte; technisch-ästhetisch; im Hinblick auf die sich rasant wandelnden Berufsprofile der hier Tätigen; aktuell-empirisch mit Ergebnissen aus Befragungen unter Kinobetreibern und Kinogängern. Ihre Arbeitsergebnisse lassen sie zwischen sechs „Dispositifs Cinéma“ in der Film- und Kinogeschichte differenzieren, von denen das jüngste den gegenwärtig zu beobachtenden Übergang in die digitale Ära markiert. Die Autoren schließen mit einer bemerkenswerten Prognose zur Zukunft des Digitalkinos, dem Eventkino und dem 3D-Kino.

      Das digitale Dispositif Cinéma
    • Deutsches Fernsehen Ost

      • 607 páginas
      • 22 horas de lectura

      Schwarzer Kanal, Blaue Blitze, Fetzers Flucht, Geschlossene Gesellschaft, Da lacht der Bär, Zur See, Prisma, Sport aktuell, Elf 99. Was war das DDR-Fernsehen? Welche Entwicklungen prägten seine Programmgeschichte? Und welche Bedeutung hat dieses abgeschlossene Kapitel deutscher Fernsehgeschichte für die gesamtdeutsche Fernsehkultur und für die Programmgeschichtsschreibung? Der Band trägt Beobachtungen zum Programm des DDRFernsehens von den Anfängen 1952 bis zur Abschaltung 1991 zusammen zu einer Programmgeschichte des Fernsehens der DDR. Für verschiedene Programmbereiche analysieren die Autorinnen und Autoren das DDR-Fernsehen in seiner Funktion als Unterhaltungs-, Herrschafts- und Informationsmedium. Im Zentrum der Darstellung stehen die internen Entwicklungen dieses Fernsehens in seinen einzelnen Genres. Ausführlich wird Unterhaltendes im DDR-Fernsehen behandelt, wie Familienserien, Sport, Show und Unterhaltung, Heitere Dramatik im Fernsehtheater und die Programmbereiche Literaturverfilmung, Dokumentarfilm, fiktionale Geschichtssendung und Kinderfernsehen.

      Deutsches Fernsehen Ost
    • Am 1. Januar 1961 sollte ein kommerzielles Konkurrenzprogramm zum öffentlich-rechtlichen Fernsehen der ARD seinen Sendebetrieb aufnehmen. Ein geheimer Auftrag der Bundesregierung und eine Regierungsbürgschaft über 120 Millionen DM schufen die VorausSetzungen für die „Freies Fernsehen GmbH“, hinter der der Bundesverband der deutschen Industrie, Zeitungs- und Zeitschriftenverleger sowie der Verband der werbetreibenden Markenartikler standen. Die Adenauer-Regierungen betrieben Gründung und Förderung des ersten privat-kommerziellen Fernsehprogramms weitgehend an Parlament und Öffentlichkeit vorbei, um sich ein publizistisches Instrument zu schaffen. Die Arbeit ist auch eine Studie über den Missbrauch politischer Macht zur Beeinflussung der Öffentlichkeit. Sie füllt einen „weißen Fleck“ in der bisherigen Rundfunkgeschichtsforschung aus, indem sie sich auf bisher nicht zugängliches Quellenmaterial stützt.

      Freies Fernsehen