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Wilhelm Kreutz

    1 de enero de 1950
    Aufklärung in der Kurpfalz
    Die Wittelsbacher und die Kurpfalz in der Neuzeit
    Jüdische Schüler des Vereinigten Großherzoglichen Lyceums - Karl-Friedrich-Gymnasiums Mannheim
    Der Kommandant und die Bibelforscherin: Rudolf Höß und Sophie Stippel
    200 Jahre Vereinigtes Großherzogliches Lyceum Mannheim
    Jahrbuch der Hambach-Gesellschaft 30 (2023)
    • Jahrbuch der Hambach-Gesellschaft 30 (2023)

      • 172 páginas
      • 7 horas de lectura

      Demokratie muss jeden Tag "gemacht", wiederhergestellt, verteidigt, ja, erkämpft werden. Dieser Gedanke bewegt zurzeit sehr viele Menschen und lässt sie gegen rechtsradikale Umtriebe auf die Straße gehen. Die 1986 ins Leben gerufene Hambach-Gesellschaft für historische Forschung und politische Bildung e.V. betrachtet die Erinnerung an ihn seit jeher als ihre wichtigste Aufgabe. Das Hambach-Jahrbuch spielt dabei eine tragende Rolle. Denn eine offene Gesellschaft lebt davon, dass sie ihre Vergangenheit(en) - im Guten wie im Schlechten, in Kontinuitäten, Brüchen und Ambivalenzen - stets auf Neue hinterfragt und für sich vergegenwärtigt. In diesem Sinne spannt das diesjährige Jahrbuch bewusst einen weiten Bogen von der Pfälzischen Mairevolution, über die mörderischen Aussonderungspraktiken des NS-Regimes und ausländische Blicke auf das kriegsverwüstete Deutschland, bis zu den Geschichtsklitterungen der Neuen Rechten und ihren Versuchen, die Hambach-Tradition für sich zu vereinnahmen. Zugleich legt es einen Schwerpunkt auf eine in der Geschichtsschreibung so lange vernachlässigte Perspektive: die der Frauen.

      Jahrbuch der Hambach-Gesellschaft 30 (2023)
    • Seit dem frühen 19. Jahrhundert besuchten zahlreiche jüdische Schülerinnen und Schüler das 1807 gegründete Vereinigte Großherzogliche Lyceum, das seit 1907 den Namen seines Gründers trägt. Im Schuljahr 2012/13 recherchierten Teilnehmer eines Seminar-Kurses alle jüdischen Schülerinnen und Schüler, die bis zu ihrem Ausschluss im November 1938 die älteste höhere Bildungsanstalt Mannheims besuchten. Neben der dokumentarischen Arbeit beschäftigten sie sich mit dem Leben erfolgreicher Absolventen und verfassten deren Biographien. Die unterschiedlichen Lebenswege der Porträtierten spiegeln ihren weitreichenden Beitrag zu Politik, Wirtschaft und Kultur wider. Eng verknüpft mit der Geschichte der Stadt sind Persönlichkeiten wie Leopold Ladenburg, Elias Eller und Julius Bensheimer, während Heinrich Morgenthau und Otto Hermann Kahn in den USA erfolgreiche Ökonomen wurden. Die Biographien der nach 1870 Geborenen verdeutlichen zudem die Brutalität, mit der die Nationalsozialisten ihre Existenz zerstörten, indem sie sie aus der Gesellschaft ausschlossen, deportierten und ermordeten. Der Band leistet einen wichtigen Beitrag zur Geschichte des Gymnasiums, der Stadt Mannheim und der badischen Juden und dokumentiert die Höhen und Tiefen der deutsch-jüdischen Geschichte im Zeitalter der Extreme.

      Jüdische Schüler des Vereinigten Großherzoglichen Lyceums - Karl-Friedrich-Gymnasiums Mannheim
    • Die Wittelsbacher und die Kurpfalz in der Neuzeit

      Zwischen Reformation und Revolution

      • 880 páginas
      • 31 horas de lectura

      Das Jahr 1504 markiert das Ende einer beständigen kurpfälzischen Erfolgsgeschichte. Nach dem Landshuter Erbfolgekrieg blieben die Wittelsbacher auf das Kerngebiet des Kurfürstentums in der niederen wie oberen Pfalz beschränkt. Die Reformation entzweite im Laufe des 16. Jhs. die wittelsbachischen Linien in der Kurpfalz und in Bayern mit katastrophalen Folgen für die pfälzische Linie im 30-jährigen Krieg. Im 18. Jh. erlebte der kurpfälzische Hof mit der Verlegung der kurfürstlichen Residenz von Heidelberg nach Mannheim eine Blütezeit, ehe die Kurpfalz 1803 in Folge des Reichsdeputationshauptschlusses offiziell aufgelöst wurde.

      Die Wittelsbacher und die Kurpfalz in der Neuzeit
    • Aufklärung in der Kurpfalz

      Beiträge zu Institutionen, Sozietäten und Personen

      • 224 páginas
      • 8 horas de lectura

      Die Beiträge analysieren den Prozess der Aufklärung in der Kurpfalz, der maßgebliche Impulse von Kurfürst Carl Theodor erhielt. Die Gründung der Kurpfälzischen Akademie der Wissenschaften und der Kurfürstlich Deutschen Gesellschaft in Mannheim sowie der Kameralhochschule in Kaiserslautern sicherten der Kurpfalz einen Platz in der deutschen und europäischen Gelehrtenrepublik. Bald jedoch gewannen in den höfisch geprägten Institutionen ebenso wie in regionalen Freimaurerlogen, Lesegesellschaften oder in den Redaktionen der Journale aufgeklärte Patrioten an Einfluss, die sich – gerade nach dem Wegzug des Hofes nach München – der Aufklärung eines bürgerlichen Publikums verschrieben. An die Seite der Exponenten der kurpfälzischen Wissenschaft, Andreas Lamey, Johann Georg Stengel oder Friedrich Casimir Medicus, traten – neben Freiherr Wolfgang Heribert von Dalberg – nun Anton von Klein, Johann Friedrich Mieg und nicht zuletzt die vorübergehend hier wirkenden Johann Michael Afsprung, Adolph Freiherr Knigge oder Friedrich Schiller.

      Aufklärung in der Kurpfalz
    • Die Geschichte der Stadt Mannheim von ihren Anfängen bis heute knapp, eindringlich und gut lesbar dargestellt. Nachdem 1606 Kurfürst Friedrich III. den Grundstein zu einer Festung an Stelle des vorherigen Dorfes gelegt hatte, war Mannheim zunächst militärischer Stützpunkt der protestantischen Union im Deutschen Reich und zunehmend auch Handelssplatz für das umliegende Kurfürstentum. Sein weiteres Schicksal war wechselhaft: Im Orlèanschen Krieg 1689 völlig zerstört und erneut aufgebaut, wurde Mannheim 1720 von Kurfürst Karl Philipp zur kurpfälzischen Residenz erhoben. Eine gravierende Zäsur für die Stadt bedeutete der Zweite Weltkrieg: In 151 Luftangriffen wurde über 50 % des städtische Wohnraums vernichtet, die Einwohnerzahl der Stadt ging weit über die Hälfte zurück. Obwohl die Stadt zahlreiche der historischen Bauten verloren hatte, blieb der Stadtgrundriss – eine im Quadratschema erbaute Unterstadt mit im Sterngrundriss angelegter Zitadelle Friedrichsburg – beim Wiederaufbau unangetastet.

      Kleine Geschichte der Stadt Mannheim