Wir müssen in Ruhe Überlegungen anstellen, - auch wenn es wohl sehr knapp werden kann oder wir vielleicht schon zu spät dran sind. Wie bei einer Notfallsoperation, dürfen wir nichts unversucht lassen. (aus dem Vorwort von Herbert Rauch) Der vorliegende Sammelband kann als eine Weiterführung jener Bücher, die im Kurz-Jargon der Autoren und eines eher kleinen Kreises von "Eingeweihten" auch als "Titanic I" und "Titanic II" bezeichnet werden, angesehen werden. "Titanic I" steht dabei für das Buch "Die Wende der Titanic. Wiener Deklaration für eine zukunftsfähige Weltordnung", "Titanic II" für "Glo-c-al Balance. Der Umbau der Titanic". Der Schwerpunkt von Titanic II lag in der Vorstellung des SEED-Konzepts. SEED steht dabei für "Secure-Base Earth Equilibrium Development" und ist als Entwurf einer Architektur einer zukunftsfähigen (Welt-)Gesellschaft zu verstehen. "Titanic III" ("Die Baustellen der Titanic") - das vorliegende Werk - schließlich enthält eine Sammlung von Artikeln, die im Laufe der letzten 10 Jahre entstanden sind und als Vertiefung, Weiterführung und Ergänzung der Inhalte von "Titanic I" und "Titanic II" gesehen werden können.
Herbert Rauch Libros




Glo-c-al Balance
Der Umbau der Titanic
Schwerpunkt des Buchs ist die Vorstellung und Diskussion des SEED-Konzepts. SEED steht für "Secure-Base Earth Equilibrium Development". SEED ist ein Konzept, in dem das Primat der Lebensfreundlichkeit die gesamte "Zivilisations-Architektur" des 21. Jahrhunderts prägen soll (so z.B. "Lebensplatz vor Arbeitsplatz", d.h. weg vom Wachstumsdogma, hin zu "Regenerativität"). Das Konzept wird auf drei Ebenen der globalen, der institutionellen, der instrumentellen Ebene. Nach einleitenden Grundgedanken und einer Konkretisierung des SEED-Konzepts wird dieses in einem Kommentar-Teil aus verschiedenen Perspektiven diskutiert.
Biergartenradeln in Oberbayern
33 erfrischende Touren
Ein Biergarten ist für jeden Bayer ein Ort der Geselligkeit, wo man in schöner Umgebung bayerische Schmankerl genießen kann. Zu Beginn jeder Strecke sind die Einkehrmöglichkeiten aufgeführt, wobei das Bier besonders am Ende der Tour schmeckt. Ob bedient oder an der Theke, die Auswahl ist vielfältig. Das Mitbringen von Brotzeiten ist meist nicht erlaubt, doch der Wohlfühlfaktor beim Sitzen im Freien überwiegt – schließlich kann man die entspannte Atmosphäre in der Arbeitswoche genießen und hat das Rad immer im Blick. Fast 500 Biergärten und Freisitze werden namentlich genannt, oft mit Angaben zum Ruhetag. Eine Bewertung überlasse ich Ihnen, denn ein Biergarten ist nur bei schönem Wetter geöffnet. Diese abwechslungsreiche Region bietet ideale Bedingungen für Radsport und gemütliches Dahinradeln, kombiniert mit der Kultur des Landes. Bilderbuchlandschaften mit Flusstälern, Seen, Hügeln und Schluchten wechseln sich ab mit jahrtausendealten Städten und Dörfern. Zudem gibt es viele beeindruckende Aussichten auf die Bergwelt. Das Buch enthält detaillierte Wegbeschreibungen, exakte Tourenkarten, Infoblocks mit wichtigen Informationen zur Tour und eine Übersicht über die Einkehrmöglichkeiten sowie Wissenswertes über Orte und Sehenswürdigkeiten.
Die Wende der Titanic
- 320 páginas
- 12 horas de lectura
Warum ähneln die weltweiten Entwicklungen dem Kurs der Titanic? Diktiert die Wirtschaft der Politik mehr denn je, während die Kapitäne die „vorsorgende Sicherheit“ vergessen? Globaler Freihandel und Privatisierungen lösen Hunger und ökologische Probleme nicht. Die Kluft zwischen Arm und Reich wächst stetig – regional, national und global. Steuern wir auf eine unausweichliche Katastrophe zu? Der Eisberg ist in Sicht, doch wir können noch den Kurs ändern, wenn wir die Bedrohung erkennen und den Mut zur Wende aufbringen. Die Wiener Deklaration entstand aus einem mehrmonatigen Diskursprojekt eines breiten Netzwerks von Visionären, Pragmatikern, Theoretikern und Praktikern. Die Autoren sprechen offen Tabus wie die Kapital- und Wachstumsdoktrin an, um die Fehler des Systems zu entlarven und die „kollektive Trance“ zu durchbrechen. Sie suchen nach Lösungen für ein zukunftsfähiges 21. Jahrhundert und formulieren konkrete Forderungen: eine Wirtschaftsverfassung mit ressourcengestützter Währung, nachhaltige Nord-Süd-Kooperation, Grundsicherung, erweiterte Demokratie, einen Naturregenerationsplan, gestärkte Welt-Innenpolitik sowie vertiefte regionale Subsidiarität und solidarische Konfliktkultur. Es ist an der Zeit, das „Stahlkoloss-Denken“ hinter uns zu lassen und engagiert neue Wege zu beschreiten. Die Wiener Deklaration skizziert den „Kontinent der Nachhaltigkeit“. Einige haben ihn bereits betreten!