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Inge Wild

    Thomas Mann: Tonio Kröger
    Mörike-Handbuch
    Rollenmuster - Rollenspiele
    „Sohn des Horaz und einer feinen Schwäbin“
    Das Experiment der "première èducation sentimentale"
    • Flauberts «première Education sentimentale» von 1845 wird als Dokument einer persönlichen und literarischen Krise gedeutet. Das traditionelle literarische Motiv der Personenkontrastierung - hier Künstler und Bürger - dient dem jungen Flaubert dazu, die eigenen Zukunftsmöglichkeiten literarisch in Szene zu setzen. In der zunehmenden Identifizierung mit der Figur des Künstlers trifft er die Entscheidung über seinen eigenen Lebensplan; in Auseinandersetzung mit der literarischen und ästhetischen Diskussion seiner Zeit, v. a. in kritischer Absetzung von der Romantik, entwickelt er dabei seine künstlerische Programmatik in ihren Grundzügen. Flaubert leistet damit in diesem Roman die gedankliche Vorarbeit für die ästhetische Fundierung seines neuen bürgerlich-realistischen Romans.

      Das Experiment der "première èducation sentimentale"
    • Der Band versammelt die in langjähriger Beschäftigung mit der Lyrik Eduard Mörikes entstandenen Beiträge. Fünf der sieben Aufsätze sind bereits publiziert. Die ersten beiden erschienen 1997, der letzte 2013; zwei wurden bisher nicht gedruckt. Mörikes Rang als einer der bedeutendsten deutschsprachigen Lyriker ist heute unbestritten. Literarische Meisterschaft, hohes poetisches Bewusstsein, Vieltönigkeit sind Kennzeichen seines lyrischen Werks; sie begründen seine eigenständige Stellung zwischen Klassik und Romantik einerseits, der Moderne andererseits. Die Facetten dieser Lyrik zwischen regionaler Gebundenheit und poetischer Weltläufigkeit werden in den Aufsätzen aus unterschiedlichen Perspektiven umkreist. Mörikes Natur- und Liebeslyrik, seine humoristischen und satirischen Gedichte sowie seine ‚Alltagslyrik‘ bilden dabei Schwerpunkte.

      „Sohn des Horaz und einer feinen Schwäbin“
    • Rollenmuster - Rollenspiele

      • 280 páginas
      • 10 horas de lectura

      Die hier versammelten Aufsätze sind der Ertrag langjähriger Beschäftigung mit der Jugendliteratur. Auf Überlegungen zu den kinderliterarischen Schreibimpulsen Erich Kästners folgen Aufsätze zur zeitgenössischen Jugendliteratur, die vornehmlich deren seismographische Qualität für gesellschaftliche Wandlungsprozesse in den Blick nehmen. Der Wandel von Kindheit, von Geschlechter- und Familienrollen nach 1970 sind jugendliterarische Basisthemen; ihre ernste und komische Darstellung sind wesentliche Aspekte des Bandes. Im Zentrum steht die literarische Auseinandersetzung mit der Adoleszenz, vor allem in ihrer Spiegelfunktion für Persönlichkeitskonzepte und kulturelle Normierungen, für deren Verständnis sich immer wieder psychoanalytische Deutungsmuster anbieten. Besondere Aufmerksamkeit gilt dem Werk Christine Nöstlingers.

      Rollenmuster - Rollenspiele
    • Eduard Mörike - Traditionalist oder Modernisierer in der Epoche des Biedermeier? Literarischer Universalist oder Heimatdichter aus Württemberg? Auf Mörike trifft das alles zu. Als einer der bedeutendsten deutschsprachigen Lyriker des 19. Jahrhunderts war er Klassik und Romantik verhaftet und bewahrte den Vorbildcharakter der Antike. Zugleich fand er neue, sozialpsychologische Themen. Die innovative Sprache seiner Gedichte, Erzählungen und wenigen Dramen, Mörikes umfangreiche Übersetzungs- und Herausgebertätigkeit, seine zeichnerischen und kunstgewerblichen Aktivitäten kommen in ihrer ganzen Vielfalt zur Geltung.

      Mörike-Handbuch
    • Die bekannte, wissenschaftlich fundierte Interpretationsreihe. Eine große Hilfe für Lehrende und Lernende. Zu jedem Werk werden die literaturhistorischen Voraussetzungen, sozial- und zeitgeschichtlichen Hintergründe sowie Stoff- und Entstehungsgeschichte erläutert. Die Texte werden inhaltlich und formal analysiert, Gedanken und Probleme unter Berücksichtigung der wichtigsten Forschungsergebnisse dargestellt.

      Thomas Mann: Tonio Kröger